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Die Beleuchtung wird eingeschaltet, indem du den Schalter am Mikroskopfuß betätigst. Jetzt kannst
du auf die gleiche Weise wie unter Punkt 3 (Normale Beobachtung) beschrieben eine Beobachtung
vornehmen.
TIPP:
Je höher die eingestellte Vergrößerung, desto mehr Licht wird für eine gute Bildausleuchtung
benötigt. Beginne deshalb deine Experimente immer mit einer kleinen Vergrößerung.
5. Smartphone-Halterung
Die Smartphone-Halterung wird auf das Okular aufgesteckt.
Die Saugnäpfe müssen sauber und frei von Staub und Schmutz sein. Ein leichtes Anfeuchten ist hilf-
reich. Drücke nun dein Smartphone auf die Halteplatte und stelle sicher, dass es richtig fest sitzt. Als
Sicherung solltest du es mit der beiliegenden Gummischlaufe befestigen.
Smartphones mit einer rauen Oberfläche halten weniger gut als welche mit einer glatten Oberfläche.
Starte nun die Kamera-App. Die Kamera muss genau über dem Okular aufliegen. Zentriere das Smart-
phone genau mittig über dem Okular, sodass das Bild genau zentriert auf deinem Display zu sehen
ist. Eventuell ist es nötig, durch die Zoomfunktion das Bild Display füllend darzustellen. Eine leichte
Abschattung an den Rändern ist möglich.
Nimm das Smartphone nach dem Gebrauch wieder von der Halterung ab!
HINWEIS:
Achte darauf, dass das Smartphone nicht von der Halterung rutschen kann. Bei Beschädigungen
durch ein herabgefallenes Smartphone übernimmt die Bresser GmbH keine Haftung!
6. Beobachtungsobjekt –
Beschaffenheit und Präparierung
6.1. Beschaffenheit des Beobachtungsobjekts
Mit diesem Gerät, einem Durchlichtmikroskop, können durchsichtige beobachtet werden. Das Bild des
jeweiligen Beobachtungsobjektes wird über das Licht “transportiert”. Daher entscheidet die richtige
Beleuchtung, ob du etwas sehen kannst oder nicht!
Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten (z.B. Einzeller) scheint das Licht von unten durch die
Öffnung im Mikroskoptisch und dann durch das Beobachtungsobjekt. Der Weg des Lichts führt weiter
durch Objektiv und Okular, wo wiederum die Vergrößerung erfolgt und gelangt schließlich ins Auge.
Dies bezeichnet man als Durchlichtmikroskopie.Viele Kleinlebewesen des Wassers, Pflanzenteile und
feinste tierische Bestandteile sind von Natur aus transparent, andere müssen erst noch entsprechend
präpariert werden. Sei es, dass sie mittels einer Vorbehandlung oder Durchdringung mit geeigneten
Stoffen (Medien) durchsichtig gemacht werden oder dadurch, dass sie in feinste Scheibchen geschnit-
ten (Handschnitt, Microcutschnitt) und dann untersuchen werden. Mit diesen Methoden soll dich der
nachfolgende Teil vertraut machen.