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die für die meisten Installationstypologien geeignet
sind.
Sollte jedoch eine 364 mm lange Feder erforderlich sein,
muss diese separat bestellt werden, da sie nicht mitge-
liefert wird.
Der in der Tabelle angegebene Spannungswert ist als
Richtwert (in mm) zu verstehen. Um das Schrankengewicht
richtig auszugleichen, siehe Paragraph „Auswuchten“.
TABELLE 1
SCHRANKEN-
ARMLÄNGE
(m)
ERFORDER-
LICHE FEDER
SPANNEN -
RICHTWERT(mm)
FEDER
364mm
FEDER
480mm
OHNE ZUBEHÖR
5
1 Feder 480
35
5,5
1 Feder 480
90
6
1 Feder 364
1 Feder 480
31
15
6,5
2 Federn 480
5/5
7
2 Federn 480
35/35
MIT ZUBEHÖR*
5
1 Feder 480
100
5,5
1 Feder 364
1 Feder 480
52
138
6
2 Federn 480
20/20
6,5
2 Federn 480
65/65
7
**
*Ein oder mehrere nachfolgender Zubehörteile: obere Haube, Blinkleuchte
EVA L, SC.RES, VE.RAST, VE.AM.
** Die Länge von 7 m kann nur ohne Zubehör installiert werden.
BEFESTIGUNG DES SCHRANKENARMS
ABB.6
Das gewünschte Zubehör (Schutzprofile, Leuchten, Nähe-
rungsflanke, Abhängung usw.) muss vor der Befestigung
des Schrankarms montiert werden. Siehe entsprechende
Anweisungen.
Danach wird der Schrankenarm an die Platte P mit dem
Bügel S und den 6 Schrauben mit Unterlegscheiben und
dem Plättchen T befestigt.
Die beiden Kunststoffabdeckungen C anbringen.
SCHRANKE VORBEREITEN
RECHTS-LINKS
ABB.7-8
Falls erforderlich, kann die rechtsseitige Schranke in eine
linksseitige Schranke geändert werden (und umgekehrt).
Folgendermaßen vorgehen:
• Die Feder vollständig durch Abschrauben entlasten und
aus den Verankerungshebel „L“ herausnehmen (Abb. 8)
• Die Schrauben D1 und D2 abschrauben und den
Zwischenstab A in der zum Hebel V entgegengesetzten
Position befestigen.
• Den Zwischenhebel R entfernen und spiegelbildlich
montieren.
• Die Federn am Verankerungshebel „L“ befestigen.
• Die Abb. 8 zeigt den Unterschied zwischen der rechts-
seitigen und linksseitigen Schranke.
• An der Steuereinheit die Anschlüsse des Motors und
der Endschalter SWC (Endschalter für das Schließen)
und SWC-R (Endschalter für die Geschwindigkeitsab-
nahme beim Schließen) umkehren.
MANUELLE NOTBEDIENUNG
ABB.9
Im Falle eines Stromausfalls oder einer Störung, kann der
Schrankenarm entriegelt und von Hand bewegt werden:
• Den personalisierten Schlüssel in den Entriegelungshebel
stecken und gegen den Uhrzeigersinn drehen.
• Den Entriegelungshebel in den Uhrzeigersinn drehen
bis der Schrankenarm entriegelt und von Hand bewegt
werden kann.
• Um den automatischen Betrieb wieder einzustellen, den
Hebel gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis er blockiert
und die Ausgangsposition wieder erreicht ist.
AUSWUCHTEN
ABB.10
Für den einwandfreien Betrieb der Schranke ist es wichtig,
dass der Schrankenarm durch die Gegenkraft der Feder
richtig ausgewuchtet ist.
Zur Kontrolle folgendermaßen vorgehen:
• Die Schranke über den Entriegelungsschlüssel mecha-
nisch entriegeln.
• Ein richtig ausgewuchteter Schrankenarm muss bei 45°
stillstehen, unabhängig davon von welcher Position aus
er freigelassen wird.
- Falls er sich weiter öffnet, die Spannung der Feder
verringern
- Falls er sich weiter schließt, die Spannung der Feder
erhöhen
Die Spannung der Feder kann durch Festschrauben
(drehen gegen den Uhrzeigersinn) oder Lockern (drehen
im Uhrzeigersinn) der Feder selbst von Hand eingestellt
werden. Nachdem die Federspannung eingestellt worden
ist, die Mutter „D“ bis zum Anschlag am Verschluss T
festziehen, um die Feder zu blockieren.
• In der Tabelle 1 sind in der Spalte “Spannen – Richtwer-
te” die Maße (in mm) angegeben. Die Maße müssen der
Länge der Feder in ihrer Ruheposition hinzugerechnet
werden, um sich dem optimalen Spannungswerte zu
nähern.
Beispiel:
Bei einem 5,5 m langen Schrankenarm mit Zubehör, muss
die 364 mm lange Feder bis auf eine Länge von 416 mm
(364+52) gespannt werden. Eine 480 mm lange Feder
dagegen, muss bis auf eine Länge von 618 mm (480+138)
gespannt werden.
Wenn zwei 480 mm lange Federn eingesetzt werden,
müssen beide gleichermaßen gespannt sein.
BEWEGUNGEN UND BETRIEBSZEITEN
Die Schranke wird folgendermaßen geöffnet (Abb. 11):
Von der geschlossenen Position „C“ beginnt die Schranke
die Öffnungsbewegung bis sie den Punkt „SWO-R“ erreicht,
an dem der Endschalter der Öffnung einschaltet und die Ge-
schwindigkeit durch die Steuereinheit verlangsamt wird.
Der Schrankenarm bewegt sich nun bei verringerter Ge-
schwindigkeit, für die über die Steuereinheit eingestellte Zeit,
bis zum Ende weiter (Abb. 11).
Wenn der Schrankenarm den Punkt A erreicht, ist der Öff-
nungsvorgang beendet.
Die Schranke wird folgendermaßen geschlossen (Abb.
12):
Von der geöffneten Position „A“ beginnt die Schranke die
Schließbewegung bis sie den Punkt „SWC-R“ erreicht, an
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