- 40 -
b 170 v
und an der Maschine blockiert wird.
Zu diesem Zweck die Anweisungen beachten, die in der Be-
triebsanleitung stehen, die der Gelenkwelle beigepackt sind.
Sicherstellen, dass der Schutz der Gelenkwelle, der mit der
dafür vorgesehenen Kette befestigt ist, sich frei drehen kann.
In diesem Zusammenhang auch sicherstellen, dass die
Schutzhauben sowohl auf dem Traktor als auch auf der Ma-
schine vorhanden sind.
Sollten sie nicht ganz unversehrt sein, müssen sie durch neue
Schutzhauben ersetzt werden. Es ist sehr wichtig, dass die
Schutzhauben auf beiden Seiten mindestens um 5 cm über
den Gelenkwellenschutz ragen.
- Den Oberlenker des Traktors anschließen und diesen korrekt
einstellen, wobei zu prüfen ist, dass die obere Fläche der Maschi-
ne parallel zum Boden steht. Das ist sehr wichtig, um die Paralle-
lität zwischen der Achse der Maschine und der Zapfwelle des Trak-
tors zu erhalten.
- Den Abstellfuss (10 Abb. 1) positionieren.
- Der mit Feder versehenen Hydrozylinder (6 Abb. 1) trägt nicht
nur das Nivellierblech und dämpft beim Straßentransport die
Stösse, sondern dient auch dazu, das Umkippen der Maschine
beim Parken zu vermeiden.
4.3 GELENKWELLE
GEFAHR
Die Gelenkwelle ist ein mechanisches Organ, das dann, wenn
es sich im Betrieb befindet, eine Gefahr für die körperliche
Unversehrtheit dessen darstellen kann, der in ihrem Umkreis
arbeitet. Daher ist bei allen Arbeiten, die einen Umgang mit
diesem Organ verlangen, besondere Vorsicht geboten. Le-
sen Sie die Betriebsanleitung, die der Gelenkwelle beiliegt,
gründlich durch. Sollten Zweifel zu ihrer Funktionstüchtig-
keit bestehen, falls sie ohne Schutz ist, falls sie verschlissen
oder beschädigt ist, muss sie durch eine neue Gelenkwelle
mit «CE-Zeichen» ersetzt werden.
GEFAHR
Keine Änderungen und Anpassungen unterschiedlicher Art
an der Gelenkwelle vornehmen. Wenn das erforderlich sein
sollte, wenden Sie sich an eine autorisierte Servicestelle.
Da die Gelenkwelle ein Organ ist, das sich mit hoher Geschwin-
digkeit dreht, wird sie bei der Abnahmeprüfung einer Auswuch-
tung unterzogen. Etwaige spätere Eingriffe können zu Unwuchten
führen, die sich auf die Funktionstüchtigkeit der Maschine und
die Unversehrtheit der Gelenkwelle auswirken würden.
Die Winkelstellung, mit der die Gelenkwelle arbeitet, muss so klein
wie möglich sein, weil sich dies günstig auf eine lange Haltbarkeit
der Welle und der Maschine auswirkt.
Wenn die Gelenkwelle in jeder beliebigen Arbeitsbedingung so
weit wie möglich ausgezogen worden ist, müssen die beiden te-
leskopischen Rohre noch mindestens 1/3 der Gesamtlänge in-
einander stecken (A Abb. 5).
Wenn die beiden Rohre so weit wie möglich ineinander stecken,
muss noch ein Spiel von 4 cm (B Abb. 5) möglich sein.
Sollte das bei Ihnen nicht der Fall sein, wenden Sie sich an den
technischen Kundendienst des Herstellers.
VORSICHT
Bevor man die Zapfwelle einschaltet, sicherstellen, dass die
Drehzahl der Drehzahl entspricht, die für die Maschine vor-
gesehen ist (540 oder 1000 U/min).
4.3.1 GELENKWELLE MIT EINSTELLBARER
SCHEIBENKUPPLUNG
Die Gelenkwelle ist mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen, um
die Getriebeteile der Maschine vor zu starken Belastungen zu
schützen.
Die Kupplung ist auf einen Einsatz bei mittlerer Belastung einge-
stellt. Sollte die Kupplung während der Arbeit rutschen, müssen
alle Muttern, welche die Feder zusammendrücken, gleichmäßig
um eine halbe Umdrehung angezogen werden, um dann nach
circa 200 Metern Arbeit den Betrieb der Vorrichtung zu prüfen.
Den Vorgang bei Bedarf wiederholen. Wenn die Kupplung blok-
kiert ist, muss die Einstellung auf die entgegengesetzte Art aus-
geführt werden (d.h. durch Lockern der Muttern).
VORSICHT
Sollte die Kupplung dennoch rutschen, obwohl man schon
alle Muttern angezogen hat, ist es erforderlich die Friktions-
scheiben zu ersetzen, weil sie verschlissen sind, oder aber
die Federn, die ihre Wirkung eingebüßt haben.
Die Muttern nie ganz fest anziehen, weil man sonst die Funkti-
on der Federn und folglich der Kupplung beseitigt, so dass
die Getriebeorgane nicht mehr geschützt werden.
4.3.2 GELENKWELLE MIT AUTOMATIKKUPPLUNG
Wahlweise liefert der Hersteller eine Gelenkwelle mit nicht ein-
stellbarer automatischer Kupplung, die für eine mittlere Belastung
ausgelegt ist.
Bei einer Überlastung kommt die Kupplung zum Rutschen und
nimmt ihre Funktion wieder auf, sobald das Hindernis überwältigt
ist, ohne einen externen Eingriff zu verlangen. Jede Wartungs-
arbeit an der Kupplung muss in einer Werkstatt ausgeführt wer-
den, und zwar unter Beachtung der Angaben des Herstellers der
Gelenkwelle.
VORSICHT
Vermeiden Sie es, die Maschine unbelastet außerhalb des
Bodens laufen zu lassen. Während der Arbeit vermeiden Sie
es, Kurven zu fahren, wenn die Maschine in den Boden ein-
gezogen ist, arbeiten Sie auch nicht rückwärts. Zum Ändern
der Richtung und zum Umschalten der Gänge von vor- auf
rückwärts die Maschine immer ausheben.
Während des Transports oder jedes Mal, wenn es erforder-
lich ist, die Maschine zu heben, sollte der Kraftheber des Trak-
tors so eingestellt werden, dass er die Bodenfräse minde-
stens ca. 40 cm über dem Boden hält.
Vermeiden Sie es, auf öffentlichen Straßen zu fahren, wenn
die Maschine mit Erde, Gras oder sonstigem verschmutzt ist,
das die Straße verschmutzt und/oder dem Verkehr behindert.
Die Maschine nicht heftig auf dem Boden fallen lassen, son-
dern sie langsam senken, damit die Messer allmählich in den
Boden eingezogen werden. Andernfalls werden starke Bela-
stungen auf die Bestandteile der Maschine ausgeübt, die
sogar zu Schäden an ihr führen können.
4.4 FRÄSDRILLKOMBINATION
Beim gemeinsamen Gebrauch der Maschine mit einer Drillma-
schine ist große Vorsicht geboten, damit das zulässige Höchst-
gewicht für Installationen von hydraulischen Drillmaschinen-
kupplungen nicht überschritten wird.
Jede hydraulische Drillmaschinenkupplung, die mit der Maschine
ausgeliefert oder nachträglich vom Kunden bestellt wird, hat eine
eigene Seriennummer und eine Betriebsanleitung, in der alle Daten
Summary of Contents for b170v-250
Page 4: ... 4 b 170 v Fig 4 Fig 3 Fig 5 A B 1 3 MAX MIN 4 cm Fig 6 Fig 7 A 1 2 3 4 5 6 7 8 ...
Page 5: ...b 170 v 5 Fig 9 Fig 8 1 2 3 4 A B 1 2 3 4 5 Fig 10 A 6 7 ...
Page 67: ...b 170 v 67 Tav 12 ...
Page 68: ... 68 b 170 v Tav 13 ...
Page 69: ...b 170 v 69 Tav 14 Cod 8065847 ...
Page 70: ... 70 b 170 v Tav 15 Cod 8065842 ...
Page 71: ...b 170 v Note ...