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WECHSELGETRIEBE - 540er Zapfwelle
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* Das Sternchen gibt die eingelegte Umlaufgeschwindigkeit an.
Um die Geschwindigkeit des Rotors zu ändern, sind nur ein paar
einfache Handgriffe erforderlich:
- Die Schrauben losdrehen, die den hinteren Deckel des Wech-
selgetriebes befestigen. Dabei auf eventuell austretendes Öl
achten und die Maschine zu diesem Zweck eventuell etwas
nach vorne geneigt halten.
- Die Zahnräder von den Wellen abziehen.
- Das gewünschte Zahnradpaar auf die Wellen aufstecken.
- Den Deckel wieder montieren.
Auf die vorgesehenen Zahnräder achten, weil man keine unter-
schiedlichen Zahnradpaare montieren kann.
Nur die vorgesehenen Zahnradpaare benutzen.
Je höher die Drehzahl des Rotors ist, desto stärker wird der Bo-
den zerkleinert, aber auch die Leistungsaufnahme und der Ver-
schleiß der Werkzeuge nehmen zu. Es empfiehlt sich immer, eine
Drehzahl zu wählen, die so gering wie möglich ist, bei der jedoch
eine gute Bestellung des Bodens erhalten wird.
Alle Einstellungen oder Prüfungen an der Gruppe des Wechsel-
getriebes dürfen nur dann vorgenommen werden, wenn die Ma-
schine vom Traktor abgebaut ist oder wenn der Traktormotor ab-
gestellt ist und die Maschine am Boden steht.
4.8 VORDERRÄDER
Auf Wunsch kann die Maschine zur Einstellung der Arbeitstiefe
mit Vorderrädern ausgestattet werden. Die Einstellung erhält man
in diesem Fall dadurch, dass man die Schraube (A Abb. 9) lockert
und das Rad senkt oder hebt. Im ersten Fall nimmt die Arbeits-
tiefe ab, im zweiten nimmt sie zu. Nicht vergessen, anschließend
die Befestigungsmutter wieder fest anzuziehen.
Wenn die Räder separat geliefert werden, sind sie wie folgt zu
montieren:
- Den Radträger am vorderen Vierkantrohr montieren und mit
den zum Lieferumfang gehörigen Stiftschrauben befestigen.
Dabei die Muttern gut anziehen.
Wenn man die Räder montiert, sind die seitlichen Kufen ganz
gehoben zu halten, weil sie in diesem Fall nur eine Schutzfunktion
ausüben.
4.9 ANHALTEN DER MASCHINE
Am Ende der Arbeit muss der Bediener:
- Die Zapfwelle des Traktors ausschalten.
- Die Maschine mit dem Kraftheber absenken und am Boden
abstellen.
- Den Traktormotor abstellen und die Handbremse ziehen.
- Sicherstellen, dass alle Arbeitsorgane der Maschine still ste-
hen und sich in der Ruheposition befinden.
Erst nach der Ausführung dieser Vorgänge kann der Bediener
den Traktor verlassen.
4.9.1 PARKEN
- Am Ende der Arbeit die Maschine auf einer geeigneten und
ebenen Fläche abstellen.
- Den Traktor anhalten und die Handbremse anziehen.
- Bei stehendem Traktor und zum Stehen gekommenen Orga-
nen der Maschine die Gelenkwelle von der Zapfwelle des Trak-
tors abziehen.
- Den Traktor von der Maschine abtrennen.
ACHTUNG
Die Stelle, an der man die Maschine abstellt, muss sein:
- trocken
- witterungsgeschützt
- bewacht oder verschlossen, um zu verhindern, das Kinder
oder Personen, die nicht zu ihrer Benutzung angeleitet
wurden, freien Zugriff dazu haben.
VORSICHT
Falls man eine längere Zeit des Nichtgebrauchs der Maschi-
ne vorsieht, alle Verschleiß ausgesetzten Teile schmieren und
die Maschine in einem trockenen und geschützten Raum
abstellen, wobei man sie mit einer Kunststoffplane abdeckt.
Wenn die Arbeit in der nächsten Saison wieder aufgenom-
men wird, finden Sie Ihre Maschine unter idealen Betriebs-
bedingungen vor.
TEIL 5
Wartung
5.1 LAUFENDE WARTUNG
Im folgenden Abschnitt werden die verschiedenen Vorgänge der
laufenden Wartung beschrieben.
Es soll an dieser Stelle daran erinnert werden, dass die Verringe-
rung der Betriebskosten und eine lange Haltbarkeit der Maschine
von der Beachtung dieser Normen abhängen.
ACHTUNG
Bevor man irgendeinen Eingriff vornimmt, sicherstellen, dass
die Maschine eben steht und dass sie durch das Unterlegen
von Keilen gegen unerwünschte Bewegungen gesichert ist.
Die Wartungs-, Einstell- und Vorbereitungsarbeiten der Ma-
schine müssen ausgeführt werden, wenn der Traktor und die
Gelenkwelle von der Maschine abgetrennt sind.
Die Zeiten des Wartungsplans, die in diesem Handbuch ge-
nannt werden, sind unverbindlich, denn sie beziehen sich
auf normale Einsatzbedingungen. Die Zeiten können sich je
nach der Schwere der Arbeit, mehr oder weniger Staub in
der Luft, den Jahreszeiten usw. ändern.
Wenn die Arbeit unter erschwerten Bedingungen erfolgt,
müssen die Wartungsarbeiten häufiger vorgenommen wer-
den.
VORSICHT
- Bevor man das Fett in die Schmiernippel einspritzt, muss
man die Schmiernippel gründlich reinigen, um zu verhin-
dern, dass Schlamm, Staub oder Fremdkörper sich mit dem
Fett vermischen und dabei die Schmierwirkung verringern
oder aufheben.
Das Einführen einer größeren Fettmenge mit hohem Druck
in die Schmierstellen kann die Schutzvorrichtungen der
Lager beschädigen. Daher ist das Schmieren mit der erfor-
derlichen Vorsicht vorzunehmen.
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