und drehen Sie die Justierschraube (D) IM
UHRZEIGERSINN, um die Spannung der Kette
zu erhöhen. Drehen Sie die Schraube
ENTGEGEN DEM UHRZEIGERSINN, lockert
sich die Spannung der Kette. Prüfen Sie, ob die
Kette ganz um die Leitschiene angelegt ist (Abb.
5).
2. Nach dem Justieren, die Spitze der Schiene ist
weiterhin oben, ziehen Sie die
Schienenbefestigungsmuttern fest an. Die Kette
ist dann richtig gespannt, wenn sie eng anliegt
und sich von Hand ganz herumziehen lässt.
Hinweis:
Wenn die Kette sich nur schwer um die
Leitschiene drehen lässt oder sie blockiert, ist sie zu
straff gespannt. Nehmen Sie folgende, kleine
Einstellungen vor:
A. Lösen Sie die Schienenbefestigungsmuttern, bis
sie fingerfest sind. Lockern Sie die Spannung
durch langsames Drehen der Justierschraube
ENTGEGEN DEM UHRZEIGERSINN. Ziehen
Sie die Kette auf der Schiene vor und zurück.
Tun Sie dies, bis die Kette sich reibungslos
bewegen lässt, aber dennoch eng anliegt.
Erhöhen Sie die Spannung, indem Sie die
Justierschraube IM UHRZEIGERSINN drehen.
B. Wenn die Sägekette richtig gespannt ist, halten
Sie die Spitze der Schiene nach oben, und
ziehen Sie die Schienenbefestigungsmuttern
fest an.
Vorsicht:
Eine neue Sägekette dehnt sich, so
dass sie nach ca. 5 Schnitten nachgestellt werden
muss. Dies ist bei neuen Ketten normal, und das
Intervall künftiger Einstellungen nimmt zu.
Vorsicht:
Wenn die Sägekette ZU LOCKER
oder ZU STRAFF ist, nutzen sich Antriebsrad,
Führungsschiene, Kette und das Kurbelwellenlager
schneller ab. Abb. 6 informiert über die richtige
Spannung A (kalter Zustand) und Spannung B
(warmer Zustand). Abb. C zeigt eine zu lockere
Kette.
5.4 Mechanischer Test der Kettenbremse
Die Kettensäge ist mit einer Kettenbremse versehen,
die Verletzungen auf Grund von Rückschlaggefahr
mindert. Die Bremse akiviert sich, wenn Druck auf
den Bremshebel ausgeübt wird, sofern, z.B. bei
einem Rückschlag, die Hand der Bedienungsperson
auf den Hebel schlägt. Bei Aktivierung der Bremse
hält die Kette abrupt an.
Achtung:
Die Kettenbremse hat zwar den
Zweck, eine Verletzungsgefahr auf Grund von
Rückschlag zu mindern; sie kann jedoch keinen
angemessenen Schutz bieten, wenn mit der Säge
sorglos gearbeitet wird. Prüfen Sie die Kettenbremse
stets vor jedem Einsatz der Säge und regelmässig
während der Arbeit.
Prüfen der Kettenbremse
1.
Die Kettenbremse ist ENTKUPPELT (Kette kann
sich bewegen), wenn der BREMSHEBEL NACH
HINTEN GEZOGEN UND ARRETIERT IST
(Abb. 7A).
2. Die Kettenbremse ist EINGEKUPPELT (Kette ist
arretiert), wenn der Bremshebel nach vorne
gezogen und der Mechanismus (Abb. 7B/Pos A)
sichtbar ist. Die Kette sollte sich dann nicht
bewegen lassen (Abb. 7B).
Hinweis:
Der Bremshebel sollte in beiden Positionen
einrasten. Wenn Sie einen starken Widerstand
spüren, oder sich der Hebel nicht verschieben lässt,
verwenden Sie die Säge nicht. Bringen Sie sie zur
Reparatur zum autorisierten Kundendienst.
5.5 Treibstoff und Öl
Treibstoff
Verwenden Sie für optimale Ergebnisse normalen,
bleifreien Treibstoff gemischt mit speziellem 2-Takt-
Öl.
Treibstoffmischung
Mischen Sie den Treibstoff mit 2-Takt-Öl in einem
geeigneten Behälter. Schütteln Sie den Behälter, um
alles sorgfältig zu mischen.
Achtung:
Verwenden Sie für diese Säge nie
reines Benzin. Der Motor wird hierdurch beschädigt
und Sie verlieren den Garantieanspruch für dieses
Produkt. Verwenden Sie kein Treibstoffgemisch, das
länger als 90 Tage gelagert wurde.
Achtung:
Es muss spezielles 2-Takt-Öl, für
luftgekühlte 2-Takt-Motoren mit einem Mischungs-
verhältnis von 50:1 verwendet werden. Verwenden
Sie kein 2-Takt-Ölprodukt mit einem
Mischungsverhältnis von 100:1. Unzureichendes
Ölen beschädigt den Motor und Sie verlieren in
diesem Fall den Garantieanspruch für den Motor.
D
11
Benzin- und Ölmischung 50:1
Nur Öl
Anleitung BG_PC_3735_SPK1:_ 16.03.2009 8:12 Uhr Seite 11