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Bosch Power Tools
1 609 92A 06V | (7.4.13)
Hinweis:
Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme den festen Sitz
der Befestigungsschrauben
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. Drehen Sie den Messerkopf
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von Hand durch und stellen Sie sicher, dass das Hobelmesser
nirgends streift.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheits-
schädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube kön-
nen allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkran-
kungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher
Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten
als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz-
stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel).
Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet
werden.
– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-
klasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Reinigen Sie den Spanauswurf
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regelmäßig. Verwenden Sie
zum Reinigen eines verstopften Spanauswurfes ein geeigne-
tes Werkzeug, z.B. ein Holzstück, Druckluft etc.
Greifen Sie nicht mit den Händen in den Spanauswurf.
Sie können sich an rotierenden Teilen verletzen.
Verwenden Sie zur Gewährleistung einer optimalen Absau-
gung stets eine Fremdabsaugvorrichtung oder einen
Staub-/Spänesack.
Fremdabsaugung (siehe Bild C)
Stecken Sie den Absaugadapter
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fest auf den Spanauswurf
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. An den Absaugadapter
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kann ein Absaugschlauch mit ei-
nem Durchmesser von 35 mm angeschlossen werden.
Verbinden Sie den Absaugschlauch
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mit einem Staubsau-
ger (Zubehör). Eine Übersicht zum Anschluss an verschiede-
ne Staubsauger finden Sie am Ende dieser Anleitung.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Eigenabsaugung (siehe Bild C)
Bei kleineren Arbeiten können Sie einen Staub-/Spänesack
(Zubehör)
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anschließen. Stecken Sie den Staubsackstut-
zen fest in den Spanauswurf
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. Entleeren Sie den Staub-/
Spänesack
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rechtzeitig, damit die Staubaufnahme optimal
erhalten bleibt.
Betrieb
Betriebsarten
Spantiefe einstellen
Mit dem Drehknopf
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kann die Spantiefe stufenlos von
1–1,5 mm anhand der Spantiefenskala
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(Skalenteilung = 0,25 mm) eingestellt werden.
Parkposition
Stellen Sie den Drehknopf
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nach dem Arbeitsvorgang in Stel-
lung
P
(Parkposition). Dadurch wird das Hobelmesser ver-
senkt und das Elektrowerkzeug kann ohne der Gefahr einer
Beschädigung von Werkstück oder Hobelmesser abgestellt
werden.
Inbetriebnahme
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-
schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit
230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220 V betrieben werden.
Ein-/Ausschalten
Um Energie zu sparen, schalten Sie das Elektrowerk-
zeug nur ein, wenn Sie es benutzen.
Zur
Inbetriebnahme
des Elektrowerkzeuges betätigen Sie
zuerst
die Einschaltsperre
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und drücken
anschließend
den
Ein-/Ausschalter
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und halten ihn gedrückt.
Um das Elektrowerkzeug
auszuschalten
, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter
4
los.
Hinweis:
Aus Sicherheitsgründen kann der Ein-/Ausschalter
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nicht arretiert werden, sondern muss während des Betrie-
bes ständig gedrückt bleiben.
Arbeitshinweise
Hobelvorgang
Stellen Sie die gewünschte Spantiefe ein und setzen Sie das
Elektrowerkzeug mit dem vorderen Teil der Hobelsohle
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an
das Werkstück an.
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Führen Sie das Elektrowerkzeug nur eingeschaltet ge-
gen das Werkstück.
Es besteht sonst die Gefahr eines
Rückschlages, wenn sich das Einsatzwerkzeug im Werk-
stück verhakt.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein und führen Sie es mit
gleichmäßigem Vorschub über die zu bearbeitende Oberflä-
che.
Zur Erzielung hochwertiger Oberflächen arbeiten Sie nur mit
geringem Vorschub und üben den Druck mittig auf die Hobel-
sohle aus.
Beim Bearbeiten harter Materialien, z. B. Hartholz, sowie bei
Ausnutzung der maximalen Hobelbreite stellen Sie nur gerin-
ge Spantiefen ein und reduzieren Sie ggf. den Hobelvorschub.
Überhöhter Vorschub mindert die Oberflächengüte und kann
zur schnellen Verstopfung des Spanauswurfes führen.
OBJ_BUCH-437-004.book Page 9 Sunday, April 7, 2013 10:58 AM