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Rev. 11-02.14
14.3.5 Anschlussstecker / Steuer Ein- und Ausgänge
14.3.5.1
Pinbelegung / Aderfarben Stecker I (3-polig)
Anschluss Niveauvorwarnung bzw. Leermeldung
Abb. 14.6 Stecker I (3-polig)
Pos.
Aderfarbe
(Anschlusskabel)
Bezeichnung
1
braun
Niveauvorwarnung
3
blau
Niveau- Leermeldung
4
schwarz
GND
„Anschlussbelegung Steckplatz I (3-polig)“
ACHTUNG
Falls die Leermeldung nicht benutzt wird, muss Kontakt 3/4 immer gebrückt werden!
Die hierfür vorgesehene Schutzkappe (siehe Kapitel
„Ein-und Ausgänge“) stellt die
Brücke zwischen den Kontakten her und muss in diesem Fall aufgesteckt sein.
HINWEIS
Der Leer- und Reservemeldeeingang kann im Menü “Konfiguration / Niveaukontakt“
invertiert werden. (siehe Kapitel
14.3.5.2
Pinbelegung / Aderfarben Stecker II (5-polig)
Anschluss Impuls- / Normsignaleingang und Dosiersperre
Abb. 14.7 Stecker II (5-polig)
Pos.
Aderfarbe
(Anschlusskabel)
Bezeichnung
1
braun
Ausgang 5 V, DC
2
weiß
Impulseingang
3
blau
Eingang Dosiersperre
4
schwarz
GND
5
grau
Eingang Normsignal 0/4 … 20 mA
„Anschlussbelegung Steckplatz II (5-polig)“
HINWEIS
Der Dosiersperreneingang ist nur aktiv, wenn er zuvor im Menü “Konfiguration /
Dosiersperre eingestellt wurde (siehe Kapitel
). Die Funktion Charge (siehe Kapitel
) und Dosierüberwachung (siehe Kapitel
) muss ebenfalls konfiguriert werden
14.3.5.3
Pinbelegung / Aderfarben Stecker III (4-polig)
Anschluss Leermelde-, Störmelde-, Hubsignalausgang:
Abb. 14.8 Stecker III (4-polig)
Pos.
Aderfarbe
(Anschlusskabel)
Bezeichnung
1
braun
Ausgang Niveauvorwarnung, Niveau- Leermeldung, Störung (+)
2
weiß
Ausgang Niveauvorwarnung, Niveau- Leermeldung, Störung (-)
3
blau
Ausgang Hubsignal (+)
4
schwarz
Ausgang Hubsignal (-)
siehe auch Kapitel
„Anschlussbelegung Steckplatz III (4-polig)“
ACHTUNG
Bei Anschluss von 115V/230 V an Kontakt
1
+
2
(Alarmausgang) ist ein gleichzeitiges Nutzen
von Kontakt
3
+
4
(Hubsignalausgang) generell nicht erlaubt
14.4
Dosierleistungen
Die reproduzierbare Dosiergenauigkeit beträgt ca. ± 3 % bei minimal 30 % Hublänge und
gleich bleibenden Verhältnissen. Durch die Charakteristik der Pumpe kann es bis zum
Erreichen der Betriebstemperatur zu höheren Leistungen kommen.
Unter Beachtung folgender Punkte kann eine genaue Dosierung erreicht werden:
•
Alle Dosierleistungsangaben sind bezogen auf Messungen mit Wasser bei 20 °C sowie
konstanter Versorgungsspannung und betriebswarmen Zustand der Dosierpumpe.
•
b Liegt auf der Saugseite ein Vordruck an, muss der Differenzdruck zwischen Saug- und
Druckseite mindestens 0,1 MPa (1 bar) betragen. Die anstehende Wassersäule auf die
Dosierpumpe muss durch eine entsprechende Ventilanordnung abgesichert werden.
HINWEIS
Ein Druckhalteventil oder ein Dosierventil ist kein absolut schließendes Absperrorgan.
ACHTUNG
Dosierhubverstellung nur bei laufender Pumpe, wenn die Hubeinstellschraube entlastet ist.