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2.
Installationsanweisungen
Der Kaminofen wird für eine einfache Anschluss an einen vorhandenen Schornstein mittels eines Verbindungsstücks hergestellt.
Das Verbindungsstück muss so kurz und gerade wie möglich sein, horizontal oder mit einer leichten Neigung platziert werden. Die
Verbindungsstücke müssen abgedichtet werden.
Bei der Installation und dem Betrieb des Kaminofens müssen die nationalen und europäischen Normen, sowie die örtlichen,
baulichen und brandschutztechnishen Vorschriften beachtet werden.
Für eine einwandfreie Funktion des Kaminofens is es nötig die ausreichende Verbrennungsluft zu sichern, und vor allem in
Räumen mit den fest geschlossenen Fenstern und Türen (Dichtklappe). Ein geeigneter Schornstein (minimaler Querschnitt,
Schornsteinzug, Dichtigkeit usw.) ist eine Voraussetzung für eine gute Funktion des Kaminofens. Die Schornsteinberechnung wird
laut ČSN 73 4201 durchgeführt oder beraten Sie sich vor der Einrichtung des Kaminofens mit einem zuständigen
Schornsteinfeger.
Der minimal erforderliche Schornsteinzug beträtg 12 Pa. Der Zug wird sowohl durch die Länge des Schornsteins,
als auch durch die Fläche des Schornsteins und durch die Qualität seiner Abdichtung beeinflußt.
Die empfohlene Mindestlänge
des Schornsteins beträgt 3,5 m ab dem Punkt, an dem der Rauchzug in den Schornstein gelangt, und ein geeigneter
Mindestquerschnitt beträgt 150x150 cm. Ein zu hoher Zug im Schornstein kann im Betrieb zu Störungen führen, beispielweise bei
zu hoher Verbrennung, hohem Kraftstoffverbrauch, und er kann auch zu dauerhaften Schäden an dem Kaminofen führen. In
deisem Fall empfehlen wir den Schornsteinzugregler.
Der Kaminofen muss an einen separaten Schornstein angeschlossen werden. Es ist nicht zulässig, die Verbrennungsprodukte
anderer Geräte in diesen Schornstein umzuleiten.
Vergewissern Sie sich vor der Platzierung des Kaminofens, dass die Konstruktion, auf der der Kaminofen steht, eine ausreichende
Tragfähigkeit für das Gewicht des Kaminofens hat. Bei der unzureichenden Tragfähigkeit müssen die entsprechenden
Maßnahmen (z. B. Verlegung einer Platte für die Lastverteilung) getroffen werden.
Bei der Installation auf einem brennbaren Boden muss das Gerät auf einer Isoliermatte aus einem nicht brennbaren Material
aufgestellt werden, die den Grundriss des Gerätes um 800 mm in Strahlungsrichtung und um 400 von den übrigen Seiten
überschreitet.
Mindestabstände von den brennbaren Materialien (Möbel, Tapeten, Holzfliesen) sind auf dem Schild angegeben (zu Seiten 400
mm, auf der Rückseite 600 mm, in Strahlungsrichtung 800 mm). Bei den leicht entflammbaren Materialien (Asphaltplatte,
Polystyrol, Holzfaserplatten...) halten Sie einen Mindestabstand ein (zu Seiten 400 mm, von der Rückseite 600 mm, in
Strahlungsrichtung 1600 mm).
3.
Allgemeine Sicherheitsvorschriften
Seien Sie besonders vorsichtig und passen Sie auf die Sicherheitsvorschriften bei der Manipulation und beim Auspacken auf.
Durch das Verbrennen des Brennstoffes wird Wärmeenergie freigesetzt, die zu einer erheblichen Erwärmung der Ofenoberfläche,
der Feuerraumtür, des Türgriffes und der Steuerhebel, des Sicherheitsglases, der Rauchrohre, bzw. der Vorderwände des
Kaminofens führt. Berühren Sie sich diese Teile nicht ohne eine geeignete Schutzkleidung oder Schutzmittel (feuerfeste
Handschuhe oder andere Hilfsmittel). Stellen Sie sicher, dass die Kinder, die Geisteskranken und die Hausitere während des
Ofenbetriebs nicht in den Feuerraum gelangen können, bzw. zu den sehr heißen Teilen (Tür, Glas, Seitenabdeckungen, Topplatte,
usw.) – es gibt die Verbrennungsgefahr oder die mögliche Lebensgefahr.
Der Asche muss von dem Aschenkasten mit dem äußersten Vorsicht, mit den Schutzmittel und nur außerhalb des
Kaminofenbetriebs entfernt werden. Die Aschen nur in die nicht brennbaren Behälter speichern.
Lassen Sie den Kaminofen und die Rauchgaswege einschließich des Schornsteins vor der Wiederinbetriebnahme von einem
Fachmann überprüfen.
Der Kaminofen ist nicht für den Dauerbetrieb bestimmt.
4.
Geeigente Brennstoffe
Der geeignete Brennstoff ist ein gespaltenes Rundholz in der Länge von ca. 15 cm, im Durchshnitt bis 10 cm und in der Zahl von 2
Stück.
Beachten Sie die maximale Brennstoffmenge entsprechend der Leistung des Kaminofens (1 kW = 0,3 kg/Std.) Kurzfristig (bis zu 90
Minuten) ist es möglich, den Kaminofen auf 120% der Nennleistung zu überlasten.
Die maximale Feuchtigkeit von 20% beim luftgetrockneten Holz kann nach mindestens 1 Jahr (Weichholz) oder 2 Jahren
(Hartholz) der Trocknungszeit erreicht werden.
Wenn die Holzfeuchtigkeit über als 20% ist, sinkt die Leistung des Kaminofens.
Durch Verbrennung von einem feuchten Holz wird Wasser freigesetzt, das an den Wänden der Kamin- und Schornsteinkörper
kondensiert, und dadurch zu einer erhöhten Produktion von Teer und Wasserdampf führt, was die Lebensdauer des Kaminofens
verringert. In schweren Fällen kann sogar ein Schornsteinbrand auftreten.
Die Verbrennung von Abfällen und insbesondere von Kunststoffen ist nach dem Emissionsschutzgesetz verboten. Außerdem
schadet ein solcher Brennstoff dem Feuerraum und dem Schornstein, führt zu den Gesundheitsschäden und infolge vom Geruch
belästigt die Nachbarn.
Verwenden Sie keine flüssigen Brennstoffe für dieses Gerät.
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