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Bei den CIAT-Ventilen muss die Fliessrichtung des
Wassers von A
→
B sein (A ist auf der
Wärmeaustauscherseite). Der maximal erlaubte
Differenzdruck am Ventil (geöffnet oder
geschlossen) darf 100 kPa nicht überschreiten. Für
einen optimalen und geräuscharmen Betrieb raten
wir 60 kPa nicht zu überschritten.
Hydraulische Ratschläge :
●
Die Auslegung des Wassernetzes ist ein
entscheidener Faktor für einen problemlosen
Betrieb. Dafür benötigen Sie gut positionierte und
ausreichend Entleerungsventile, Schalmmbehälter,
Entlüftungen an den höchsten Punkten der Anlage,
Regulierventile für jeden Klimakonvektor und
eventuell Ausgleichssventile.
●
Filterung
:
es ist nötig ein wirksames
Filterungssysteme (0.5 mm) für die Vor- und
Rücklaufleitung vorzusehen.
●
Spülen : um jede Kreislaufverschmutzung zu
vermeiden, ist ein komplettes Spülen der
Installation durchzuführen und eine
Wasseraufbereitung vorzusehen.
Während des Spülens des Kreisläufes, soll das
Ventil am Gerät offen sein, um jede Schlamm- und
Partikelanhäufung im Wärmeaustauscher zu
vermeiden :
- Thermische Ventile : der Ventilantrieb soll entfernt
sein. Nach der Wasserfüllung und dem Spülen
wiedermontieren.
- 3-Punkt-Ventile : die Ventilöffnung kann manuell
spannungslos mit Hilfe eines 3mm Imbusschlüssel
erfolgen.
●
Wasserfüllung : Während der Inbetriebnahme
sollen die Wärmeaustauscher entlüftet werden.
●
Betriebsempfehlung : Für die Ventile, die mit
elektrothermischen Antrieben ausgestattet sind, ist
darauf zu achten, daß die Umgebungstemp. des
Antriebes 50°C nicht überschreitet, um jedes
unangebrachte Öffnungsrisiko zu vermeiden.
Insbesondere für die Geräte in abgekapseltem
Raum zu berücksichtigen (z.B.: Geräte installiert in
einer Zwischendecke).
Ciat lehnt jede Gewährleistung bei
Verschlechterung der Ventile ab, die auf einen
Konzeptionsfehler des hydraulischen
Versorungsnetzes oder eines
Inbetriebnahmefehlers. zurückzuführen ist.
Um jegliche Kondensatbildung bei Betrieb mit
Kaltwasser zu verhindern, ist es erforderlich, die
Rohrleitungen in ihrer gesamten Länge mit
Wärmedämmung zu versehen, wobei
sicherzustellen ist, dass die Dichtheit an den Enden
gewährleistet ist.
Bei einer Verwendung mit Wasserregister und E-
Heizung raten wir von einer Verwendung eines
PER-Rohr für die Wasserversorgung der Geräte ab.
Bei Überhitzung der E-Heizung ist ein lokaler
Anstieg der Wassertemperatur möglich. Dieser
kann die Eigenschaften des PER neben dem Gerät
sehr schnell abfallen lassen und bis zu seinem
Platzen führen. Für die anderen Fälle empfehlen wir
den Wasseranschluss des Registers mittels
flexiblen Rohren aus Edelstahl (oder gleichwertig).
Kondensatwanne
Der UTA COMPACT ist mit einer geneigten
Kondensatwanne ohne Wasseransammlung
ausgerüstet, die ein Auschlussrohr und einen
Deckel enthalten (Abb.5). Das kondensierte Wasser
wird mittels des Anschlussrohrs mit einem
Aussendurchmesser von 15, 16 oder 28 mm
abgeleitet. Ein vierter Anschlussdurchmesser von
22 mm ist auch möglich bei Entfernung dieser
Stutze. Der Kondensatleitungsanschluss kann nach
hinten oder nach vorne erfolgen durch Austausch
dieser 2 Elemente (Abb.5d).
Im Fall eines
Anschlusses nach hinten, wird das Abflussrohr vor
dem Schaltkasten liegen ; nur die 2 oberen
Schrauben werden dann verwendbar sein, um den
Deckel zu befestigen (Abb.5c).
Das Ablassystem (Abb 5a) kann für jedes Gerät
separat oder an eine Hauptrohrleitung
angeschlossen sein.
Benutzen Sie einen
durchsichtigen und/oder festen Ablasschlauch (Abb
5b) mit einem minimalen Gefälle von 1 cm/m und
einem konstantem Gefälle auf dem gesamtem
Weg. Sehen Sie einen Syphon von 5 cm vor, um
jeden Gasrücklauf oder schlechte Gerüche zu
vermeiden.
Anschluss der
Kondensatpumpe
Der
UTA COMPACT
kann mit einer
Kondensatpumpe ausgerüstet werden.
Die
technische Eigenschaften lauten: 10W, maximale
Wassermenge 8l/h, maximale Förderhöhe 6m.
Schliessen Sie einen durchsichtigen Ablasschlauch
mit einem Innendurchmesser von 6mm (nicht
mitgeliefert) an (Abb.5b) zwischen der Druckseite
der Kondensatpumpe und dem Ablasswasser.
Achtung, dieser Schlauch darf nicht
zusammengedrückt werden oder mit dem Gerät
oder anderen externen Elemente in Kontakt sein.
Installation des
Frischlufteinlasses mit oder
ohne selbstregelndem Modul
(Abb.7)
7a Die vorgestanzte Blechscheibe herausziehen,
indem die Befestigungspunkte durchgeschnitten
werden.
7b Das Isoliermaterial ausschneiden und dabei
dem Blechprofil folgen und das Isoliermaterial
festhalten, damit es sich nicht ablöst.
7c Die Stutze mit oder ohne selbstregelndem Modul
mittels 4 mitgelieferten Blechschrauben befestigen.
7d Die nötigen Platten entfernen oder nicht, um die
gewünschte Luftmenge zu erreichen.
Die
möglichen Luftmengen sind auf einen Aufkleber auf
der Stutze geschrieben.
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