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4.7 Maximal zulässiger Vordruck
Die Summe aus tatsächlichem Vordruck und Nullförderhöhe (Druck, wenn die Pumpe gegen
einen geschlossenen Schieber fördert) muss immer niedriger sein als der maximal zulässige
Betriebsdruck.
4.8 Mindestförderstrom
Um eine Überhitzung der Pumpen zu vermeiden, sollten die Pumpen nicht unterhalb des Min-
destförderstroms betrieben werden.
Der Mindestförderstrom beträgt 10 % des Bemessungsförderstroms.
Die Pumpen dürfen niemals gegen einen geschlossenen
Schieber fördern.
4.9 EIN/AUS
Die Anlage darf nicht häufiger als vier Mal pro Stunde über die Stromversorgung ein- und aus-
geschaltet werden. Wird die Anlage über die Stromversorgung eingeschaltet, läuft sie erst mit
einer Verzögerung von ca. 5 Sekunden an.
4.10 Membrandruckbehälter
Der Vorspanndruck im Membrandruckbehälter muss das 0,7-Fache des Sollwerts betragen.
Ändert sich der Sollwert, muss auch ein neuer Vorpressdruck ermittelt werden, um einen opti-
malen Betrieb zu gewährleisten.
Der Vorpressdruck muss in einem drucklosen System gemessen werden.
Es wird empfohlen, den Membrandruckbehälter mit Stickstoff aufzufüllen.
5 Montage
Die Anlage muss in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften montiert und
angeschlossen werden
Eine sorgfältige und sachgerechte Aufstellung der Anlage, ist Voraussetzung für
einen störungsfreien Betrieb.
Die Firma Biral haftet nicht für Aufstellungsfehler und nicht für Folgen der Nicht-
beachtung von sicherheitstechnischen Hinweisen und gesetzlichen Vorschriften,
wenn die Anlage nicht durch Biral aufgestellt und in Betrieb genommen wurde.
Es unterliegt der sorgfaltsplicht des Anlagebetreibers, für einen sicheren Aufstell-
raum zu sorgen. Dies beinhaltet das Fernhalten von brennbaren Materialien zur
Vermeidung von äusseren Bränden.