CONTRACOR
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Version 3.1
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4.3. Einstellungen
4.3.1 Strahldruck
Der Strahldruckregler am Bedienfeld der Kabine ermöglicht es dem Bediener, den
Strahldruck der jeweiligen Anwendung anzupassen. Ein Druck von ungefähr 5-6 bar ist für
die meisten Anwendungen geeignet.
Ein geringerer Druck kann bei empfindlicheren Untergründen nötig sein, und er
reduziert die Zerschlagung des Strahlmittels. Ein höherer Druck kann bei schwierigeren
Strahlarbeiten mit widerstandfähigeren Untergründen erforderlich sein, aber er führt zur
schnelleren Zerschlagung des Strahlmittels.
In jedem Fall kann die höchste Produktivität nur erreicht werden, wenn man den
Strahldruck aufmerksam überwacht. Stellen Sie den Strahldruck durch Drehen des
Knopfes am Strahldruckregler ein, der sich am Bedienfeld befindet. Ziehen Sie den Knopf
heraus und drehen Sie ihn im Uhrzeigersinn, um den Druck zu erhöhen, oder gegen den
Uhrzeigersinn, um den Druck zu vermindern. Nach dem Einstellen des Druckes, drücken Sie
den Knopf wieder hinein, um zu ihn verriegeln.
4.3.2 Strahlmitteldosierung
Der Strahlmitteldurchfluss wird durch das Durchflussdosierventil am Fuß der
Strahlmaschine eingestellt. Das Dosierventil setzt sich zusammen aus einem Ventilkörper,
Strahlmittelein- und Ausgänge, sowie aus einem Griff, der mit der Dosierscheibe verbunden
ist. Der Strahlmitteldurchfluss wird durch die Überdeckung des Dosierloches mit dem Eingang
eingestellt. In der mittleren Position des Ventils, so steht die Öffnung der Dosierscheibe zentrisch
über dem Strahlmitteleingang. In diesem Fall ist der Durchfluss maximal. Wird der Griff nach links
oder rechts gedreht, so verringert sich die Überdeckung der Öffnung mit Strahlmitteleingang. Der
Querschnitt und der Durchfluss wird geringer. Das Ventil ist geschlossen wenn der Griff in der
äußeren linken oder rechten Position ist.
Der Durchfluss soll je nach Strahlmitteltyp und –größe, Betriebsdruck und der
bevorstehenden Aufgabe eingestellt werden. Achten Sie darauf, so wenig Strahlmittel wie nötig
zu benutzen um eine schnelle Bearbeitung zu gewährleisten. Greifen Sie hierzu auch auf eigene
Erfahrungen zurück. Eine richtige Mischung kann man durch eine leichte Verfärbung am Austritt
aus der Strahldüse erkennen.
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