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Beginnen Sie mit dem Schneiden erst, wenn das Sägeblatt
seine erforderliche Drehzahl erreicht hat.
Überlasten Sie die Maschine nicht! Sie arbeiten besser und
sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
Betreiben Sie die Säge nur mit kompletten und korrekt an-
gebrachten Schutzeinrichtungen und ändern Sie an der Ma-
schine nichts, was die Sicherheit beeinträchtigen könnte.
Erneuern Sie bei ausgeschlagenem Sägespalt die Tischein-
lage.
Verwenden Sie keine rissigen Sägeblätter oder solche, die
ihre Form verändert haben.
Verwenden Sie nur scharfe Sägeblätter, da stumpfe Säge-
blätter nicht nur die Rückschlaggefahr erhöhen, sondern
auch den Motor belasten.
Verwenden Sie keine Sägeblätter aus Hochleistungsstahl
(HSS), weil dieser Stahl hart und spröde ist, nur Werkzeuge
gemäß EN 847-1 dürfen verwendet werden.
Der Gebrauch anderer Werkzeuge und anderen Zube-
hörs kann eine Verletzungsgefahr für Sie bedeuten.
Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt mit den unter "Tech-
nische Daten" angegebenen Abmessungen übereinstimmt
und für das Material des Werkstücks geeignet ist.
Verwenden Sie den mitgelieferten Spaltkeil. Er muss so
eingestellt werden, dass sein Abstand zum Zahnkranz des
Sägeblattes über dem Tisch max. 5 mm beträgt.
Sägen Sie dünne oder dünnwandige Werkstücke nur mit
feinzahnigen Sägeblättern.
Sägen Sie immer nur ein Werkstück. Niemals mehrere
Werkstücke gleichzeitig oder zu einem Bündel zusammen-
gefasste Einzelstücke sägen. Es besteht die Gefahr, dass
Einzelstücke vom Sägeblatt unkontrolliert erfasst werden.
Verwenden Sie eine Werkstückauflage (z. B. Rollenständer/
-tisch) zum Abstützen langer Werkstücke.
Benutzen Sie die Säge nicht für Zwecke, für die sie nicht
bestimmt ist (siehe Bestimmungsgemäße Verwendung).
Verwenden Sie beim Längsschneiden von schmalen Werk-
stücken (Abstand zwischen Sägeblatt und Parallelanschlag
kleiner als 120 mm), den Schiebestock (siehe Arbeits-
hinweise).
Verwenden Sie zum Andrücken schmaler Werkstücke an
den Parallelanschlag ein Schiebeholz.
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Schiebehölzer sind im Handel erhältlich.
Bewahren Sie den Schiebestock bei Nichtgebrauch in der
dafür vorgesehenen Halterung auf.
Verwenden Sie keine defekten Schiebestöcke und -hölzer.
Die obere Sägeblattschutzhaube ist immer zu verwenden.
Sie ist so einzustellen, dass der Zahnkranz des Sägeblattes
bis auf den für die Werkstückbearbeitung erforderlichen Teil
verdeckt ist.
Sorgen Sie dafür, dass abgeschnittene Stücke nicht vom
Zahnkranz des Sägeblattes erfasst und weggeschleudert
werden.
Entfernen Sie Splitter, Späne und Abfälle nicht mit der Hand
aus dem Gefahrenbereich des Sägeblattes.
Das Verwenden von Wanknuteinrichtungen und Nutfräs-
werkzeugen ist nicht gestattet.
Die Säge darf nicht zum Falzen oder Nuten verwendet wer-
den.
Verwenden Sie die Säge nicht zum Einsetzschneiden (im
Werkstück beendete Nuten).
Halten Sie immer ausreichend Abstand zum Sägeblatt. Hal-
ten Sie während des Betriebs ausreichend Abstand zu ange-
triebenen Bauteilen.
Das Sägeblatt läuft nach. Warten Sie, bis das Sägeblatt still
steht, bevor Sie Splitter, Späne und Abfälle entfernen.
Bremsen Sie das Sägeblatt nicht durch seitlichen Druck ab.
Schalten Sie die Maschine ab und ziehen Sie den Netz-
stecker aus der Steckdose bei:
−
Reparaturarbeiten
−
Wartungs- und Reinigungsarbeiten
−
Beseitigung von Störungen (dazu gehört auch das Ent-
fernen von eingeklemmten Splittern)
−
Überprüfungen der Anschlussleitungen, ob diese ver-
schlungen oder beschädigt sind
−
Transport der Säge
−
Sägeblattwechsel
−
Verlassen der Säge (auch bei kurzzeitigen Unter-
brechungen)
Pflegen Sie Ihre Säge mit Sorgfalt:
−
Halten Sie die Werkzeuge scharf und sauber, um besser
und sicherer arbeiten zu können.
−
Befolgen Sie die Wartungsvorschriften und die Hinweise
für den Werkzeugwechsel.
−
Halten Sie Handgriffe trocken und frei von Öl und Fett.
Überprüfen Sie die Maschine auf eventuelle Beschädigun-
gen:
−
Vor weiterem Gebrauch der Maschine müssen Schutz-
vorrichtungen oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf
ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion un-
tersucht werden.
−
Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei
funktionieren und nicht klemmen oder ob Teile beschä-
digt sind. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein
und alle Bedingungen erfüllen, um einwandfreien Betrieb
der Säge sicherzustellen.
−
Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müssen
sachgemäß durch eine anerkannte Fachwerkstatt repa-
riert oder ausgewechselt werden, soweit nichts anderes
in der Gebrauchsanweisung angegeben ist.
−
Beschädigte oder unleserliche Sicherheitsaufkleber sind
zu ersetzen.
Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken!
Überprüfen Sie stets vor dem Einschalten, dass Schlüssel
und Einstellwerkzeuge entfernt sind.
Bewahren Sie unbenutzte Geräte an einem trockenen, ver-
schlossenen Ort außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Elektrische Sicherheit
Ausführung der Anschlussleitung nach IEC 60 245 (H 07
RN-F) mit einem Aderquerschnitt von mindestens
−
1,5 mm² bei Kabellänge bis 25 m
−
2,5 mm² bei Kabellänge über 25m
Lange und dünne Anschlussleitungen erzeugen einen
Spannungsabfall. Der Motor erreicht nicht mehr seine maxi-
male Leistung, die Funktion des Gerätes wird reduziert.
Stecker und Kupplungsdosen an Anschlussleitungen müs-
sen aus Gummi, Weich-PVC oder anderem thermoplasti-
schen Material der gleichen mechanischen Festigkeit sein
oder mit diesem Material überzogen sein.