CARSON Reflex Stick Ultimate Touch 500501002
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Besonderheiten der 2,4 GHz-Fernsteuerung
Vorteile der 2,4 GHz-Technik
Besonders zu beachten
Die Sendetechnik mit 2,4 GHz unterscheidet sich in
einigen Punkten grundlegend von der Technik im
Frequenzbereich 27,35 und 40 MHz, welche bisher
für die Fernsteuerung von Modellen gebräuchlich
ist. Die bisherige Fixierung auf einen durch
Steckquarze festgelegten Kanal entfällt, Sender
und Empfänger arbeiten mit einer Codierung, der
Empfänger akzeptiert nur Signale mit der Codierung
„seines“ Senders. Das Signal des Senders wird
jeweils nur einige Millisekunden lang gesendet, vor
dem nächsten Signal wird eine Pause eingelegt, die
länger dauert als das Sendesignal.
Zwar ist auch der hier verwendete Frequenzbereich
in Kanäle aufgeteilt, der Anwender muss sich jedoch
nicht um deren Belegung kümmern und hat hierauf
auch keinerlei Einfluss.
Durch gleiche Codierung von Sender und Empfänger
ist die Störung eines anderen Empfängers durch
einen fremden Sender ausgeschlossen.
Steckquarze werden nicht benötigt, der Sender
erzeugt die gerade passende Frequenz mittels
Synthesizerschaltung, ebenso der Empfänger,
welcher sich die zu seiner Codierung gehörige
Frequenz ermittelt.
Die bisher gefürchtete Doppelbelegung eines Kanals
(fremder Sender, ggf. durch Überreichweite, stört
Durch die sehr kurze Wellenlänge können
Hindernisse die Ausbreitung der Funkwellen
stören oder abschwächen, in der Linie zwischen
Sendeantenne und Empfängerantenne sollte sich
möglichst kein Hindernis befinden.
Dennoch werden in einer Sekunde zig Signale
empfangen und vom Empfänger ausgewertet.
Signale, welche der Empfänger als fehlerhaft
erkennt (falsche Codierung, nicht ins Signalschema
passende Zeichenfolge etc.), werden unterdrückt
und nicht als Steuerbefehl weitergegeben.
Entsprechend der höheren Frequenz verkürzt sich
die Länge der Antennen.
Fernsteuerungen mit dieser Sendetechnik sind für
den Modellbau gebührenfrei zugelassen.
eigenen Empfänger) entfällt, Empfänger und Sender
können ohne vorherige Absprache mit anderen
Modellbetreibern bedenkenlos eingeschaltet
werden.
Die Informations-Übertragungskapazität ist deutlich
größer als bei den bisherigen Fernsteuerungen,
was sich z.B. positiv auf die Ansteuerung von
Digitalservos auswirkt.
Vor allem bei Veranstaltungen mit vielen
Teilnehmern steht die eigene Anlage ständig für
Einstellungen, Tests und Umbauten zur Verfügung,
da die Zahl gleichzeitig eingeschalteter Sender
praktisch unbegrenzt ist.
Die Empfängerantenne muss im Modell möglichst
entfernt von elektrisch leitenden Teilen und gut
sichtbar (aus dem Modell ragend) angeordnet sein,
andernfalls droht Reichweitenverlust.