Für die Sonnen-
beobachtung ist ein
Schirm die einfachste
und sicherste Methode.
Die Nachführung der
Deklination und der
Rektazension kann bei
einer equatorialen
Montierung durch
angeflanschte Motoren
erfolgen.
Diese elektrische Nach-
führung ist bei
Aufnahmen unbedingt
erforderlich.
Sterne bleiben Licht-
punkte auch bei den
höchsten Vergrößerun-
gen.
Entscheidend ist, daß
man mit einem Teleskop
mehr Sterne und ander
celestische Objekte
sehen kann verglichen
mit dem unbewaffneten
Auge.
Die sicherste Art die Sonne zu beobachten (was sehr interes-
sant ist: Sonnenflecken) ist der Einsatz eines
Sonnenprojekt-
ions-Schirmes.
Der SOP wird am Okular befestigt. Das Bild
der Sonne wird über das Okular auf den SOP projiziert. Die
Sonne kann jetzt gefahrlos beobachtet werden.
Nachführ-Motoren
Ist das Teleskop mit einer equatorialen Montierung ausgerü-
stet, können daran oft elektrische
angeflanscht
werden.
Empfehlenswert ist ein Nachführ-Motor für die Stunden-Ach-
se, da damit eine absolut synchrone Nachführung der Stern-
bewegung erfolgen kann.
Ein Nachführ-Motor für die
(Höhe am Him-
mel) ist zwar sehr komfortabel bei der Beobachtung -allerdings
nicht unbedingt notwendig.
Was man mit dem Teleskop sehen kann
Viele Käufer von Teleskopen machen sich falsche Vorstellun-
gen, was mit einem Teleskop am Himmel gesehen werden
kann.
Um es gleich vorweg zu sagen: Sterne bleiben Lichtpunkte
auch bei höchsten Vergrößerungen. Die Sterne sind so weit
von der Erde entfernt, daß sie auch mit den größten Teleskopen
nur als helle Lichtpunkte sichtbar sind.
Mit einem Teleskop sieht man aber
mehr Sterne
und damit
tiefer in das Universum, was letztendlich für die Himmels-
beobachtung entscheidend ist.
Als Grundsatz sollte dienen:
Mit einer
schwachen
Vergrößerung verschafft man sich einen
Überblick am Himmel mit höheren Vergrößerungen beobach-
tet man dann bestimmte, interessante Objekte.
Beachten Sie auch, daß die Luftturbulenzen die Bildqualität
beeinträchtigen.
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