LICHTTECHNIK
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4. Inbetriebnahme
Sämtliche Bedienelemente und Kabelverbindungen sind auf der Frontplatte
des EVG
angeordnet (siehe Abb. 2, Seite 24).
4.1 Einschaltvorgang
Prüfen, ob sich der ON/OFF-Schalter in der OFF-Stellung befindet.
Geprüfte Leuchte an das EVG anschließen.
In 6 kW Scheinwerfern (siehe Abb. 1a, Seite 23) dürfen nur 6 kW Lampen
eingesetzt werden.
In geeigneten 9 kW Scheinwerfern (siehe Abb.1b, Seite 23) können sowohl
6 kW als auch 9 kW Lampen eingesetzt werden. Die eingesetzte Lampe
wird nach dem Starten des EVGs elektronisch erkannt.
EVG ans Netz anschließen
Prüfen, ob der Netzautomat eingeschaltet ist
Die grüne LED "POWER" auf der Frontplatte leuchtet, wenn Netzspannung
anliegt und der Netzautomat eingeschaltet ist.
Schutzleiteranschluss überprüfen: Bei korrektem Schutzleiteranschluss
leuchtet die grüne LED "PE" auf der Frontplatte. Bei nicht korrektem
Schutzleiteranschluss EVG sofort vom Netz trennen (Netzstecker ziehen)!
ON/OFF-Schalter sowohl am EVG als auch am Scheinwerfer einschalten.
Die Lampe startet nach ca. 5 Sekunden.
Die gelbe LED "LAMP" auf der Frontplatte leuchtet, wenn die Zündung der
Lampe erfolgreich war.
Die korrekte Lampennennleistung wird automatisch erkannt.
Oberhalb des Lampensteckverbinders zeigen zwei LEDs die aktuelle
Nennleistung an. Die Leistung wird durch die im Scheinwerfer eingesetzte
Lampe bestimmt.
Bis zum Abschluss der Warmlaufphase wird die Lampe unabhängig von der
gewählten Betriebsart stets mit 75 Hz betrieben.
Die Nennleistung der eingesetzten Lampe (6 kW oder 9 kW) wird vom EVG
automatisch erkannt. Das EVG startet immer im 6 kW Modus.
Die
elektronische Lampenerkennung ist in den ersten 3 Minuten nach dem
Zünden der Lampe aktiv.
Während dieser Zeit blinkt die entsprechende
Nennleistungs-LED und die Dimmfunktion des EVGs ist deaktiviert. Sobald
eine 9 kW Lampe erkannt wird, schaltet das EVG auf 9 kW Nennleistung
um. Nach dem Warmlaufen der Lampe wird die erkannte Nennleistung
fixiert, die entsprechende LED leuchtet permanent und die Dimmfunktion
wird freigegeben.
4.2 Einstellung der
Lichtintensität
Die Lichtintensität der warmgelaufenen Metalldampflampe kann durch Drehen
des Dimm-Potentiometers verändert werden. Dabei wird die elektrische
Lampenleistung zwischen 50% und 100% des Nennwertes eingestellt (linker
Poti-Anschlag min., rechter Anschlag max. Leistung).
Während der ersten drei Minuten nach dem Zünden der Lampe ist die
Dimmfunktion deaktiviert!
In dieser Zeit blinkt die "6 kW" bzw. "9 kW" LED der
Leistungsanzeige.
In den High Speed Betriebsarten (siehe 4.3, Seite 8) sollte der gewünschte
Dimmwert immer vor der Suche nach einer resonanzfreien Frequenz eingestellt
werden.
Während der automatischen Suche der Ausgangsfrequenz im High Speed
Modus „AUTOSCAN“ führt eine Änderung des Dimmwertes zum erneuten Start
des Suchvorganges!