D E U T S C H
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Gebrauchsanweisung
• Beachten Sie immer die Sicherheitshinweise und die gültigen
Vorschriften.
• Montieren Sie das richtige Sägeblatt. Verwenden Sie keine
übermäßig abgenutzten Sägeblätter. Die höchstzulässige
Drehzahl der Säge darf nicht höher sein als die des Sägeblattes.
• Versuchen Sie nicht, extrem kleine Werkstücke zu sägen.
• Üben Sie beim Schneiden keinen übermäßigen Druck auf das
Sägeblatt aus. Erzwingen Sie den Arbeitsvorgang nicht.
• Lassen Sie den Motor vor Arbeitsbeginn stets auf volle
Drehzahl beschleunigen.
• Stellen Sie sicher, daß alle Feststellknöpfe und Hebel angezo-
gen sind.
• Das Werkzeug wird mit einem 215-mm-Sägeblatt mitgeliefert.
Verwenden Sie bei der Durchführung von Längsschnitten
immer diese Art Sägeblatt.
• Benutzen Sie Ihre Säge niemals für Freihandschnitte!
• Gehen Sie beim Fräsen besonders vorsichtig vor.
• Verwenden Sie Ihre Säge nie zum Schlitzen!
• Sägen Sie keine eingepackten, gebogenen oder verkrümmten
Werkstücke. Es muß wenigstens eine gerade, glatte Seite
vorhanden sein, die an der Längsschnittführungsbacke oder
dem Gehrungsmesser vorbeilaufen kann.
• Stützen Sie lange Werkstücke immer ab, um Rückschläge zu
vermeiden.
• Entfernen Sie keine Sägereste vom Sägeblattbereich, solange
die Säge läuft.
Längsschnittbetriebsart (Abb. K1 & K2)
Um Schnitte wie mit einer üblichen Tischkreissäge auszuführen, muß die
Unterflurzugvorrichtung in der Mittelposition arretiert werden.
• Lösen Sie den Sägeblatthöhen-Sicherungsring (10) (Abb. K1).
• Halten Sie den kombinierten Hub- und Unterflurzughebel (6) und dre-
hen Sie ihn im Uhrzeigersinn, um das Sägeblatt aus seiner hinteren
Arretierung zu lösen.
• Schieben Sie den Längsschneidepositionshebel (11) zum Neigefests-
tellhebel (13), bis der Hebel in der Rille in der Traversenstange arretiert
(Abb. K2).
• Ziehen Sie den Hebel langsam nach vorne, um das Sägeblatt durch
den Sägeschlitz zu ziehen. Der Längsschneidepositionshebel (11) wird
greift automatisch ein, wenn die richtige Sägeblattposition erreicht wird.
Die Unterflurzugvorrichtung ist gefedert; die Federspannung wird die
Unterflurzugvorrichtung in dieser Stellung halten, bis sie von Hand ge-
löst wird (Abb. K1).
• Ziehen Sie nach der Arbeit den Längsschneidepositionshebel zurück
und bringen Sie das Sägeblatt in die hintere Stellung zurück.
Sorgen Sie dafür, daß das Sägeblatt nicht auf die Rückseite
prallt. Führen Sie es, indem Sie den Unterflurzughebel halten.
Unterflurzug-Betriebsart (Abb. K3)
Im Unterflurbetrieb wird ein Schnitt ausgeführt, indem das Werkstück am
Anschlag gehalten und das Sägeblatt durch das Werkstück hindurchgezo-
gen wird.
• Entriegeln Sie die Unterflurzugvorrichtung, indem Sie den Sägeblatt-
höhen-Sicherungsring (10) lösen und den Unterflurzughebel (6) im Uhr-
zeigersinn drehen. Nun kann das Sägeblatt durch das Werkstück ge-
zogen werden.
• Um die Unterflurzugvorrichtung in ihre Raststellung zurückfahren zu
lassen, lassen Sie den Unterflurzughebel einfach los.
• Ziehen Sie den Sicherungsring (10) an.
Tauchfunktion
Im Unterflurzugbetrieb kann das Sägeblatt durch das Werkstück, das in seiner
Lage zwischen dem Anschlag und dem Spaltkeil festgeklemmt ist, hindurch-
ragen, um auf diese Weise die maximale Unterflurzuglänge zu erweitern.
• Entriegeln Sie die Unterflurzugvorrichtung, indem Sie den Sägeblatt-
höhen-Sicherungsring (10) lösen und den Unterflurzughebel (6) gleich-
mäßig im Uhrzeigersinn drehen. Nun kann das Sägeblatt durch das
Werkstück gezogen werden.
• Nachdem das Sägeblatt vollständig angehoben wurde, kann es wie
unten beschieben im Unterflurzugbetrieb arbeiten.
Ein- und Ausschalten (Abb. L)
Der Ein-/Aus-Schalter Ihrer Säge bietet mehrere Vorteile:
- Nullspannungsauslösung: nach einem Stromausfall kann die Säge
nicht unbeabsichtigt eingeschaltet werden.
- Überlastungssicherung für den Motor: bei Überlastung wird die Strom-
versorgung zum Motor ausgeschaltet. Wenn dies geschieht, lassen Sie
den Motor 10 Minuten abkühlen und drücken dann den grünen Ein-
schaltknopf.
- elektronisches Bremssystem: nach dem Ausschalten erzeugt das
Bremssystem beim Zurücksetzen ca. 8 Sekunden lang ein summendes
Geräusch. Während dieser Zeit kann die Maschine bei Bedarf wieder
eingeschaltet werden.
• Zum Einschalten der Maschine drücken Sie die grüne Starttaste (53).
• Zum Ausschalten der Maschine drücken Sie die rote Stopptaste (54).
Grundschnitte
Längsschnitte (Abb. M1 - M3)
Vertikale Längsschnitte
• Stellen Sie das Sägeblatt auf 0° Neigung.
• Stellen Sie das Sägeblatt in die Längsschneidestellung.
• Stellen Sie das Sägeblatt auf die gewünschte Höhe.
• Montieren Sie den Anschlag für die Längsschneidebetriebsart rechts
vom Sägeblatt mit dem hinteren Ende des Anschlags mit der Rückseite
des Spaltkeils auf einer Höhe.
• Prüfen Sie, ob sich der Anschlag parallel zum Sägeblatt befindet.
• Positionieren Sie den Anschlag mit der Skala (55) (Abb. M1).
(Das Werkstück zwischen dem Sägeblatt und dem Anschlag ist der ge-
messene und tatsächliche Abschnitt. Der Verschnitt findet links vom
Sägeblatt statt.)
• Falls der obere Sägeblattschutz in fester Position verwendet wird, stel-
len Sie die erforderliche Höhe ein.
• Schalten Sie die Maschine ein.
• Schieben Sie das Werkstück langsam unter dem vorderen Schutz vor,
während Sie es fest gegen den Anschlag drücken. Die Zähne sollten
frei schneiden und das Werkstück sollte nicht in das Sägeblatt hinein-
gepreßt werden. Die Sägeblattgeschwindigkeit sollte konstant bleiben
(Abb. M2).
• Verwenden Sie in Sägeblattnähe immer einen Schiebestock (14).
• Schalten Sie die Maschine nach Beendigung des Schnittes aus.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug bei Beendigung der Arbeiten immer
AUS. Nur wenn das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, darf der Netzstek-
ker aus der Steckdose gezogen werden.
Neigungsschnitte
Der Längs- und Gehrungsanschlag kann entweder links oder rechts vom
Sägeblatt angebracht werden (Abb. M3).
• Stellen Sie den gewünschten Neigungswinkel ein.
• Gehen Sie wie bei den vertikalen Längsschnitten vor.
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