DEUTSCH
Die tatsächlich benötigten Kräfte werden während der
Einlernfahrt fehler- und netzausfallsicher im Prozessor
gespeichert. Die werkseitige Krafttoleranz passt für den
Betrieb von Standard-Toren
Wird die eingelernte Kraft während der Zufahrt über-
schritten, erfolgt eine Hindernisfreigabe von ca.
300 mm
in
Aufrichtung. Bei Überschreitung der Kraftwerte in der
Aufrichtung erfolgt ein Kurzrücksetzen, d.h. der Antrieb läuft
ein kurzes Stück in die Zurichtung.
Hinweis
Die Hindernisfreigabe in Richtung „Zu“ kann von 300 mm
Rücksetzen auf Komplettöffnung umgeschaltet werden. Wird
die schwarze Taste während der 1. Kraftlernfahrt in
Aufrichtung (1. Fahrt nach dem Weglernen) für mind. 3 Sek.
gedrückt, erfolgt das Umschalten. Das erfolgreiche
Umschalten wird durch Hellschalten (ca. 1 Sek.) der
Halogenbeleuchtung angezeigt.
Bei angewähltem Autozulauf erfolgt nach Hindernisauflauf
generell eine Komplettöffnung.
Bei einem neuen Lernvorgang ist diese Vorgehensweise zu
wiederholen.
3.2.4
Einstellen der Laufgeschwindigkeit
Die Laufgeschwindigkeit des Antriebes kann im Bedarfs-
fall verändert werden. Zum Einstellen der Geschwindig-
keit steht ein Potentiometer zur Verfügung, das nach
dem Öffnen des Sichtfensters zugänglich und mit
P1
beschriftet ist (siehe Bild
20.2
). Hierbei wird durch das
Drehen im Uhrzeigersinn die Geschwindigkeit erhöht und
entgegen dem Uhrzeigersinn verringert. Werkseitig ist
die Geschwindigkeit auf max. (P1 auf Rechtsanschlag)
eingestellt.
Hinweis
Nach Änderung der Laufgeschwindigkeit muss der Antrieb neu
eingelernt werden!
4
INSTALLATION DES GARAGENTOR-ANTRIEBES
UND DES ZUBEHÖRS
4.1
Hinweise für Elektro-Arbeiten
ACHTUNG
Bei sämtlichen Elektro-Arbeiten sind
folgende Punkte zu beachten:
- Elektroanschlüsse dürfen nur von
einer Elektrofachkraft durchgeführt
werden!
- Die bauseitige Elektroinstallation muss den jeweiligen
Schutzbestimmungen entsprechen (230/240 V AC,
50
Hz)!
- Vor allen Arbeiten am Antrieb ist der Netzstecker zu
ziehen!
- Fremdspannung an den Anschlussklemmen der
Steuerung führt zu einer Zerstörung der Elektronik!
- Zur Vermeidung von Störungen ist darauf zu achten,
dass die Steuerleitungen des Antriebes (24 V DC) in
einem getrennten Installations-System zu anderen
Versorgungsleitungen (230 V AC) zu verlegen sind!
4.2
Einbau des Funk-Empfängers
Der Funkempfänger ist wie folgt aufzustecken:
Steckanschluss (siehe Bild
8
). Der Empfänger wird in
den entsprechenden Steckplatz im Antriebskopf
gesteckt. Es ist darauf zu achten, dass der Stecker
richtig einrastet. Wie Handsendertasten auf den
Empfänger einprogrammiert werden, entnehmen Sie
bitte der jeweiligen Anleitung.
4.3
Anschluss eines externen Funk-Empfängers*
Der Funk-Empfänger ist wie folgt anzuschließen:
Der Stecker des Empfängers wird auf den
entsprechenden 4-poligen Steckplatz gesteckt (siehe Bild
8
).
- die grüne Ader (GN) an die Klemme 20 (0 V)
- die weiße Ader (WH) an die Klemme 21 (Kanal 1)
- die gelbe Ader (YE) an die Klemme 23 (Kanal 2)
- die braune Ader (BN) an die Klemme 5 (+24 V)
Hinweis
Die Antennenlitze vom Funk-Empfänger sollte nicht mit
Gegenständen aus Metall (Nägel, Streben, usw.) in Verbindung
kommen. Die beste Ausrichtung muss durch Versuche ermittelt
werden. GSM 900-Handys können bei gleichzeitiger Benutzung
die Reichweite der Funkfernsteuerung beeinflussen. Bei einem
2-Kanal Empfänger hat der erste Kanal immer die Funktion der
Impulsfolgesteuerung oder Auf-Befehl. Der zweite Kanal kann
zum Betätigen der Teilöffnung oder als Zu-Befehl verwendet
werden (siehe Kapitel 5.1 und 5.2).
4.4 Elektrischer Anschluss / Anschlussklemmen
(siehe
Bild
7
)
Die Anschlussklemmen sind nach dem Öffnen des Sicht-
fensters zu erreichen. Die Klemmen, an die Zusatz-
komponenten
wie
potentialfreie Innen- und Außentaster,
Ausschalter oder Schlupftürkontakt
sowie
Sicherheitseinrichtungen wie Lichtschranken oder
Schließkantensicherung angeschlossen werden, führen
nur eine ungefährliche Kleinspannung von max. 30 V
DC. Alle Anschlussklemmen sind mehrfach belegbar,
jedoch max.1 x 1,5 mm (siehe Bild
7.2
). Vor dem
Anschluss ist in jedem Fall der Netzstecker zu ziehen!
4.5
Anschluss von Zusatzkomponenten / Zubehör
Hinweis
Das gesamte Zubehör darf den Antrieb mit
max. 100 mA
belasten.
4.6 Anschluss externer Impuls-Taster* zum Auslösen
oder Stoppen von Torfahrten
Ein oder mehrere Taster mit Schließerkontakten
(potentialfrei),
z.B.
Innen-
oder Schlüsseltaster, können
parallel angeschlossen werden (siehe Bild
9
)
1) Erster Kontakt an die Klemme 21 (Impulseingang).
2) Zweiter Kontakt an die Klemme 20 (0 V).
4.7 Anschluss vom Innentaster
IT3b*
(siehe Bild
10
)
Ein
Innentaster
IT3b
wird wie folgt angeschlossen:
1) K an die Klemme
21
(Eingang).
2) Kontakt – an die Klemme
20
(0 V).
4.7.1
Impuls-Taster zum Auslösen oder Stoppen von
Torfahrten
(siehe Bild
10.1
)
4.7.2 Licht-Taster zum Ein- und Ausschalten der
Antriebsbeleuchtung
(siehe Bild
10.2
)
4.7.3 Taster zum Ein- und Ausschalten des Funksystems
(siehe
Bild
10.3
)
4.8 Anschluss eines Ausschalters oder eines Schlupf-
türkontaktes (dieser muss zwangsöffnend sein) zum
Anhalten oder / und Ausschalten des Antriebes (Halt-
bzw. Not-Aus-Kreis)
Ein Ausschalter mit Öffnerkontakten (potentialfrei) wird
wie im Bild
11
angeschlossen:
1) Den potentialfreien Öffnerkontakt an den Klemmen
12
(Halt-bzw. Not-Aus-Eingang) und
13
anschließen.
2)
DIP-Schalter
1 (SCH1)
auf
OFF
stellen.
*Zubehör
, ist nicht in der Standard-Ausstattung enthalten!
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