Dräger PEX 1000
15
Wartung
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Wartung
Die EN 60079-29-2 und die jeweiligen nationalen Regelwerke sind zu beachten.
Täglich
Sichtkontrolle zur Feststellung der Betriebsbereitschaft.
Bei Inbetriebnahme
Nullpunkt- und Empfindlichkeitskalibrierung überprüfen, Seite 15 bis Seite 16.
Signalübertragung zur Zentrale und Alarmauslösung prüfen.
In regelmäßigen Abständen,
die von dem Verantwortlichen der Gaswarnanlage festzulegen sind und ein Zeitintervall von
sechs Monaten nicht überschreiten sollen:
Nullpunkt- und Empfindlichkeitskalibrierung überprüfen, Seite 15 bis Seite 16.
Signalübertragung zur Zentrale und Auslösung der Alarme überprüfen, (Funktion SL –
Stromausgang auf X mA setzen, Seite 13).
Insbesondere muss regelmäßig geprüft werden, ob die Sinterscheibe des Sensors in einem Zu-
stand ist, der den Gaszutritt nicht durch Korrosion oder Ablagerungen (Staub, Öl, Aerosol) be-
einträchtigt.
Halbjährlich
Inspektion durch Fachleute.
Je nach sicherheitstechnischen Erwägungen, verfahrenstechnischen Gegebenheiten und ge-
rätetechnischen Erfordernissen ist die Länge der Inspektionsintervalle auf den Einzelfall abzu-
stimmen.
Für den Abschluss eines Service-Vertrages sowie für Instandsetzungen empfehlen wir den
DrägerService.
5.1
PEX 1000 kalibrieren
5.1.1
Nullpunkt kalibrieren
1. Zum Einstieg in das Kalibriermenü die Taste
▼
für eine Dauer von
mehr als einer und weniger als drei Sekunden betätigen. In der Anzei-
ge erscheint ZE, der Punkt rechts unten blinkt, um den Kalibrierzustand
anzuzeigen.
2. Mit Tasten (
▲
+
▼
) bestätigen. Das Messsignal wird auf 3,4 mA gesetzt
um in der Zentrale die Kalibriertätigkeit anzuzeigen.
01133445.eps