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BETRIEBS- UND WARTUNGSINFORMATIONEN
Bitte dieses gesamte Handbuch durchlesen, um sich mit diesem Fahrzeug vertraut zu machen.
Besonders auf alle Hinweise, Vorsicht- und Achtung-Abschnitte achten.
B
Betriebsanleitung
WARTUNG DER BATTERIE
Werkzeugliste
Anz.
Isolierter Schraubenschlüssel, 9/16 in .................................. 1
Batterietragevorrichtung........................................................ 1
Hydrometer ........................................................................... 1
Batteriewartungssatz Teilenr. 25587-G01 ............................. 1
BEI JEDEM LADEVORGANG
Niemals ein Batterieladegerät an ein Fahrzeug anschlie-
ßen, das über den normalen Ladungszyklus hinaus
unbeaufsichtigt bleiben wird, um das Risiko von Bränden
zu verringern. Überladung könnte die Fahrzeugbatterien
beschädigen und zu äußerst starker Überhitzung führen.
Das Ladegerät muss nach 24 Stunden geprüft und nach
Abschluss des Ladezyklus ausgesteckt werden.
Vor dem Laden der Batterien das Steckverbindergehäuse des
Ladegeräts und des Fahrzeugs auf Schmutz oder Ablagerun-
gen untersuchen.
Die Batterien nach jedem Einsatztag aufladen.
MONATLICH
•
Die gesamte Verdrahtung auf abgescheuerte Kabel,
lose Anschlussklemmen, Korrosion oder abgenutztes
Isoliermaterial prüfen.
•
Auf korrekten Batteriesäurestand prüfen und bei Bedarf
geeignetes Wasser auffüllen.
•
Die Batterien und die Kabelklemmen reinigen.
•
Ein handelsübliches Schutzmittel auf die Batterieklem-
men auftragen.
BATTERIESÄURESTAND UND WASSER
Wenn die Batteriesäure in jeder Zelle 1/2 in (13 mm) über den
Platten steht, ist der Batteriesäurestand korrekt.
Bei diesem Stand bleibt ein Abstand von ungefähr 1/4 in -
3/8 in (6 -10 mm) zwischen der Batteriesäure und dem Entlüf-
tungsrohr. Der Batteriesäurestand ist von erheblicher Bedeu-
tung, da jeder Plattenteil, der der Luft ausgesetzt wird,
irreparabel zerstört wird. Außerdem vermeiden, zu viel Wasser
nachzufüllen, was dazu führt, dass Batteriesäure durch die
Gasbildung aus der Batterie ausgestoßen wird und das Volu-
men der Batteriesäure aufgrund des Ladezyklus abnimmt.
Batterien NICHT überfüllen. Beim Ladevorgang wird
Batteriesäure ausgestoßen, die zu Schäden an Kom-
ponenten führt.
Eine Batterie, die aufgeladen wird, erzeugt Gas, wobei das
meiste Gas gegen Ende des Ladezyklus entsteht. Das Gas ist
Wasserstoff, der leichter als Luft ist. Wasser- und Schwefel-
säuretröpfchen werden vom Wasserstoffgas aus den Entlüf-
tungsöffnungen der Batterie getragen; dieser Abgang ist je-
doch minimal. Wenn der Batteriesäurestand zu hoch ist, ver-
legt die Batteriesäure das Entlüftungsrohr und das Gas stößt
die Batteriesäure durch das Entlüftungsrohr und den Batterie-
deckel aus. Das Wasser verdunstet, doch die Schwefelsäure
lagert sich an Stellen, an denen Fahrzeugkomponenten be-
schädigt werden können, und am Boden des Lagerraums ab.
Der Schwefelsäureabgang schwächt die Säurekonzentration
der Batteriesäure und verringert die Lebensdauer der Batterie.
Abb. 20 Korrekter Batteriesäurestand
Über die gesamte Lebensdauer der Batterie wird eine erhebli-
che Wassermenge benötigt. Es ist wichtig, dass zusatzfreies
Wasser ohne Verunreinigungen, die die Lebensdauer der Bat-
terie durch Abschwächung der chemischen Reaktion verkür-
zen, verwendet wird. Das Wasser muss destilliert oder durch
ein wirkungsvolles Filtriersystem gereinigt werden. Undestil-
liertes Wasser sollte analysiert werden, bei Bedarf sollte ein
Filtriersystem eingerichtet werden, um den Anforderungen der
Wasserreinheitstabelle zu entsprechen (Siehe Abb. 21).
Selbst wenn es sich bei dem Wasser um farb-, geruch- und
geschmackloses Wasser mit Trinkwasserqualität handelt, soll-
te es analysiert werden, um festzustellen, dass die in der Ta-
belle aufgeführten Verunreinigungsgrade nicht überschritten
werden.
ACHTUNG
VORSICHT
Vent Cap
Gas Vent
Vent
Expansion
Space
Plates
1/2” (13 mm)
1/4” to 3/8”
(6 mm to 10mm)
Electrolyte level should be at least
1/2” (13mm) above the plates and 1/4”
to 3/8” (6 to 10 mm) below vent
Entlüftungsdeckel
Gasentlüftung
Entlüftung
1/2 in (13 mm)
Erweite-
rungsraum
1/4 in bis 3/8 in
(6 mm bis 10 mm)
Platten
Der Batteriesäurestand sollte sich mindestens
1/2 in (19 mm) oberhalb der Platten und 1/4 bis
3/8 in (6 bis 10 mm) unterhalb der Entlüftungsöffnung befinden.
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