TSE BUSINESS 5000
Deutsch
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Inhaltsverzeichnis
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English
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Français
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Nederlands
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17
Batteriewechsel / Replacement of batteries /
Changer la batterie / Batterijwissel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
1 Allgemeines
Vielen Dank, dass Sie sich für einen Tresor mit der
BURG
-
WÄCHTER
Elektronik TRSE 6000 entschieden haben. Diese Elektronik ist nach VdS
Klasse 2 zertifiziert. Sie haben hiermit ein Produkt erworben, welches extrem
hohe Sicherheitsanforderungen erfüllt und nach neusten technischen
Möglichkeiten entwickelt und produziert wurde.
Bitte lesen Sie die gesamte Bedienungsanleitung vor der Programmierung
und heben Sie diese Anleitung gut auf, um jederzeit darin nachschlagen
zu können.
Die Elektronik TRSE 6000 gibt es in einer Variante mit einer Fingerscan -
einheit TRSE 6000 FP und in einer Variante ohne Fingerscaneinheit
TRSE 6000. Die vorliegende Anleitung gilt für beide Varianten, die Menü-
struktur ist aber so angelegt, dass automatisch die entsprechende Variante
erkannt wird und nur die hierfür vorgesehenen Menüpunkte aktiv sind.
Die nur für Elektroniken mit Fingerscaneinheit relevanten Punkte werden
mit* gekennzeichnet.
Grundsätzlich haben Sie die Möglichkeit das Wertbehältnis
auf drei unterschiedliche Arten zu öffnen:
– mit Code
– mit E-Key (Identmedium TSE 5103 E-Key SB und TSE 6103 E-Key
nicht im Lieferumfang enthalten)
– mit Ihrem Fingerabdruck*
Der Administratorcode wird mit der Werkseinstellung
123456
ausgeliefert.
Dieser muss geändert werden. Es können weitere 9 Benutzer mit einem
Code, der über die Tastatur eingegeben wird, angelegt werden. Dieser Code
ist ebenso wie der Administratorcode immer sechsstellig. Zusätzlich können
bis zu 300 E-Keys zum berührungslosen Öffnen eingespeichert werden.
Sollten Sie ein Wertbehältnis mit einer Fingerscaneinheit besitzen, können
zusätzlich bis zu 10 Benutzer mit Fingerscan eingespeichert werden.
Benutzer mit Fingerscan werden in der Benutzerliste des Schlosses mit
USER xxx_FP bezeichnet.
Bei der TRSE 6000 FP Elektronik handelt es sich um die erste Wert-
behältniselektronik, für die die Öffnung nur mit Fingerscan zertifiziert ist.
Zum Öffnen mit dem Fingerprint müssen mindestens zwei Öffnungs-
geheimnisse eingegeben werden. Zusätzlich zum Fingerscan muss noch
ein weiteres Öffnungsgeheimnis eingegeben werden. Dies könnte ein
weiterer Fingerscan sein, aber auch ein Pin Code oder ein E-Key. Alle
Fingerscans werden im System mit der Wertigkeit ½ abgelegt. Um eine
Öffnungsbefugnis zu erlangen muss eine Wertigkeit von mindestens
1 erreicht werden. Ein Pin Code für die Öffnung muss dann mit einer
Wertigkeit von mindestens ½ angegeben werden, mit einem weiteren
Fingerscan wird z. B. ebenfalls eine Wertigkeit von 1 erreicht.
Achtung:
Wertigkeiten können nur über die Software TSE Light, TSE
System und variiert werden. Beim Anlegen eines Pin-Code bzw.
eines E-Key Users am Tresor erfolgt die Abfrage, ob das Öffnungsgeheimnis
zusammen mit einem Fingerprint genutzt werden soll. Dementsprechend
wird dann die Wertigkeit automatisch auf ½ gesetzt. Andernfalls erhalten
der Pin-Code und der E-Key die Wertigkeit 1, der Fingerscan erhält immer
die Wertigkeit ½.
Sperrzeiten:
Zur Manipulationssicherung sperrt die Schlosselektronik den
Zugang zum Tresor für 5 Minuten, wenn 3 mal hintereinander ein falscher
Zahlencode eingegeben wurde. Im Anschluss bei jeder weiteren Fehleingabe
für 10 Minuten. Während dieser Sperrzeit läuft im Display die noch
verbleibende Zeit rückwärts ab. Ein Öffnen des Tresors ist auch mit gültigem
Benutzer- oder Administratorcode nicht möglich.
Zum Erhöhen des Einbruchschutzes
sind folgende Punkte zu beachten:
Für Schließsysteme mit materiellen Codeträgern z. B. E-Key:
– Der Codeträger ist stets sicher aufzubewahren, so dass er nur dem
Berechtigten zugänglich ist.
– Bei Verlust des Codeträgers ist das Schloss unverzüglich auszutauschen
oder durch Änderung der Codierung auf eine neue Schließung umzu-
stellen bzw. die Codierung des verlorenen Codeträgers zu sperren / löschen
Für Schließsysteme mit Codeeingabe:
– Für die Wahl der Codierung dürfen keine persönlichen Daten (z. B.
Geburtstage) oder andere Daten verwendet werden, aus denen über
die Person des Codeinhabers auf den Code geschlossen werden kann.
– Wird die Codierung schriftlich festgehalten, so ist dieses Schriftstück
stets sicher aufzubewahren, so dass der Code nur dem Berechtigten
zugänglich ist.
–
Achtung:
Alle Änderungen des Administratorcodes und der Usercode
sind bei geöffneter Tür des Wertbehältnisses durchzuführen!
– Nachdem das Schließsystem auf einen neuen Code umgestellt wurde,
muss es bei offener Tür mehrmals mit dem neuen Code betätigt werden.