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zur Montage und zum Einsatz angegeben werden.
Falls die Drillmaschinenkupplung jedoch vom Endverbraucher
installiert werden sollte, ist es angebracht, an folgendes zu erin-
nern:
- Wenn das Gestell zum Heben der Drillmaschine mit dem zu
säenden Korn an der Maschine montiert worden ist, sicherstel-
len, dass das Gesamtgewicht der Kombination nicht über dem
Wert liegt, der in der Betriebs- und Wartungsanleitung angege-
ben ist.
- Sicherstellen, dass der Anbau und die Funktion der Drillma-
schine im ausgehobenen Zustand korrekt ist und dass es nicht
zu Wechselwirkungen mit der Walze der Maschine oder der
Maschine selbst kommt.
- Sicherstellen, dass bei Fahrten über öffentliche Straßen keine
spitzen Gegenstände über die Außenkontur der Maschine ra-
gen.
- Sicherstellen, dass hinter der Kombimaschine die Beleuchtungs-
teile und die sonstigen Anzeigevorrichtungen gut sichtbar sind.
Sollten sie nicht vorhanden sein, sind alle Teile anzubringen,
die nach der Straßenverkehrsordnung des Landes, im dem die
Maschine benutzt wird, vorgesehen sind.
4.5 WALZENEINSTELLUNG AUF MASCHINEN
MIT HYDRAULISCHER ANLAGE (Abb. 8)
Nachdem man alle Vorbereitungsarbeiten ausgeführt hat
(Anschluss an der Dreipunktaufhängung des Traktors und Befe-
stigung der Gelenkwelle), ist es erforderlich, die hydraulische
Anlage des Traktors anzuschließen, damit die Betätigung der
beiden hydraulischen Zylinder für die Einstellung der hinteren
Walze, welche die Arbeitstiefe einstellt, möglich ist. Die Ölleitun-
gen haben Aufkleber, an denen man die jeweilige Funktion er-
kennen kann:
A) Senken der hinteren Walze.
B) Heben der hinteren Walze.
Die beiden Zylinder (1 Abb. 8) sind mit einem automatischen Sperr-
ventil (2 Abb. 8) ausgestattet.
ZEICHENERKLÄRUNG Abb. 7 (Hydraulischer Schaltplan zur
Einstellung der Walze mit zwei hydraulischen Zylindern)
HÖCHSTDRUCK 180 bar
ALLE LEITUNGEN HABEN GRÖSSE VON 1/4”
1) Walzensteuerzylinder
2) Sperrventil 3/8” Gas
3) Mengenteilerventil
4) Schutzhülle der Ölleitungen
A) Ölleitung zum Senken der Walzen
B) Ölleitung zum Heben der Walzen
4.6 ARBEITSTIEFE
Die Einstellung der Arbeitstiefe der Maschine wird in den verschie-
denen Konfigurationen durch die Position der seitlichen Kufen (15
Abb. 1) festgelegt.
Maschine mit Kufen: Um die Arbeitstiefe der Maschinen mit Ku-
fen einzustellen, muss man die Einstellschraube (16 Abb. 1) lok-
kern, die Kufe durch Heben oder Senken in die gewünschte Posi-
tion bringen und die Stellschraube wieder anziehen. Diese Ein-
stellung ist auf beiden Kufen vorzunehmen und hängt von der
Bodenbeschaffenheit ab.
4.7 BEI DER ARBEIT
Die Arbeit mit bei Betriebsdrehzahl laufender Zapfwelle be-
ginnen, wobei man die Maschine allmählich in den Boden
einziehen lässt. Wenn die Zapfwelle eingeschaltet ist, ver-
meiden Sie es möglichst, das Gaspedal ganz durchzutreten.
Um die geeignete Zerkleinerung des Bodens zu finden, sind ein
paar Faktoren zu berücksichtigen, und zwar:
- Beschaffenheit des Bodens (mittlere Eigenschaften, sandig,
lehmig etc.)
- Arbeitstiefe
- Fahrgeschwindigkeit des Traktors
- Optimale Einstellung der Maschine.
Eine Zerkleinerung des Bodens erhält man bei niedriger Fahrge-
schwindigkeit des Traktors, gesenktem Nivellierblech der Maschi-
ne und einer Rotation des hackentragenden Rotors von ca. 200
U/min. Das Nivellierblech gestattet es außerdem, den Boden nach
der Bestellung nivelliert und homogen zurück zu lassen.
Wenn das Nivellierblech gehoben wird, werden die Erdschollen
nicht mehr zerkleinert und der Boden sieht nicht gut geebnet aus.
4.7.1 WIE MAN ARBEITET
Man regelt das Nivellierblech je nach der gewünschten Zerklei-
nerung, man stellt die beiden seitlichen Kufen der Maschine (15
Abb. 1) ein, man schaltet die Zapfwelle ein und beginnt mit dem
Traktor vorwärts zu fahren, wobei man die Bodenfräse allmählich
senkt.
Man legt eine kurze Strecke zurück und prüft dann, ob die Arbeits-
tiefe, die erzielte Zerkleinerung des Bodens und die Nivellierung
so wie gewünscht ausgefallen sind.
VORSICHT
Die Geschwindigkeit des Traktors mit der Maschine darf bei
der Arbeit nicht über 6-8 km/h liegen, weil sonst die Gefahr
von Schäden und Brüchen besteht.
GEFAHR
Es ist möglich, dass bei der Arbeit Steine oder sonstige ge-
fährliche Gegenstände fortgeschleudert werden, wenn die
Hacken sich drehen.
Daher ständig kontrollieren, dass sich in der Reichweite der
Maschine keine Personen, Kinder oder Haustiere aufhalten.
4.7.2 NÜTZLICHE HINWEISE
Unzureichende Tiefe
-
Die Einstellung der Kufen zur Tiefenregelung neu vornehmen.
-
Langsamer vorwärts fahren, die Leistung des Traktors könnte
unzureichend sein
-
Wenn der Boden zu hart ist, können zwei Arbeitsgänge erfor-
derlich sein
-
Die Hacken rollen über den Boden, anstatt in den Boden ein-
zudringen. Langsamer fahren.
Zu starke Zerkleinerung des Bodens
-
Das Nivellierblech heben
-
Die Fahrgeschwindigkeit erhören
Zu geringe Zerkleinerung des Bodens
-
Das Nivellierblech senken
-
Die Fahrgeschwindigkeit verringern
-
Nicht auf zu feuchtem Boden arbeiten
Verstopfung des Rotors
-
Boden zu feucht, um zu arbeiten
-
Das Nivellierblech heben
-
Die Fahrgeschwindigkeit verringern
-
Vermeiden Sie es bei zu hohem Gras zu arbeiten, eventuell
an den Seiten des Rotors auf den Trägern das angehäufte
Material gut entfernen, um ein Überhitzen zu vermeiden
Die Maschine springt auf dem Boden oder vibriert
-
Fremdkörper zwischen den Hacken blockiert
-
Hacken nicht korrekt montiert, ohne schraubenförmige Anord-
nung oder schneidenlose Kante, die zuerst in den Boden ein-
dringt
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