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Um den minimalen Kabeldurchmesser zu berechnen, kann die folgende Formel verwendet werden:
entspricht der Länge der Leitung in Metern
ist die maximale Stromstärke in Ampere der maximal zulässige Spannungsabfall in Volt ist
die
Leitfähigkeit desKupferdrahtesin Abhängigkeit von der Temperatur. Z.B.: Der Wert der Leitfähigkeit bei 90°C liegt bei
In der Tabelle zur maximalen Stromstärke des Kabelherstellers und der anwendbaren Norm nachschlagen.
Der Durchmesser des Kabels ist abhängig von der Kabelverschraubung. Im vorliegenden Fall liegt er zwischen 4,5 und 10mm. Das bereits gecrimpte
Kabelterminal zusammen mit dem Kabel einsetzen. Dieses darf in keinem Fall den maximal zulässigen Durchmesser überschreiten.
Die Kabel durch die Kabelverschraubungen führen und mit den Anschlussschrauben des Kastens sicher befestigen. Dabei die Polarität beachten, die für den
Stromkreis angegeben wird.
Es ist empfehlenswert, die Verkabelung mit Ring- oder Gabel-Kabelschuhen Maß M5 zu crimpen, da der Modulanschluss so zum einen leichter und zum
anderen sicherer erfolgt. Das Kabelterminal wird mit einer Mutter M5, einer flachen Unterlegscheibe und einer Zahnunterlegscheibe an den
Anschlussschrauben fixiert. Das Anzugsdrehmoment für das Festziehen der Schrauben liegt zwischen 3,8 und 4Nm. Die genannten Teile werden mit dem
Anschlusskasten mitgeliefert, mit Ausnahme des Kabels und des Kabelterminals (nach Modellen).
Das Kabel muss den Anforderungen für den Einsatz mit Photovoltaikanlagen entsprechen. Das Kabel, das ATERSA in seinen Modulen verwendet, ist ein UV-
beständiges, doppelt isoliertes Kabel für die Außeninstallation, 1kV und mit einer Arbeitstemperatur zwischen -40°C und 110°C.
Damit der Anschlusskasten weiterhin mit der Sicherheitsklasse II zertifiziert bleibt, müssen die Kabel ebenfalls der Klasse II entsprechen.
Die Reihenschaltung einer Anzahl von Panels darf die Vmax des Systems nicht überschreiten (siehe elektrische Daten des Panels).
Die Module und die Unterkonstruktion werden am selben Punkt geerdet. Damit wird sichergestellt, dass jede Art von Stromfluss in Richtung eines der
Komponenten der Anlage in keinem Fall den Monteur oder den Benutzer erreicht.
Der Rahmen ist aus Aluminium gefertigt. Die Erdungskabel müssen am Erdungsanschluss des Rahmens angeschlossen werden (siehe Figur 9). Dafür ist
ein 4mm -Kabel zu verwenden.
Für den Erdungsanschluss der Module ist eine Gewindeschraube mit flachem Kopf aus rostfreiem Stahl von 4,2mm Durchmesser und einer Länge zwischen
4,5 und 16mm zu verwenden. Dies wird mit einer halb isolierten Kabelschuhöse von 4mm verbunden.
Vergewissern Sie sich, dass das Kabelterminal richtig zwischen dem Kabel und dem Rahmen des Moduls sitzt. Das Kabelterminal muss richtig an das Kabel
gecrimpt werden und perfekt mit dem Aluminiumrahmen in Kontakt stehen.
Am Solarmodul sind zwei Vorbohrungen zu diesem Zweck angebracht, die mit dem Erdungssymbol gekennzeichnet sind (siehe Figur 12). Ihr Durchmesser
beträgt 4mm. Das Anzugsdrehmoment für das Festziehen der Schraube liegt zwischen 1,5 und 2Nm.
Das Photovoltaik-System wird gemäß den lokalen und nationalen Richtlinien geerdet.
Alle für die Anlage verwendeten Kabel müssen fixiert werden, um Bewegung zu verhindern, die zu Schäden oder Brüchen führen kann.
ATERSA verfügt über einen Kabelflansch für die Anbringung und die Führung der Kabel.
Die Verwendung des "Brida Hook"-Flansches vereinfacht die Führung und Fixierung der Anschlusskabel entlang des Aluminiumrahmens.
Der Flansch kann sowohl für das Hook V1 als auch das Hook V4-Profil genutzt werden. Die korrekte Platzierung für die Profile wird in der folgenden Grafik
dargestellt:
Die Solarmodule von ATERSA benötigen so gut wie keinerlei Wartung. Es ist ausreichend, regelmäßig sicherzustellen, dass sich auf dem Glas des Panels
keine Schmutzablagerungen bilden. Wenn eine Reinigung notwendig ist, führen Sie diese mit einem Schwamm und Seifenwasser durch. Verwenden Sie
dazu niemals scheuernde Materialien, die das Glas beschädigen können. NICHT mit Druckwasser reinigen. Vermeiden Sie eine Reinigung, wenn die Module
stark aufgeheizt sind (mittags).
Überprüfen Sie die Kabel und Elektroanschlüsse. Überprüfen Sie, dass die mechanischen Komponenten schadfrei sind.
Die Wartung hat durch dafür qualifiziertes Personal zu erfolgen, da hierbei ggf. mit gefährlichen Spannungen gearbeitet wird.
Die Solarmodule sind aus quadratischen Hochleistungszellen gefertigt und in der Lage, auch bei niedriger Sonneneinstrahlung Strom zu erzeugen. Alle
Modelle von 70W bis 310W sind mit Bypass-Dioden in den Anschlusskästen ausgestattet.
Die technischen Merkmale der Module entnehmen Sie den folgenden Tabellen und Grafiken.
ATERSA übernimmt die Garantie für die Ausgangsleistung über 25 Jahre und für Produktionsfehler über 10 Jahre.
Gemäßder IEC-Norm 61730-1 ist dieses Produkt (Modul ATERSA) der Klasse A zuzuordnen und gehört zu den Modulen, die mit Spannungen über 50V oder
einer Leistung von über 240W arbeiten, bei denen der Zugang zu einem Generalschalter vorgesehen ist. Die Module werden innerhalb ihrer Kategorie in
Sicherheitsklassen eingeteilt. Die Module erfüllen die Anforderungen der Klasse II.
Alle ATERSA-Module entsprechen den Normen IEC 61215:2005 und IEC 61730. Sie werden hergestellt gemäß den Qualitätsnormen UNE-EN ISO
9001:2008 und UNE-EN ISO 14001:2004.
Die Formate 6” 6x10 und 6” 6x12 sind ebenfalls nach UL 1703 zertifiziert.
Detaillierte Informationen zu den Garantieleistungsregelungen erhalten Sie auf unserer Webseite
Atersa behält sich das Recht vor, die Produktspezifizierungen ohne vorherige Ankündigung zu modifizieren.
GESAMTDURCHMESSER Außendurchmesser
3.2.2.- Erdung
Anbringung und Führung des Elektro-Kabels
2
2
4. - W A R T U N G
5.- TECHNISCHE DATEN
6.- GARANTIEN UND ZERTIFIZIERUNGEN
L
, I
,
und
= 44
(*)
:
:
Alle Bilder, die durch
Zahlen in diesem Handbuch verwiesen wird, sind im Anhang zu finden.
MAX
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(
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ELEKTROANSCHLUSS:
www.atersa.com
*Hinweis
3.3.-
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DE-MU-41 (2)-A
MODUL
Installations-und Bedienungsanleitung