5.2. Befüllen des Gerätes
Verschlussstopfen an den Kupplungssteckern entfernen.
Die Schnellkupplungen der Materialreservoirs bzw. Silikon-
behältnisse auf die Kupplungsstecker des Gerätes drücken
und hörbar einrasten lassen.
Bei der Erstinbetriebnahme müssen die Schlauchleitungen mit Silikon befüllt werden,
indem per Knopfdruck, solange Silikon gefördert wird, bis dieses am Mischkopf aus-
tritt.
ACHTUNG:
Die Komponenten A und B müssen entsprechend des Aufdruckes auf
dem Gerät und der angebrachten A/B Markierung zugeordnet werden. In die Fla-
schen-, bzw. die Kanisterböden, mit einem spitzen Gegenstand den Gebindeboden
durchstoßen, damit bei der Förderung Luft nachströmen kann. Gerät am Netzschal-
ter einschalten. Ein Auffanggefäß unter den Mischkopf stellen und Drucktaster betä-
tigen. Taster so lange gedrückt halten, bis das Silikon komplett herausgefördert ist
und beide Komponenten gleichmäßig am Mischkopf austreten. Mischkanüle durch
90°-Rechtsdrehung am Mischkopf befestigen.
Das egger ESG 2 ist nun betriebsbereit. Negativform unter die Auslauföffnung der
Mischkanüle stellen und Drucktaster, bzw. Fußschalter betätigen. Solange das Silikon
in der Mischkanüle nicht ausgehärtet ist (ca. 4 Minuten), können nacheinander meh-
rere Formen gefüllt werden. Nach Beendigung der Entnahme die Mischkanüle nicht
entfernen. Die Mischkanüle mit ausgehärtetem Material erst vor der nächsten Dublie-
rung durch 90°-Linksdrehung entfernen.
ACHTUNG: Nie gegen eine Mischkanüle mit ausgehärtetem Material fördern!
5.3 Flaschen-/Kanisterwechsel
Die Schnellkupplungen/Flaschenadapter durch Hochziehen der Arretierung vom Ge-
rät entfernen. Schnellkupplungen/Flaschenadapter auf die neuen Flaschen/Kanister
schrauben und, wie oben beschrieben, anschließen. Die farbliche bzw. A und B Zu-
ordnung der Komponenten muss unbedingt beachtet werden.
Es muss stets auf den Füllstand der Behältnisse geachtet werden! Sie dürfen niemals
vollständig leergefördert werden, da andernfalls Luft in das System gelangt und das
Gerät dann aufwändig entlüftet werden muss. Etwa 2-3 cm Minimalfüllstand muss in
den Behältnissen verbleiben.
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