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Geräusch-/Vibrationsinformation
Messwerte ermittelt entsprechend EN 60745.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Gerätes beträgt
typischerweise: Schalldruckpegel 91 dB(A); Schall-
leistungspegel 102 dB(A). Unsicherheit K=2 dB.
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Rich-
tungen) ermittelt entsprechend EN 60745:
Hammerbohren in Beton: Schwingungsemissionswert
a
h
=15 m/s
2
, Unsicherheit K=1,5 m/s
2
Meißeln: Schwingungsemissionswert a
h
=12 m/s
2
,
Unsicherheit K=1,5 m/s
2
.
Der in diesen Anweisungen ange-
gebene Schwingungspegel ist ent-
sprechend einem in EN 60745 genormten
Messverfahren gemessen worden und kann für den
Gerätevergleich verwendet werden.
Der Schwingungspegel wird sich entsprechend dem
Einsatz des Elektrowerkzeuges verändern und kann in
manchen Fällen über dem in diesen Anweisungen
angegebenen Wert liegen. Die Schwingungsbelas-
tung könnte unterschätzt werden, wenn das Elektro-
werkzeug regelmäßig in solcher Weise verwendet
wird.
Hinweis:
Für eine genaue Abschätzung der Schwin-
gungsbelastung während eines bestimmten Arbeits-
zeitraumes sollten auch die Zeiten berücksichtigt
werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder
zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies
kann die Schwingungsbelastung über den gesamten
Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Montage
Zusatzgriff
f
Verwenden Sie Ihr Elektrowerkzeug nur mit
dem Zusatzgriff 11.
Zusatzgriff schwenken (siehe Bild A)
Sie können den Zusatzgriff
11
beliebig schwenken,
um eine sichere und ermüdungsarme Arbeitshaltung
zu erreichen.
Drehen Sie das untere Griffstück des Zusatzgriffs
11
entgegen dem Uhrzeigersinn und schwenken Sie den
Zusatzgriff
11
in die gewünschte Position. Danach
drehen Sie das untere Griffstück des Zusatzgriffs
11
im Uhrzeigersinn wieder fest.
Achten Sie darauf, dass das Spannband des Zusatz-
griffs in der dafür vorgesehenen Nut am Gehäuse
liegt.
Bohrtiefe einstellen (siehe Bild B)
Mit dem Tiefenanschlag
10
kann die gewünschte
Bohrtiefe
X
festgelegt werden.
Drücken Sie die Taste für die Tiefenanschlageinstel-
lung
9
und setzen Sie den Tiefenanschlag in den
Zusatzgriff
11
ein.
Die Riffelung am Tiefenanschlag
10
muss nach unten
zeigen.
Schieben Sie das SDS-plus-Einsatzwerkzeug bis zum
Anschlag in die Werkzeugaufnahme SDS-plus
1
. Die
Beweglichkeit des SDS-plus-Werkzeugs kann sonst
zu einer falschen Einstellung der Bohrtiefe führen.
Ziehen Sie den Tiefenanschlag so weit heraus, dass
der Abstand zwischen der Spitze des Bohrers und der
Spitze des Tiefenanschlags der gewünschten Bohr-
tiefe
X
entspricht.
Bohrfutter und Werkzeuge auswählen
Zum Hammerbohren und Meißeln benötigen Sie
SDS-plus-Werkzeuge, die in das SDS-plus-Bohrfut-
ter eingesetzt werden.
Zum Bohren ohne Schlag in Holz, Metall, Keramik und
Kunststoff sowie zum Schrauben und Gewinde-
schneiden werden Werkzeuge ohne SDS-plus (z.B.
Bohrer mit zylindrischem Schaft) verwendet. Für diese
Werkzeuge benötigen Sie ein Schnellspannbohrfutter
bzw. Zahnkranzbohrfutter.
Zahnkranzbohrfutter wechseln
Um mit Werkzeugen ohne SDS-plus (z.B. Bohrer mit
zylindrischem Schaft) arbeiten zu können, müssen Sie
ein geeignetes Bohrfutter montieren (Zahnkranz- oder
Schnellspannbohrfutter, Zubehör).
Zahnkranzbohrfutter montieren (siehe Bild C)
Schrauben Sie den SDS-plus-Aufnahmeschaft
14
in
ein Zahnkranzbohrfutter
13
. Sichern Sie das Zahn-
kranzbohrfutter
13
mit der Sicherungsschraube
12
.
Beachten Sie, dass die Sicherungsschraube ein
Linksgewinde hat.
Zahnkranzbohrfutter einsetzen (siehe Bild C)
Reinigen Sie das Einsteckende des Aufnahmeschaf-
tes und fetten Sie es leicht ein.
Setzen Sie das Zahnkranzbohrfutter mit dem Aufnah-
meschaft drehend in die Werkzeugaufnahme ein, bis
es selbsttätig verriegelt wird.
Prüfen Sie die Verriegelung durch Ziehen am Zahn-
kranzbohrfutter.
Zahnkranzbohrfutter entnehmen
Schieben Sie die Verriegelungshülse
3
nach hinten
und nehmen Sie das Zahnkranzbohrfutter
13
ab.
WARNUNG
OBJ_BUCH-370-001.book Page 9 Friday, May 4, 2007 5:30 PM