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die fluoroskopische Sichtbarmachung und die Positionierung des 

Stentsystems in Richtung der und durch die Läsion. 

Der zurückziehbare Schaft (3) beginnt im Griff (9) und erstreckt 

sich bis zur Spitze (7) des Einführsystems. Der zurück ziehbare 

Schaft (3) bedeckt den Stent (1) und hält diesen im Einführ system 

unter Spannung. Die bewegliche Röntgenmarkierung (10) auf dem 

zurückziehbaren Schaft (3) ermöglicht die visuelle Kontrolle während 

der Freisetzung des Stents. Die äußeren Ober flächen von Spitze (7), 

zurückziehbarem Schaft (3) und blauem Stabilisierungsschaft (11) 

sind mit einer hydrophoben Beschichtung bedeckt und ein Gleitmittel 

ist zwischen dem zurückziehbaren Schaft (3) und der inneren 

Schafteinheit (2) aufgetragen.

Der blaue Stabilisierungsschaft (11) ist so konstruiert, dass die 

Reibung zwischen dem Stentsystem und dem Hämostaseventil der 

Einführschleuse reduziert wird. 

Die Sicherheitstaste in entsperrter Position (4) und das Drehrad (5) 

am Griff (9) werden für die Freisetzung des Stents (1) verwendet.  

Lieferzustand

Steril. Nicht pyrogen. Produkt ist mit Ethylenoxid sterilisiert.

Inhalt

•  Ein (1) Stentsystem in einer versiegelten Aufreißverpackung.

•  Eine (1) Gebrauchsanweisung und ein (1) Implantatausweis.

Lagerung

Trocken und vor Sonneneinstrahlung geschützt lagern. Zwischen 

15 °C und 25 °C lagern. Kurzzeitige Abweichungen von der Lager- 

temperatur sind zulässig, solange diese innerhalb des Bereichs  

10 °C bis 40 °C bleiben.

Indikationen

Pulsar-18  T3 ist indiziert für die Verwendung bei Patienten, die an 

einer arteriosklerotischen Erkrankung der superfiziellen femoralen, 

proximalen poplitealen und infrapoplitealen Arterien leiden, sowie 

für die Behandlung insuffizienter Resultate nach perkutaner 

transluminaler Angioplastie (PTA), z. B. Reststenose und Dissektion.

Kontraindikationen

Pulsar-18 T3 ist kontraindiziert für die Verwendung bei Patienten, auf 

die Folgendes zutrifft:

•  Läsionen, bei denen davon ausgegangen wird, dass sie eine 

korrekte Behandlung mit dem Stentsystem verhindern, unter 

anderem im Hinblick auf eine korrekte Positionierung des Stents 

und auf eine vollständige Inflation eines angioplastischen Ballons 

angemessener Größe.

•  Große Mengen akuter oder subakuter Thromben an der Zielläsion.

•  Perforiertes Gefäß.

•  Läsionen, die in oder neben einem Aneurysma liegen.

•  Drohender Verschluss vitaler Seitenäste.

•  Unkorrigierte Blutungsstörungen oder bestehende Kontra indi ka-

tionen gegen die empfohlenen Thrombozyten aggregations hemmer 

und/oder Antikoagulanzien.

•  Niereninsuffizienz oder eine Allergie auf Kontrastmittel.

•  Bekannte Überempfindlichkeit auf Nickel oder amorphes 

Siliziumkarbid.

Warnhinweise

•  Bei diesem Implantat besteht das Risiko von subakuter 

Thrombose, Gefäßkomplikationen und Blutungen. Deshalb ist 

eine sorgfältige Auswahl der Patienten wichtig. Eine Therapie mit 

Thrombozytenaggregationshemmern wird für einen Zeitraum von 

sechs Monaten nach dem Eingriff empfohlen. 

•  Dieses Produkt ist ausschließlich zum einmaligen Gebrauch 

bestimmt. NICHT resterilisieren und/oder wiederverwenden. 

Die Wiederverwendung von Produkten für den Einmalgebrauch 

stellt eine Infektionsgefahr für den Patienten und Anwender 

dar. Eine Kontaminierung des Produkts kann zu Verletzungen, 

Erkrankungen oder zum Tod des Patienten führen. Durch Reinigen, 

Desinfizieren und Sterilisieren können wesentliche Material- und 

Konstruktionsmerkmale verändert werden, was zum Versagen 

des Produkts führen kann. BIOTRONIK übernimmt keine Ver-

antwortung für Direkt-, Begleit- oder Folgeschäden aufgrund von 

Resterilisierung oder Wiederverwendung.

•  Stentsystem NICHT verwenden bei geöffneter oder beschädigter 

äußerer und/oder innerer Verpackung oder bei Unleserlichkeit/

Beschädigung der aufgedruckten Informationen. NICHT verwenden,  

wenn das Produkt beschädigt oder der Stent teilweise freigesetzt 

ist.

•  Das Produkt NICHT nach dem auf dem Aufkleber angegebenen 

Haltbarkeitsdatum verwenden.

•  Das Stentsystem KEINEN organischen Lösungsmitteln, wie z.  B. 

Alkohol, aussetzen.

•  Stentsystem innerhalb des Körpers des Patienten unter angio-

graphischer Führung handhaben.

•  Sind große Mengen von Thromben im Gefäß vorhanden, ist 

die Verwendung alternativer oder unterstützende Strategien 

(mechanisches Debulking, Thrombolyse, GPIIb/IIIa-Hemmer) in 

Betracht zu ziehen.

Sicherheitshinweise

Allgemeine Sicherheitshinweise

•  Dieses Produkt darf nur von Ärzten verwendet werden, die in 

der Durchführung von vaskulären Eingriffen (auch in Fällen 

lebensbedrohlicher Komplikationen) umfassend ausgebildet und 

erfahren sind.

•  In der medizinischen Fachliteratur finden sich Berichte über 

Frakturen von Nitinolstents, die in die A. femoralis superficialis 

implantiert worden waren. Frakturen traten öfter auf und waren 

schwerwiegender bei langen Stentsegmenten und im Falle 

mehrerer, teilweise überlappender Stents. Diese Frakturen wurden 

häufig mit Restenose oder Arterienverschluss in Verbindung 

gebracht.

•  Es sollten Vorsichtsmaßnahmen zur Verhinderung oder Verringe-

rung der Blutgerinnung getroffen werden. Die Verwendung 

einer systemischen Heparinisierung während des Eingriffs wird 

empfohlen.

Sicherheitshinweise zur Handhabung

•  Das Stentsystem vor dem Eingriff einer Sichtprüfung unterziehen, 

um seine Funktionstüchtigkeit zu bestätigen und sicherzustellen, 

dass die ausgewählte Größe für den vorgesehenen Eingriff geeignet 

ist.

•  Mit der gebotenen Sorgfalt handhaben, um vorzeitige Freisetzung 

des Stents sowie unabsichtliches Brechen, Verbiegen oder Knicken 

des Schafts des Einführsystems zu vermeiden.

Sicherheitshinweise zur Platzierung des 

Stents

•  Es sind nur Führungsdrähte mit einem Durchmesser von 0,018" 

(0,46 mm) zu verwenden. 

•  Nur mit einer Einführschleuse geeigneter Größe gemäß den 

Angaben auf dem Aufkleber verwenden. Wird Pulsar-18  T3 in 

Verbindung mit langen und/oder geflochtenen Einführschleusen 

verwendet, kann eine größere French-Größe als auf dem Aufkleber 

angegeben erforderlich sein, um die Reibung zu reduzieren.

•  Einen teilweise freigesetzten Stent NICHT proximal oder distal 

vorschieben, da das Ziehen bei Repositionierung zu Verletzungen 

des Patienten führen könnte. 

•  Um Gefäßverletzungen zu vermeiden, Stentsystem NICHT in den 

Körper einführen oder vorschieben, wenn das Stentsystem nicht 

über einen Führungsdraht gewunden wurde und der Führungsdraht 

nicht über die Spitze des Einführsystems hinausragt. 

•  Wenn bei der Strentfreisetzung ein starker Widerstand zu spüren 

ist, den Eingriff unterbrechen und die Ursache des Widerstandes 

feststellen, bevor fortgefahren wird. Kann der Stent nicht frei-

gesetzt werden, gesamtes Stentsystem entfernen. 

•  Das Stentsystem ist nicht für die Verwendung mit Druck injektions-

systemen vorgesehen.

•  Wenn zur Behandlung einer Läsion mehrere Stents erforderlich 

sind:

 

- Stents von ähnlicher Zusammensetzung verwenden, da sich das 

Korrosionsrisiko erhöht, wenn Stents aus unterschiedlichen 

Metallen in Kontakt kommen. 

 

- Überlappungen von mehr als zwei Stents wurden nicht 

untersucht.

 

- Es wird empfohlen, den distalen Stent zuerst zu platzieren 

und eine ausreichende Überlappung zwischen den Stents zu 

ermöglichen. 

•  Beim erneuten Durchqueren eines Stents mit Hilfsvorrichtungen 

mit äußerster Vorsicht vorgehen. 

•  Im Bereich des Stents wird der Einsatz von mechanischen 

Atherektomievorrichtungen oder Laserkathetern nicht empfohlen. 

•  Stenting über eine Bifurkation hinaus kann zukünftige Diagnose- 

und Therapieverfahren erschweren. 

Potenzielle unerwünschte Ereignisse/

Komplikationen

Zu möglichen Komplikationen gehören unter anderem:

•  Notoperation zur Korrektur von Gefäßkomplikationen

•  Infektion und Sepsis

•  Allergische Reaktionen auf Kontrastmittel, Thrombozyten aggrega-

tions hemmer, Antikoagulanzien und amorphes Siliziumkarbid 

•  Embolisierung von Luft, Thrombus- oder Arteriosklerosematerial

•  Gewebenekrose und Verlust von Gliedmaßen aufgrund distaler 

Embolisierung

•  Durch das Stentsystem bedingte Ereignisse: fehlgeschlagene 

Stentplatzierung an der vorgesehenen Stelle, Fehlplatzierung des 

Stents, Stentdeformation, Stentembolisation, Stentthrombose 

oder -okklusion, Stentfraktur, Stentmigration, unzureichende 

Apposition oder Kompression des/der Stents, Schwierigkeiten 

beim Zurückziehen, Embolisation des Einführsystemmaterials

•  Vaskuläre Ereignisse: Hämatom an der Zugangsstelle, Hypo-/ 

Hyper tonie, Bildung von Pseudoaneurysmen, Bildung von arterio-

venösen Fisteln, retroperitoneales Hämatom, Gefäß dissektion oder 

-perforation, Restenose, Thrombose oder Okklusion, Vasospasmus, 

periphere Ischämie, Dissektion und distale Embolisierung (Luft, 

Gewebereste, Thrombus)

•  Blutungsereignisse: Blutung oder Hämorrhagie an der Eintritts-

stelle und Hämorrhagie, die eine Transfusion oder sonstige 

Behandlung erfordert

•  Tod

Gebrauchsanweisung 

Vorbereitung des Patienten und Auswahl des 

Stentsystems

1.  Patient und Läsionsstelle entsprechend der üblichen klini- 

schen Praxis vorbereiten. Vordilatation der Läsion vor der Stent- 

implantation mithilfe der üblichen PTA-Techniken wird empfohlen.

2.  Wählen Sie eine geeignete Stentgröße anhand des Durchmessers 

der Arterie neben der Läsion und der Länge des Segments, 

das mit dem Stent versehen werden soll, gemäß der Tabelle 

„Gefäßgrößen“ auf Seite 5. Die Länge des Stents sollte die Läsion 

auf beiden Seiten um mindestens 5 mm überlappen. 

Vorbereitung des Stentsystems

3.  Sicherstellen, dass die äußere Verpackung unbeschädigt ist und 

nicht vor der Verwendung geöffnet wurde. Die äußere Verpackung 

öffnen und den Beutel entnehmen. Vor dem Fortfahren den 

Beutel untersuchen und sicherstellen, dass die Sterilbarriere 

unbeschädigt ist. Den Beutel öffnen und den sterilen Inhalt 

entnehmen. 

4.  Zuerst den Griff aus der Schale nehmen, anschließend das 

Einführsystem aus dem Schutzring ziehen und im sterilen Feld 

ablegen. Darauf achten, den Katheter dabei nicht zu knicken.  Das 

Stentsystem vor der Verwendung auf Schäden untersuchen.

Spülung des Führungsdrahtlumens

5.  Eine 10-ml-Spritze gefüllt mit steriler heparinisierter Koch-

salzlösung am Luer-Anschluss der proximalen Austrittsstelle des 

Führungsdrahts anbringen und mindestens 5 ml Kochsalzlösung 

in das Führungsdrahtlumen injizieren, bis die Flüssigkeit aus der 

Spitze des Einführsystems austritt, wie in Abbildung 2 gezeigt.

6.  Die Spritze entfernen. 

Einführung des Stentsystems

7.  Das Stentsystem auf Schäden untersuchen. Sicherstellen, dass 

sich das distale Ende des Stents im zurückziehbaren Schaft 

befindet. Das Stentsystem NICHT verwenden, wenn der Stent frei 

liegt.

8.  Die distale Spitze des Stentsystems auf das proximale Ende des 

Führungsdrahts auffädeln und vorschieben, bis der Führungsdraht 

aus dem Luer-Anschluss am proximalen Ende des Griffs austritt. 

Das Stentsystem so gerade wie möglich halten.

9.  Das Stentsystem vorsichtig durch die Einführschleuse einführen, 

während der Führungsdraht unbeweglich gehalten wird. 

Sicherstellen, dass das distale Ende des zurückziehbaren Schafts 

bündig mit der Spitze des Einführsystems abschließt.

10. Das Stentsystem vorsichtig über den Führungsdraht vorschieben, 

gerade distal zu der zu behandelnden Läsion.

11. Das Stentsystem über die Läsion hinaus vorschieben und die 

Marker auf beiden Seiten der Läsion platzieren. Sicherstellen, dass 

sich der blaue Stabilisierungsschaft im Hämostaseventil befindet. 

Lässt sich der Stabilisierungsschaft nicht im Innenbereich halten, 

das Einführsystem außerhalb des Körpers des Patienten so 

gerade wie möglich halten.

Freisetzung des Stents

12. Das Stentsystem und den Führungsdraht außerhalb des Körpers 

des Patienten so gerade wie möglich halten, wie in Abbildung 3 

gezeigt. Ein Durchhang im Einführsystem kann zu fehlerhafter 

Stentplatzierung sowie potenzieller Stentkompression oder 

-verlängerung führen.

13. Drücken Sie die Sicherheitstaste wie in Abbildung  4 unter A 

gezeigt, bis diese in der gedrückten Position verbleibt.

14. Stellen Sie sicher, dass die Positionen der distalen und proximalen 

Enden des Stents relativ zur Läsion weiterhin korrekt sind.

15. Drehen Sie das Rad wie in Abbildung 4 unter B gezeigt, während Sie 

den Griff in einer festen Position halten, um unter Durchleuchtung 

mit der Stentfreisetzung zu beginnen. Die Stentfreisetzung 

beginnt, wenn der bewegliche Marker auf dem zurückziehbaren 

Schaft den distalen Marker auf dem Einführsystem passiert, wie 

in Abbildung  5 gezeigt. Stellen Sie eine korrekte Positionierung 

des Stents sicher, bevor Sie ihn vollständig freisetzen, da dies 

nicht mehr möglich ist, sobald das distale Ende des Stents 

an der Gefäßwand anliegt. Mit der anderen Hand, die das 

Einführsystem hält, den zurückziehbaren Schaft oder den blauen 

Stabilisierungsschaft NICHT verengen. 

16. Rad weiterdrehen und auf eine gleichbleibende Lücke zwischen 

dem distalen Marker auf dem Einführsystem und den distalen 

Markern des Stents achten, wie in Abbildung  6 gezeigt. Der 

Stent ist vollständig freigesetzt, wenn der bewegliche Marker 

auf dem zurückziehbaren Schaft den proximalen Marker auf dem 

Einführsystem passiert. Wenn bei der Stentfreisetzung ein starker 

Widerstand zu spüren ist, den Eingriff unterbrechen und die 

Ursache des Widerstandes feststellen, bevor fortgefahren wird. 

17. Ein Angiogramm des mit dem Stent versehenen Gefäßabschnitts 

erstellen. Die korrekte Stentfreisetzung (nicht komprimiert oder 

gestreckt) kann durch Vergleich der Marker des Einführsystems 

mit den Markern des Stents überprüft werden.

Entfernung des Einführsystems

18. Nach vollständiger Stentfreisetzung das Einführsystem unter 

Durchleuchtung vorsichtig entfernen. Dabei die Röntgen-

markierung am distalen Ende beobachten und den Führungsdraht 

in Position belassen. Falls sich die Spitze nicht leicht zurückziehen 

lässt, ist die Ursache zu ermitteln, bevor eine erneute Entfernung 

versucht wird. Das Einführsystem kann vorsichtig in distaler 

Richtung bewegt werden, um die Spitze freizugeben.

19. Ein Angiogramm des mit dem Stent versehenen Gefäßabschnitts 

erstellen.  Wenn der Stent entlang der Läsion unvollständig 

expandiert ist, kann nach der Freisetzung im Ermessen des 

behandelnden Arztes eine Ballondilatation (Standard-PTA) durch-

geführt werden. Sicherstellen, dass der Durchmesser des PTA-

Ballons im inflatierten Zustand dem Referenzdurchmesser des 

Zielgefäßes entspricht. 

20. Das Produkt und die Verpackung nach dem Gebrauch gemäß den 

Krankenhausrichtlinien sowie den Vorschriften der Verwaltung 

und/oder örtlichen Behörde entsorgen.

Angaben zur MRT-Sicherheit 

Präklinische Tests haben gezeigt, dass der Pulsar-18  T3 Stent für 

einzelne und überlappende Längen bis 385 mm MR conditional ist. 

Ein Patient mit diesem Implantat kann sicher mit einem MRT-System 

gescannt werden, das folgende Anforderungen erfüllt: 

•  Statisches Magnetfeld von 1,5 oder 3,0 Tesla.

•  Magnetfeld mit einem maximalen Raumgradienten von 3000 Gauß/

cm (30 T/m).

•  Durch das MRT-Gerät angezeigte, über den gesamten Körper 

gemittelte spezifische Absorptionsrate (SAR) von maximal 1 W/kg 

für Orientierungspunkte unter und 2  W/kg (normale Betriebsart) 

für Orientierungspunkte über dem Bauchnabel.

Unter den oben definierten Scanbedingungen ist zu erwarten, dass 

der Stent einen maximalen Temperaturanstieg von 5,7 °C nach einer 

kontinuierlichen Scandauer von 15 Minuten erzeugt.
In präklinischen Tests verursachte der Stent eine Erstreckung des 

Bildartefakts in einem MRT-System mit 3,0 Tesla über ungefähr 4 mm 

(bei Bildgebung mit einer Gradientenechosequenz) bzw. 3  mm (bei 

Bildgebung mit einer Spinecho-Impulssequenz). Das Artefakt kann 

das Produktlumen verdecken.

Gewährleistung/Produkthaftung

Das Produkt und alle seine Bestandteile (im Weiteren „Produkt“) 

wurden mit aller angemessenen Sorgfalt entwickelt, hergestellt, 

geprüft und verpackt. Weil die Bedingungen, unter denen das 

Produkt verwendet wird, jedoch außerhalb des Einflussbereiches 

von BIOTRONIK liegen, sind die Inhalte dieser Gebrauchsanweisung 

(IFU) als integraler Bestandteil dieses Haftungsausschlusses anzu- 

sehen, wenn es aus verschiedenen Ursachen zu einer Störung der 

vorgesehenen Funktion des Produkts kommt.

BIOTRONIK kann nicht garantieren, dass die folgenden Ereignisse 

nicht eintreten:

•  Funktionsstörungen oder Ausfälle des Produkts

•  Immunreaktion des Patienten auf das Produkt

•  Medizinische Komplikationen während der Verwendung des 

Produkts oder infolge des Körperkontakts eines Patienten mit dem 

Produkt

BIOTRONIK übernimmt keine Haftung für:

•  Eine Verwendung des Produkts, die nicht mit dem angegebenen 

bestimmungsgemäßen Gebrauch übereinstimmt oder von den 

angegebenen Indikationen, Kontraindikationen, Warnungen, Sicher- 

heitshinweisen und der Gebrauchsanweisung dieser IFU abweicht

•  Änderungen am Originalprodukt

•  Ursachen, die zum Zeitpunkt der Produktauslieferung nach dem 

Stand der Wissenschaft und Technologie nicht vorhersehbar waren

•  Ursachen, die bei anderen Produkten von BIOTRONIK oder bei 

Produkten von anderen Herstellern als BIOTRONIK liegen und Fälle 

höherer Gewalt, darunter unter anderem Naturkatastrophen

Die vorstehenden Bestimmungen gelten unbeschadet etwaiger mit 

dem Kunden gesondert vereinbarter Haftungsausschlüsse und/oder 

Haftungsbeschränkungen in dem gesetzlich zulässigen Umfang. 

Pulsar-18 T3_version A.indd   7

17.10.2018   14:21:57

Summary of Contents for Pulsar-18 T3

Page 1: ...όλης Oδηγίες xρήσης 17 Magyar Perifériás öntáguló nitinol sztentrendszer Használati utasítás 18 Latviešu Perifērā nitinola stenta sistēma kas pati izplešas Lietošanas instrukcija 19 Lietuvių Periferinio savaime išsiplečiančio nitinolio stento sistema Naudojimo instrukcija 20 Norsk Perifert selvekspanderende stentsystem av nitinol Manual 21 Polski System samorozprężalnego stentu obwodowego z nitino...

Page 2: ...2 Pulsar 18 T3_version A indd 2 17 10 2018 14 21 56 ...

Page 3: ...3 1 2 3 4 5 6 7 8a 9 10 11 8b 1a Figure 1 Figure 2 Figure 3 Figure 4 A B Figure 5 Figure 6 1b Pulsar 18 T3_version A indd 3 17 10 2018 14 21 56 ...

Page 4: ...ucent Fabrikant Valmistaja Κατασκευαστής Gyártó Ražotājs Gamintojas Produsent Producent Fabricante Producător Изготовитель Výrobca Proizvajalec Tillverkare Üretici Batch code Chargenbezeichnung Code de lot Numero di lotto Código de lote Номер на партида Broj šarže Číslo dodávky Batch kode Batchcode Eränumero Κωδικός παρτίδας Gyártási tétel kódja Partijas kods Partijos kodas Partikode Numer partii ...

Page 5: ...er mm Polski SD Średnica stentu mm UL Długość użytkowa cm SL Długość stentu mm VD Średnica naczynia mm USD Średnica stentu w stanie swobodnym mm Português SD Diâmetro do stent mm UL Comprimento útil cm SL Comprimento do stent mm VD Diâmetro do vaso mm USD Diâmetro do stent livre mm Română SD Diametrul stentului mm UL Lungime utilă cm SL Lungimea stentului mm VD Diametrul vasului mm USD Diametrul s...

Page 6: ...tion of the lesion using standard PTA techniques before stenting is recommended 2 Select an appropriate stent size based on the diameter of the artery adjacent to the lesion and the length of the segment to be stented according to the Vessel Sizing table on page 5 The length of the stent should overlap the lesion by at least 5 mm on either sides Stent System Preparation 3 Check and ensure that the...

Page 7: ...ie Dissektion und distale Embolisierung Luft Gewebereste Thrombus Blutungsereignisse Blutung oder Hämorrhagie an der Eintritts stelle und Hämorrhagie die eine Transfusion oder sonstige Behandlung erfordert Tod Gebrauchsanweisung Vorbereitung des Patienten und Auswahl des Stentsystems 1 Patient und Läsionsstelle entsprechend der üblichen klini schen Praxis vorbereiten Vordilatation der Läsion vor d...

Page 8: ...e de métaux différents entrent en contact l une avec l autre Aucune recherche n a été faite sur le chevauchement de plus de deux endoprothèses Il est recommandé de placer l endoprothèse distale en premier et de prévoir un chevauchement suffisant entre les endoprothèses Le refranchissement d une endoprothèse avec des dispositifs auxiliaires doit être réalisé avec précaution Il n est pas recommandé ...

Page 9: ...tture accidentali nonché piegamenti o attorcigliamenti dello shaft del sistema di inserimento Precauzioni relative al posizionamento dello stent Usare esclusivamente fili guida con diametro di 0 018 0 46 mm Usare solo con un introduttore dalle dimensioni idonee come indicato sull etichetta Se il Pulsar 18 T3 viene usato unitamente a introduttori lunghi e o intrecciati allo scopo di ridurre l attri...

Page 10: ...ráfica en el interior del organismo Si hay una gran cantidad de trombo presente en el vaso debe considerarse el uso de estrategias alternativas o auxiliares como aterectomía incompleta mecánica trombólisis e inhibidores de GPIIb IIIa Precauciones Precauciones generales Este dispositivo solo deben utilizarlo médicos con una sólida formación y experiencia en intervenciones vasculares incluso con com...

Page 11: ...зва с риск от субакутна тромбоза съдови усложнения и събития с кървене Следователно внимателният подбор на пациенти е от ключово значение Препоръчва се провеждане на антитромбоцитна терапия в продължение на шест месеца след процедурата Този имплант е проектиран и предназначен само за еднократна употреба ДАНЕсестерилизираповторнои илиданесеизползва повторно Повторната употреба на импланти за еднокр...

Page 12: ...bocitnu i ili antikoagulacijsku tera piju insuficijenciju bubrega ili alergiju na kontrastne medije poznatu hipersenzitivnost na nikal ili amorfni silicijev karbid Upozorenja Ovaj uređaj povezan je s opasnošću od subakutne tromboze vaskularnih komplikacija i događaja krvarenja Stoga je pozoran probir bolesnika presudan Antikoagulacijska terapija savjetuje se za razdoblje od šest mjeseci nakon zahv...

Page 13: ...stém stentu působení organických rozpouštědel jako je alkohol Manipulujte se systém stentu pod angiografickou kontrolou a to po celou dobu kdy se nachází v těle pacienta Pokud je v cévě přítomno velké množství trombů je třeba zvážit použití alternativních nebo pomocných strategií mechanická destrukce trombolýza inhibitory GPIIb IIIa Bezpečnostní opatření Všeobecná bezpečnostní opatření Toto zaříze...

Page 14: ...ke litteratur Brud forekom hyppigere og var alvorligere i lange stentede segmenter og ved brug af flere delvist overlappende stents Disse brud var ofte associeret med restenose eller okklusion af arterien Der skal tages forholdsregler for at forhindre eller reducere koageldannelse Det anbefales at bruge systemisk heparinisering under indgrebet Forholdsregler for håndtering Før indgrebet skal stent...

Page 15: ...turen gemeld van nitinol stentsdie in de arteria femoralis werden geïmplanteerd Fracturen traden frequenter op en waren ernstiger in segmenten met lange stents en in geval van meervoudige gedeeltelijk overlappende stents Deze fracturen gingen dikwijls gepaard met restenose of occlusie van de slagader Er moeten voorzorgen worden genomen om bloedstolling te voorkomen of te beperken Het verdient aanb...

Page 16: ...miseen BIOTRONIK ei ole vastuussa mistään erityisistä satunnaisista tai välillisistä vahingoista jotka johtuvat uudelleensteriloinnista tai käytöstä Stenttijärjestelmää EI SAA käyttää jos ulko ja tai sisäpakkaus on vaurioitunut tai avattu tai mikäli ilmoitetut tiedot ovat epäselviä tai vahingoittuneita ÄLÄ käytä jos laite on vaurioitunut tai stentti on otettu osittain käyttöön Välinettä EI SAA käy...

Page 17: ...α Γνωστή υπερευαισθησία στο νικέλιο ή στο άμορφο ανθρακοπυρίτιο Προειδοποιήσεις Η παρούσα εμφυτεύσιμη συσκευή συσχετίζεται με κίνδυνο υποξείας θρόμβωσης αγγειακών επιπλοκών και αιμορραγικών συμβάντων Συνεπώς είναι κρίσιμη η προσεκτική επιλογή των ασθενών Συνιστάται αντιαιμοπεταλιακή αγωγή για περίοδο έξι μηνών μετά τη διαδικασία Η παρούσα εμφυτεύσιμη συσκευή έχει σχεδιαστεί και προορίζεται για μία...

Page 18: ...ó irányában és azon keresztül A visszahúzható nyél 3 a fogantyú 9 belsejében kezdődik és a felvezető rendszer csúcsáig 7 terjed A vissza húzható nyél 3 a sztentet 1 beborítva a felvezetőrendszerre szorítja rá A vissza húzható nyélen 3 lévő mozgó sugárfogó marker 10 vizuális ellenőrzést tesz lehetővé a sztent telepítése közben A csúcs 7 a behúzható nyél 3 és a kék stabilizáló nyél 11 külső felülete...

Page 19: ... kontroli Gala 7 atvelkamās ass 3 un stabilizatora ass zilā krāsā 11 ārējās virsmas ir pārklātas ar hidrofobu pārklājumu un starp atvelkamo asi 3 un iekšējo ass komplektu ir uzklāta pretberzes viela Zilā stabilizētāja ass 11 ir paredzēta lai mazinātu berzi starp stenta sistēmu un ievadītāja apvalka hemostatisko vārstu Drošības poga kad tā ir atbloķēta 4 un roktura 9 rotējošais ritenis 5 tiek lieto...

Page 20: ...r popakinklio arterijų atero sklerotine liga taip pat nepakankamiems rezultatams po perkutaninės transluminės angioplastikos PTA pvz likusios stenozės ir disekacijos gydyti Kontraindikacijos Pulsar 18 T3 kontraindikuotinas naudoti pacientams kuriems kurių Pažeidimai užkerta kelią tinkamam gydymui stento sistema įskaitant tinkamą stento įdėjimą ar visišką tinkamo dydžio angioplastikos balionėlio iš...

Page 21: ... Behandling med platehemmere anbefales for en periode på seks måneder etter inngrepet Denne anordningen er utformet og beregnet kun til engangsbruk Den kan IKKE resteriliseres og eller brukes flere ganger Gjenbruk av anordninger til engangsbruk utgjør en mulig risiko for pasient eller brukerinfeksjoner Hvis anordningen kontamineres kan det føre til skade sykdom eller død for pasienten Rengjøring d...

Page 22: ...wne użycie urządzeń jednorazowego użytku stwarza potencjalne ryzyko zakażeń u pacjenta lub użytkownika Zanieczyszczenie urządzenia może prowadzić do obrażeń choroby lub śmierci pacjenta Czyszczenie dezynfekcja i sterylizacja mogą pogorszyć zasadnicze parametry materiału i konstrukcji prowadząc do usterki urządzenia Firma BIOTRONIK nie ponosi odpowiedzial ności za jakiekolwiek bezpośrednie przypadk...

Page 23: ...equado com o sistema de stent incluindo o implante adequado do stent ou a insuflação completa de um balão de angioplastia de dimensão adequada Grandes quantidades de trombos agudos ou subagudos na lesão alvo Vaso perfurado Lesões que se situem no interior ou adjacentes a um aneurisma Risco de oclusão dos ramos laterais vitais Distúrbios hemorrágicos não corrigidos ou que não possam receber terapia...

Page 24: ...telor insuficiente obținute în urma angioplastiei percutane transluminale PTA de exemplu stenoză reziduală și disecție Contraindicații Pulsar 18 T3 este contraindicat la pacienții cu care Leziuni considerate că ar împiedica tratamentul corespunzător cu sistemul cu stent inclusiv poziționarea corectă a stentului sau gonflarea completă a unui balon de angioplastie cu dimensiuni adecvate Cantități ma...

Page 25: ...вающимся шафтом 3 на дистальном конце системы доставки Две рентгеноконтрастные маркеры системы доставки 8а 8b облегчают рентгеноскопическую визуализацию и позициониро вание системы стента в направлении к пораженному сегменту и поперек сегмента Начало втягивающегося шафта 3 расположено внутри рукоятки 9 шафт продолжается до наконечника системы доставки 7 Втягивающийся шафт 3 покрывает стент 1 удерж...

Page 26: ...кже при возникновении событий непреодолимой силы к которым среди прочих относятся стихийные бедствия Вышеуказанные положения не ограничивают объем ответствен ности описанной в данном заявлении и или в ограничении ответственности согласованной отдельно с клиентом в разре шенном законодательством объеме Только для США BIOTRONIK не несет ответственности ни за какие гарантии выраженные или подразумева...

Page 27: ...ustanoveniami nie sú dotknuté odmietnutia zodpovednosti a alebo obmedzenia zodpovednosti osobitne dohodnuté so zákaz níkom v rozsahu povolenom platnými právnymi predpismi Len pre USA Spoločnosť BIOTRONIK odmieta všetky výslovné alebo predpokladané záruky v súvislosti s výrobkom okrem iného vrátane záruky predajnosti alebo vhodnosti výrobku na konkrétny účel Spoločnosť BIOTRONIK nie je zodpovedná z...

Page 28: ...egajo v kakršno koli omejitev odgovornosti ločeno dogovorjeno s stranko v obsegu kot dovoljuje zadevna zakonodaja Samo za ZDA Družba BIOTRONIK odklanja vsakršno garancijo v zvezi z izdelkom tako izrecno kot implicirano ki med drugim vključuje vendar ni omejena na garancijo za sposobnost prodaje ali primernost za določeno uporabo izdelka Družba BIOTRONIK ni odgovorna za nikakršno neposredno nezgodn...

Page 29: ...ive vårdslöshet Türkçe Tanım Pulsar 18 T3 Stent Sistemi bundan böyle Pulsar 18 T3 olarak anıla caktır Şekil 1 de gösterildiği gibi tel üzerinden uygulama sistemine önceden monte edilmiş kendiliğinden genişleyen bir stenttir Stent 1 kalıcı bir implanttır ve lazer kesim nitinol tüpünden yapılır Stentin 1 her iki ucunda 1a 1b altı radyopak markör bulunur ve stent ince bir amorf silikon karbür katmanı...

Page 30: ... ve devam etmeden önce nedenini belirleyin 17 Stentli damar segmentinin anjiyografik görselini kaydedin Doğru stent yerleşimi sıkıştırılmış veya gerdirilmiş değil uygulama sistemi markörlerini stent markörleriyle eşleştirerek kontrol edilebilir Uygulama Sisteminin Çıkarılması 18 Stent tamamen yerleştirildikten sonra distal uçda bulunan radyopak ucu gözlemleyip kılavuz teli yerinde bırakırken uygul...

Page 31: ...Pulsar 18 T3_version A indd 31 17 10 2018 14 22 02 ...

Page 32: ...41 0 44 864 51 11 Fax 41 0 44 864 50 05 info vi biotronik com www biotronik com BIOTRONIK AG All rights reserved Specifications subject to modification revision and improvement 4 3 1 2 7 9 A 2 0 1 8 1 0 0086 Pulsar 18 T3_version A indd 32 17 10 2018 14 22 02 ...

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