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Bosch Power Tools
Deutsch
Sicherheitshinweise
Sämtliche Anweisungen sind zu lesen und
zu beachten.
BEWAHREN SIE DIESE ANWEI-
SUNGEN GUT AUF.
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Schlauch- und Federzüge dürfen nur von qualifiziertem
Fachpersonal installiert und gewartet werden. Das
Fachpersonal muss die bei diesen Arbeiten eventuell
auftretenden Gefahren kennen.
f
Installieren Sie Schlauch- und Federzüge mit Kunst-
stoffgehäuse nicht in der unmittelbaren Nähe von
Warmluftgebläsen.
f
Betreiben Sie Schlauch- und Federzüge, die mit einer
Absturzsicherung 4 und einer Sicherungskette 1 gelie-
fert werden, niemals ohne diese.
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Isolieren Sie Schlauch- und Federzüge elektrisch, wenn
Sie daran Schweißzangen betreiben.
f
Installieren Sie den Schlauch- oder Federzug so, dass
Bedienpersonen nicht unter schwebenden Lasten
arbeiten. Wenn Sie das Werkzeug am Schlauch- oder
Federzug zu Ihrem Werkstück ziehen, sollte der Winkel
maximal 10° betragen.
In einem größeren Winkel ausge-
zogene Werkzeuge können beim Loslassen hin- und her-
schwingen und dadurch Personen verletzen.
f
Überschreiten Sie nie die auf dem Typenschild 8 ange-
gebene Traglast.
Bei Überlastung droht Verletzung durch
herabstürzende Lasten.
f
Zerlegen Sie niemals den Schlauch- oder Federzug.
Das
Öffnen des Gehäuses kann die Feder im Innern zerstören
und den Schlauch- oder Federzug unbrauchbar machen.
f
Wechseln Sie Schlauch- und Federzüge nach einem
Absturz unverzüglich aus!
Lassen Sie beschädigte
Schlauch- und Federzüge von einer autorisierten Kunden-
dienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge reparieren.
Sicherheitshinweise für Schlauchzüge
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und immer eine Schutzbrille.
Das Tragen
persönlicher Schutzausrüstung, wie Staub-
maske, rutschfeste Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und
Einsatz des Druckluftwerkzeugs, verringert
das Risiko von Verletzungen.
f
Verwenden Sie Druckluft der Qualitätsklasse 5 nach
ISO 8573-1 und eine separate Wartungseinheit nahe
am Schlauchzug.
Die zugeführte Druckluft muss frei von
Fremdkörpern und Feuchtigkeit sein, um den Schlauchzug
vor Beschädigung, Verschmutzung und Rostbildung zu
schützen.
f
Kontrollieren Sie Anschlüsse und Versorgungsleitun-
gen.
Sämtliche Wartungseinheiten, Kupplungen und
Schläuche müssen in Bezug auf Druck und Luftmenge
entsprechend den technischen Daten ausgelegt sein. Zu
geringer Druck beeinträchtigt die Funktion des Schlauch-
zugs, zu hoher Druck kann zu Sachschäden und zu Verlet-
zungen führen.
f
Schützen Sie die Schläuche vor Knicken, Verengungen,
Lösungsmitteln und scharfen Kanten. Halten Sie die
Schläuche fern von Hitze, Öl und rotierenden Teilen.
Ersetzen Sie einen beschädigten Schlauch unver-
züglich.
Eine schadhafte Versorgungsleitung kann zu
einem herumschlagenden Druckluftschlauch führen und
kann Verletzungen verursachen. Aufgewirbelter Staub
oder Späne können schwere Augenverletzungen hervor-
rufen.
f
Achten Sie darauf, dass Schlauchschellen immer fest
angezogen sind.
Nicht fest gezogene oder beschädigte
Schlauchschellen können die Luft unkontrolliert entwei-
chen lassen.
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Schließen Sie das Druckluftwerkzeug stets bei voll
eingezogenem Druckluftschlauch an die Schnellver-
schlusskupplung 12 an oder entfernen es.
Ausgezogene
Druckluftschläuche ohne Last können peitschenartig
zurückschnellen und Verletzungen verursachen.
f
Unterbrechen Sie die Luftversorgung, bevor Sie
Wartungsarbeiten durchführen, Traglasteinstellungen
vornehmen, oder das Druckluftwerkzeug anschließen
oder entfernen.
Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert
den unbeabsichtigten Start des Druckluftwerkzeugs.
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Überprüfen Sie die Aufhängung und die Absturzsiche-
rung täglich auf Korrosion und Beschädigungen.
Lassen Sie den Schlauchzug, insbesondere den Druck-
luftschlauch, mindestens einmal jährlich von einem
Sachkundigen nach den jeweilig zutreffenden länder-
spezifischen Vorschriften überprüfen.
Bei einer
Beschädigung darf der Schlauchzug nicht weiter ver-
wendet werden.
Sicherheitshinweise für Federzüge
f
Verwenden Sie den Federzug nicht als Kran.
Der Einsatz
von Federzügen als Kran kann zu Personen- und Sachschä-
den führen.
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Hängen Sie Lasten stets bei voll eingezogenem Seil an
oder ab.
Ausgezogene Seile ohne Last können peitschen-
artig zurückschnellen und dadurch Verletzungen verursa-
chen.
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Nehmen Sie den Federzug außer Betrieb, wenn das
ausgezogene Seil ohne Last zurückgeschnellt ist.
Das
zurückgeschnellte Seil ist eventuell nicht mehr richtig ver-
ankert, oder die Seilaufhängung ist gebrochen.
f
Überprüfen Sie das Seil, die Aufhängung und die
Absturzsicherung (soweit vorhanden) täglich auf Kor-
rosion und Beschädigungen. Lassen Sie den Federzug,
insbesondere das Seil, mindestens einmal jährlich von
einem Sachkundigen nach ISO 4309 überprüfen.
Bei
einer Beschädigung darf der Federzug nicht weiter ver-
wendet werden.
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