23
COMUNELLO
®Copyright 2016 - All rights reserved
DEUTSCH
verbinden.
• Den beweglichen Zapfen P in die Bohrung des vorderen Bügels einführen und
mit der beigestellten Schraube und Scheibe befestigen (ABB. 6).
• Die Schraube im hinteren Bügel festziehen.
• Mit entriegeltem Motor von Hand prüfen, dass der Flügel die vorbestimmte
Öffnungs-und Schließpositionen erreicht und dass der Antrieb nicht mit dem
Flügel oder dem Pfeiler interferiert.
• Die Platten definitiv anschweißen und befestigen.
• Die elektrischen Anschlüsse wie im Kap.5 beschrieben fertigen.
• Den Motor wie im Kap. 4.4.3 beschrieben blockieren.
• Noch einige Manöver durchführen, um zu prüfen, dass die Installation
sachgemäß erfolgt ist.
• Den Deckel mit den 4 Schrauben schließen.
4.4.2 INSTALLATION DER ENDSCHALTER UND ENDANSCHLÄGE
Bei jeder Installation sind an dem zu automatisierenden Tor unbedingt
mechanische Schließ- und Öffnungsanschläge einzubauen. Für eine zusätzliche
Sicherheit können die einstellbaren mechanischen Anschläge / elektronischen
Endschalter verwendet werden, die im Antrieb eingebaut sind. Zur Einstellung des
mechanischen Anschlags:
• Den Flügel in die maximale Schließposition bringen, bis er gegen den
Bodenanschlag stößt (ABB. 7).
• Die Schraube des mechanischen Endanschlags “A“ so weit lockern, bis man
ihn bis zur Berührung des beweglichen Zapfens bewegen kann (ABB. 8).
• Den gleichen Vorgang in der maximalen Öffnungsposition durchführen (mit
dem anderen Endanschlag).
Bei elektromechanischen Endschaltern müssen die Endanschläge “A“ und “B“
den mobilen Zapfen berühren und den Umschalter auslösen.
4.4.3 MANUELLES ENTRIEGELN DES MOTORS
Die manuelle Entriegelung ist durchzuführen, wenn das Tor manuell geöffnet
werden muss. Die Aktivierung des Entriegelungssystems könnte unkontrollierte
Torbewegungen bewirken, wenn Unwuchten oder mechanische Defekte
vorliegen.
Mit Abacus 300/500 folgendermaßen vorgehen:
• Die Kunststoffklappe öffnen und den personalisierten Schlüssel einstecken
(ABB. 2).
• Den Schlüssel im Uhrzeigersinn um 360° drehen (ABB. 9).
• In dieser Weise wird der Freilauf des Zahnrades geschaltet und die manuelle
Toröffnung ermöglicht (ABB.10).
• Zur Rückstellung des motorisierten Antriebs, den Schlüssel wieder in die
Ausgangsposition drehen (ABB. 11).
• Den Schlüssel entfernen und an einem sicheren und den Zuständigen
bekannten Ort ablegen.
Bei ABACUS 220 befindet sich anstelle des Schlüssels ein Griff mit personalisiertem
Abdruck. Um 90° in die auf der Abdeckung angezeigte Richtung drehen (ABB. 3 ).
5 VORBEREITUNG AUF DIE ELEKTRISCHEN
ANSCHLÜSSE
ACHTUNG!
Um mit dem Netzwerk verbinden, ein mehrpoliges Kabel
durch Vorschriften des Buches Einheit vorgesehen.
• Die manuelle Entriegelung wie im ABS. 4.4.3 dargestellt ausführen.
• Den Kunststoffteil wie in der ABB. 4 dargestellt entfernen.
• Die Kabelklemme “G” am unteren Motorbereich lockern ABB. 12.
• Das Kabel der Speisung und des Encoders wie in der ABB. 13 gezeigt
einstecken.
• Die Leiter an der Klemmenleiste und die Erdung am Ringkabelschuh
anschließen, unter Befolgung der Angaben auf dem nebenstehenden Etikett
(ABB. 14).
• Das Kabel durch Festziehen der Kabelklemme blockieren (ABB. 15).
Falls der Kondensator bricht, ist es (nur auf Abacus 230 V) möglich, ihn
auszuwechseln:
• Die manuelle Entriegelung wie im ABS. 4.4.3 dargestellt ausführen.
• Den Kunststoffteil wie in der ABB. 4 dargestellt entfernen.
• Die Kondensatorabdeckung durch Losschrauben der zwei Schrauben
entfernen, s ABB. 16.
• Den Kondensator durch Betätigung der Klemmenleiste entfernen und durch
einen neuen ersetzen.
6 PRÜFUNG
Jedes einzelne Element des Antriebssystems, z.B. die Sicherheitsleisten,
Fotozellen, Notabschalter, usw., verlangt eine spezifische Prüfphase; an
allen diesen Vorrichtungen sind die in den jeweiligen Anleitungshandbüchern
enthaltenen Prozeduren durchzuführen. Zur Prüfung von ABACUS sind die
folgenden Arbeitsschritte erforderlich:
• Prüfen, dass alle in diesem Handbuch und besonders im Kapitel „1 Hinweise“
enthaltenen Vorgaben strikt eingehalten wurden.
• Unter Verwendung der Bedienungs- oder Ausschaltvorrichtungen
(Schlüsseltaster, Bedienungstaster oder Funksender), AUF-STOP-ZU
Versuche mit dem Tor durchführen und das vorschriftsmäßige Verhalten prüfen.
• Alle Sicherheitsvorrichtungen der Anlage (Fotozellen, Sicherheitsleisten,
Notabschalter, usw.) einzeln nach ihrer korrekten Betriebsfähigkeit überprüfen.
• Falls durch die Selbsthemmung der Prallkraft vor Gefahrsituationen durch die
Flügelbewegung geschützt wird, muss eine Kraftmessung nach EN 12445
erfolgen.
7 INSTANDHALTUNG DES PRODUKTS
Qualifiziertes Personal muss regelmäßig die Instandhaltung nach den geltenden
Gesetzen und Normvorschriften durchführen. ABACUS verlangt eine
programmierte Instandhaltung nach maximal 6 Monaten oder 10.000 Manövern
ab der letzten Wartung.
• Alle Versorgungsquellen vom Motor abtrennen.
• Alle Bewegungselemente überprüfen und abgenutzte Teile auswechseln.
• Alle Bestandteile des Antriebssystems auf ihren Abnutzungszustand
überprüfen.
8 ERSATZTEILE
Es besteht die Möglichkeit, Ersatzteile zu erwerben; notfalls ist hierzu mit dem
technischen Kundendienst von Kontakt aufzunehmen.
9 ENTSORGUNG
Nach Lebensende des Antriebssystems sicherstellen, dass die Abrüstung von
qualifiziertem Personal durchgeführt wird und die Materialien nach örtlich geltenden
Vorschriften rezykliert oder entsorgt werden.
10 GARANTIE
Fratelli Comunello SpA gewährleistet den korrekte Betrieb der Antriebe für einen
Zeitraum von 24 Monaten ab Herstellungsdatum, unter der Bedingung, dass
die auf der Gebrauchsanweisungen Leistungsspezikationen beachtet werden.
Fratelli Comunello S.p.A. ausbessert oder ersetzt kostenfrei die fehlerhaften Teile,
die als fehlerhafte Teile laut dem unanfechtbarem Urteil des Fachpersonal von
Fratelli Comunello S.p.A. anerkannt werden. Die Ausbesserung bzw. Ersetzung
ist die einzige Entschädigung möglich, die alle weitere Schadenersatzforderungen
vernichtet. Die Ware unter Garantie soll frachtfrei an den Sitz von Fratelli Comunello
S.p.A. gesendet werden und wird zu Lasten des Empfängers zurückgesendet.
Das umgetauschte Material bleibt Eigentum von Fratelli Comunello S.p.A. Die
Arbeitskosten, die wegen der Ausbesserung bzw. Ersetzung entstehen gehen
auf jeden Fall zu Lasten des Käufers. Für den Zeitraum des Ausfalls der Anlage
wird keine Entschädigung gewährt. Der Eingriff beinhaltet keine Verlängerung der
Garantiedauer. Der Käufer soll eventuelle Produkt -Mangel und -Fehler innerhalb
dem Frist von 8 (acht) Tagen melden, die entweder vom Datum der Fehler-
Entdeckung oder vom Datum der Wareannahme zu rechnen sind. Die Meldung
soll unbedingt schriftlich erteilt werden. Von der Garantie sind ausgeschlossen:
Durch Transport verursachte Beschädigungen oder Schäden; auf Fehler der
elektrischen Anlage vom Käufer und/oder Nachlässigkeit, Unangemessenheit, auf
durch unsachgemässe Benutzung der Anlage zurückzuführende Beschädigungen
oder Schäden; durch unzulässige Eingriffe seitens nicht autorisiertem Personal
oder folgend uneigentlicher Verwendung/Installation (in dieser Hinsicht empfehlt
man eine Anlagewartung zumindest aller sechs Monaten) oder durch Verwendung
von Nichtoriginalersatzteilen verursachte Beschädigungen oder Schäden; durch
chemischen Substanzen oder atmosphärischen Einüsse verursachte Defekte. Die
Garantie enthält keinen Verbrauchsmaterialkost sowie vermuteten Fehlerkost oder
Gefälligskeitsüberprüfungen.
Produkteigenschaften Die Produkte der Fratelli Comunello S.p.A. unterliegen
ständigen Innovationen und Verbesserungen; Konstruktionseigenschaften und
Aussehen können ohne
Vorankündigung geändert werden.
Gerichtsstand
Da der Vertrag durch die in Rosà ausgestellte Auftragsbestätigung abgeschlossen
wird, kommt im Fall von rechtlichen Streitigkeiten irgendwelcher Art die italienische
Rechtsprechung zur Anwendung, wobei Vicenza (VI) Gerichtsstand ist.
Summary of Contents for ABACUS 220
Page 4: ...FIG 4 FIG 5A FIG 5B FIG 3 ...
Page 5: ...5 COMUNELLO Copyright 2016 All rights reserved ITALIANO FIG 5C FIG 6 Z2 FIG 6 A ...
Page 6: ...FIG 7 FIG 8 ...
Page 7: ...7 COMUNELLO Copyright 2016 All rights reserved ITALIANO FIG 9 FIG 11 FIG 13 FIG 10 FIG 12 ...
Page 10: ...FIG 15 FIG 16 FIG 16A ...