8
| Deutsch
Schlaghammer
GSH 5
Schlagzahl
min
-1
2900
Meißelstellungen
12
Einzelschlagstärke ent-
sprechend EPTA-Procedu-
re 05:2016
J
7,5
Werkzeugaufnahme
SDS-max
Schmierung
Fettschmierung
Gewicht entsprechend
EPTA-Procedure 01:2014
kg
5,8
Schutzklasse
/ II
Die Angaben gelten für eine Nennspannung [U] von 230 V. Bei abwei-
chenden Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen kön-
nen diese Angaben variieren.
Geräusch-/Vibrationsinformation
Geräuschemissionswerte ermittelt entsprechend
EN 60745-2-6
.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektrowerkzeugs be-
trägt typischerweise: Schalldruckpegel
89
dB(A); Schallleis-
tungspegel
100
dB(A). Unsicherheit K=
3
dB.
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte a
h
(Vektorsumme dreier Richtun-
gen) und Unsicherheit K ermittelt entsprechend
EN 60745-2-6
:
Meißeln: a
h
=
12
m/s
2
, K =
1,5
m/s
2
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel
und der Geräuschemissionswert sind entsprechend einem
genormten Messverfahren gemessen worden und können für
den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwen-
det werden. Sie eignen sich auch für eine vorläufige Ein-
schätzung der Schwingungs- und Geräuschemission.
Der angegebene Schwingungspegel und der Geräuschemis-
sionswert repräsentieren die hauptsächlichen Anwendungen
des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug
für andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerk-
zeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, können
der Schwingungspegel und der Geräuschemissionswert ab-
weichen. Dies kann die Schwingungs- und Geräusch-
emission über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhö-
hen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungs- und Ge-
räuschemissionen sollten auch die Zeiten berücksichtigt
werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft,
aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwin-
gungs- und Geräuschemissionen über den gesamten Arbeits-
zeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie
zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatz-
werkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Ar-
beitsabläufe.
Montage
u
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Zusatzgriff (siehe Bild A)
u
Verwenden Sie Ihr Elektrowerkzeug nur mit dem Zu-
satzgriff
(7)
.
Sie können den Zusatzgriff
(7)
beliebig schwenken, um eine
sichere und ermüdungsarme Arbeitshaltung zu erreichen.
– Lösen Sie die Rändelmutter
(8)
, schwenken Sie den Zu-
satzgriff
(7)
um die Geräteachse in die gewünschte Positi-
on und ziehen Sie die Rändelmutter
(8)
wieder fest.
Sie können den Zusatzgriff
(7)
ummontieren.
– Schrauben Sie dazu die Rändelmutter
(8)
ganz ab und
ziehen Sie danach die Sechskantschraube nach oben her-
aus.
– Ziehen Sie den Zusatzgriff
(7)
seitlich ab und schwenken
Sie das verbleibende Spannteil um 180°.
– Montieren Sie den Zusatzgriff
(7)
in umgekehrter Reihen-
folge.
Werkzeugwechsel
Mit der Werkzeugaufnahme SDS-max können Sie das Ein-
satzwerkzeug einfach und bequem ohne Verwendung zusätz-
licher Werkzeuge wechseln.
Die Staubschutzkappe
(1)
verhindert weitgehend das Ein-
dringen von Bohrstaub in die Werkzeugaufnahme während
des Betriebes. Achten Sie beim Einsetzen des Werkzeuges
darauf, dass die Staubschutzkappe
(1)
nicht beschädigt
wird.
u
Eine beschädigte Staubschutzkappe ist sofort zu er-
setzen. Es wird empfohlen, dies von einem Kunden-
dienst vornehmen zu lassen.
Einsatzwerkzeug einsetzen (siehe Bild B)
– Reinigen Sie das Einsteckende des Einsatzwerkzeuges
und fetten Sie es leicht ein.
– Setzen Sie das Einsatzwerkzeug drehend in die Werk-
zeugaufnahme ein, bis es selbsttätig verriegelt wird.
– Überprüfen Sie die Verriegelung durch Ziehen am Werk-
zeug.
Einsatzwerkzeug entnehmen (siehe Bild C)
– Schieben Sie die Verriegelungshülse
(2)
nach hinten und
entnehmen Sie das Einsatzwerkzeug.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschäd-
lich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergi-
sche Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Be-
nutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als
krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen
zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthal-
tiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
1 609 92A 5JE | (13.12.2019)
Bosch Power Tools