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BETRIEBS- UND WARTUNGSINFORMATIONEN
Bitte dieses gesamte Handbuch durchlesen, um sich mit diesem Fahrzeug vertraut zu machen.
Besonders auf alle Hinweise, Vorsicht- und Achtung-Abschnitte achten.
B
Betriebsanleitung
Das Fahrzeug nie länger als 4 - 5 Sekunden lang mit
Vollgas betreiben, wenn keine Last anliegt, um das
Risiko von Motorschäden zu verringern.
Augenschutz tragen, wenn
am Fahrzeug gearbeitet wird.
Bei Arbeiten im Batteriebe-
reich sowie bei der Verwen-
d u n g v o n L ö s u n g s m i t t e l n
o de r Press lu ft be son der e
Vorsicht walten lassen.
Um die Wahrscheinlichkeit einer Lichtbogenbildung
zu verringern, die eine Batterieexplosion auslösen
könnte, alle elektrischen Verbraucher von der Batte-
rie abschalten, bevor Batteriekabel entfernt werden.
Schraubenschlüssel mit Vinyl-
band umwickeln, um das Risiko
zu verringern, dass ein fallenge-
lassener Schraubenschlüssel
eine Batterie kurzschließt, was
zu einer Explosion führen könn-
te.
Die in der Batterie enthaltene Batteriesäure ist eine
Säurelösung, die schwere Verätzungen der Haut
und der Augen hervorrufen kann. Falls Batteriesäu-
re mit dem Körper und den Augen in Kontakt kommt,
die Körperstellen gründlich mit reinem Wasser spü-
len. Sofort einen Arzt verständigen.
Verschüttete Batteriesäure muss mit einer Lösung
aus 2 Teelöffel (10 ml) Natriumbikarbonat (Natron),
das in 1 quart (1 Liter) Wasser gelöst wird, neutrali-
siert und dann mit Wasser gespült werden.
Treibgasbehälter mit Batterieklemmenschutzmittel
müssen mit äußerster Vorsicht gehandhabt werden.
Den Metallbehälter isolieren, um das Risiko zu ver-
ringern, dass die Dose mit den Batterieklemmen in
Kontakt kommt, was zu einer Explosion führen
könnte.
Die sorgfältige Einhaltung der in diesem Handbuch empfohle-
nen Verfahren dient dem Interesse des Fahrzeugbesitzers und
des Wartungsmechanikers. Vorbeugende Wartung, die in den
empfohlenen Intervallen vorgenommen wird, ist die beste Ga-
rantie für einen langfristigen verlässlichen und wirtschaftli-
chen Einsatz des Fahrzeugs.
Dieses Fahrzeug erbringt jahrelang verlässliche Leistung,
wenn es regelmäßig gewartet wird. Die entsprechenden War-
tungsintervalle sind im „Regelmäßigen Wartungsplan“ (Siehe
Abb. 19) zu finden.
PLANMÄSSIGE WARTUNG
Zur Verlängerung der Fahrzeugnutzungsdauer müssen
manche Wartungspunkte bei Fahrzeugen, die unter
widrigen Fahrbedingungen, wie z. B. extreme Tempe-
raturen, extreme Staub-/Unratbelastung, häufiger Ein-
satz mit maximaler Belastung, betrieben werden,
häufiger gewartet werden.
Zum Zugriff auf das Kraftübertragungssystem zur planmäßi-
gen Wartung den Sitz anheben oder entfernen und die hintere
Zugangsverkleidung abnehmen. Bei größeren Reparaturarbei-
ten siehe das entsprechende Reparatur- und Werkstatthand-
buch für Mechaniker.
Einige Wartungsverfahren erfordern eventuell das Anheben
des Fahrzeugs. Vorschriftsmäßige Hebeverfahren und Sicher-
heitsinformationen sind unter ANHEBEN DES FAHRZEUGS
zu finden.
REIFENINSPEKTION
Der Reifenzustand sollte gemäß dem regelmäßigen Wartungs-
plan geprüft werden. Der Reifendruck sollte bei kalten Reifen
geprüft werden. Sicherstellen, dass nach der Prüfung oder
nach dem Aufpumpen die Staubkappe des Ventils wieder
angebracht wird.
HINTERACHSE
Die einzige Wartungsmaßnahme während der ersten fünf
Jahre besteht in der regelmäßigen Prüfung der Hinterachse
auf Schmiermittellecks. Falls keine Lecks festgestellt werden,
sollte das Schmiermittel nur in Intervallen von fünf Jahren
gewechselt werden. Das Verfahren zum Wechseln der
Schmierflüssigkeit ist dem Reparatur- und Werkstatthandbuch,
Best.nr. 605975, zu entnehmen.
BEFESTIGUNGSTEILE
Das Fahrzeug regelmäßig auf lose Befestigungsteile überprü-
fen. Die Befestigungsteile gemäß den Angaben in der Tabelle
der Drehmomentspezifikationen anziehen (Siehe Abb. 18).
Beim Anziehen von Befestigungsteilen Vorsicht walten lassen
und vorgeschriebene Drehmomentwerte im Reparatur- und
Werkstatthandbuch für Mechaniker nachschlagen.
Im allgemeinen werden drei Festigkeitsklassen englischer
Befestigungsteile und zwei Festigkeitsklassen metrischer
Befestigungsteile am Fahrzeug verwendet. Befestigungsteile
der Festigkeitsklasse 5 können anhand der drei Markierungen
am Sechskantkopf identifiziert werden, und Befestigungsteile
der Festigkeitsklasse 8 sind durch 6 Markierungen am Kopf
gekennzeichnet. Metrische Befestigungsteile sind am Kopf mit
8.8 oder 10.9 gekennzeichnet. Ungekennzeichnete Befesti-
gungsteile sind Teile der Festigkeitsklasse 2.
VORSICHT
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