alfasolar
GmbH
Ahrensburger
Str.
4
–
6,
30659
Hannover
Geschäftsführer:
Dipl. Ing.
M.
Denz
(CEO)
/
Dipl. Kfm.
K. W.
Hoffmann
(CFO)
Amtsgericht
Hannover
HRB
544
55
Gerichtsstand
und
Sitz:
Hannover
Seite
28
von
31
Änderungs Index:
06
Änderungs Stand
:
2012 12 06
Doc. Nr.
AL Inst 03
Tel:
Fax:
Mail:
Web:
+49
(0)
511 261
447 0
+49
(0)
511 261
447 50
sales@alfasolar.de
www.alfasolar.de
4
Reinigung
und
Wartung
4.1
Reinigung
der
Solarmodule
Bei
ausreichender
Neigung
(mindestens
15°)
ist
eine
Reinigung
der
Module
aufgrund
der
Selbstreinigung
durch
Regen
im
Allgemeinen
nicht
erforderlich.
Allerdings
hat
der
Selbstreini
gungseffekt
auch
seine
Grenzen.
Durch
Verschmutzungen
der
vorderseitigen
Glasfläche
wird
der
Lichteinfall
auf
die
Solarzellen
und
damit
die
elektrische
Leistung
der
Solarmodule
vermindert.
Bei
starker
Verschmutzung
empfiehlt
es
sich,
die
vorderseitige
Glasoberfläche
gelegentlich
reinigen
zu
lassen.
Dies
gilt
insbesondere
bei
grobem
Schmutz
(z.
B.
Vogelkot
oder
Blätter),
denn
zusätzlich
bestehen
Ge
fahren
von
lokaler
Überhitzung
durch
den
Verschattungseffekt
oder
beschleunigte
Korrosion
der
Glasoberfläche
durch
aggressive
Bestandteile.
Sollte
es
erforderlich
sein
die
Module
zu
reinigen,
da
der
Installationsort
der
Anlage
einer
starken
Umgebungsverschmutzung
ausgesetzt
ist
oder
einfach
der
Wunsch
des
Anlagenbe
treibers
nach
einer
Anlagenreinigung
besteht,
so
ist
dieses
bei
alfasolar
Modulen
ohne
weite
res
durchzuführen,
wenn
die
nachfolgenden
Reinigungshinweise
beachtet
werden.
Um
die
Solarmodule
bei
einer
Reinigung
nicht
zu
beschädigen
beachten
Sie
die
nachfolgenden
verbindlichen
Hinweise:
1.
Verwenden
Sie
immer
weiche
Bürsten
oder
Schwämme,
die
frei
von
Schmutzpartikeln
sind.
Einerseits
erzielen
Sie
somit
eine
schnellere
Reinigung,
andererseits
schonen
Sie
mit
weichen
Reinigungsutensilien
das
Glas
und
erhalten
somit
dessen
Langlebigkeit.
2.
Benutzen
Sie
kein
normales
Leitungswasser
sondern
am
besten
entkalktes
Wasser,
(die
Entkalkung
kann
mit
einer
Osmoseanlage
durchgeführt
werden).
Das
entkalkte
Wasser
sorgt
dafür,
dass
keine
Kalkflecken
auf
dem
Modul
zurück
bleiben
(Kalkflecken
wirken
wie
ein
Schmutzfilm
und
beeinflussen
die
Lichtdurchlässigkeit
des
Pyramidgla
ses).
Alternativ
kann
das
Wasser
auch
mit
handelsüblichem
Fensterreinigungsmittel
aufbereitet
werden.
3.
Verwenden
Sie
auch
kein
Regenwasser.
In
dem
Sammelbehälter
zur
Regenwasserauf
bewahrung
befinden
sich
Schmutzpartikel,
die
während
des
Reinigungsvorgangs
auf
den
Modulen
verbleiben
können.
4.
Hartnäckige
Verschmutzungen
können
mit
großporigen
nicht
kratzenden
Schwämmen
aus
dem
Automobilbereich
entfernt
werden,
dazu
kann
ein
handelsüblicher
Fenster
reiniger
verwendet
werden,
allerdings
dürfen
keine
scharfen
oder
abstumpfende
Rei
nigungsmittel
(keine
Scheuermittel,
Chemikalien
oder
sonstige
aggressive
Reinigungs
mittel)
und
harte
Gegenstände
verwendet
werden.
5.
Große
Temperaturunterschiede,
z.B.
durch
kaltes
Wasser
auf
aufgeheizte
Module
(im
Hochsommer)
können
zu
Material
–
und
Leistungsschäden
führen.
6.
Die
Solarmodule
dürfen
dabei
nicht
betreten
oder
anderweitig
mechanisch
belastet
werden.
7.
Druckwasserreinigung
durch
motorisch
betriebene
Reinigungsgeräte
ist
nicht
zulässig.
Z.B.:
Kärcher
8.
Wenn
Sie
die
vorgenannten
Punkte
für
die
Reinigung
der
Module
beachten,
ist
eine
Beeinträchtigung
des
hohen
Leistungsniveaus
durch
Verschmutzung
ausgeschlossen.