VIBRIERPATSCHE MIT BENZINMOTOR “HURACAN”
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6.2 ANWEISUNGEN ZUR BEANTRAGUNG DER GEWÄHRLEISTUNG
1.-
Die Gewährleistungsdauer beträgt 1 Jahr ab Maschinenerwerb. Die Gewährleistung deckt Teile
mit Herstellungsfehlern. Unter keinen Umständen deckt die Gewährleistung Störungen aufgrund
fehlerhafter Geräteverwendung.
2.-
Bei allen Gewährleistungsanträgen IST DIE MASCHINE AN ENARCO, S.A. ODER AN DIE
ZUGELASSENE WERKSTATT mit Angabe des Namens und der vollständigen Anschrift des
Empfängers zu senden.
3.-
Die Kundendienstabteilung gibt sofort bekannt, ob die Gewährleistung anerkannt wird. Auf
Antrag wird auch ein technischer Bericht gesendet.
4.-
Geräte, die von Personal manipuliert wurden, das nicht zu ENARCO, S.A. gehört, haben keine
Gewährleistung.
HINWEIS:
ENARCO, S.A. behält sich das Änderungsrecht aller Angaben in diesem Handbuch ohne
Vorankündigung vor.
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EMPFEHLUNGEN ZUR ANWENDUNG
Die Patschen werden zum Rütteln und zur Fertigbearbeitung von Böden verwendet. Bei der Tätigkeit
werden keine Schienen benötigt und die Patsche kann aufgrund ihres niedrigen Gewichts unmittelbar auf
Beton arbeiten. Das Gerät ist ausgezeichnet zur schnellen und einfachen Glättung von 6 bis 18 cm großen
Platten je nach Betonart.
Es wird empfohlen, folgende Anweisungen einzuhalten:
1.-
Nachdem der Beton auf die Struktur vergossen wurde, wird er vor dem Überfahren mit der
Patsche ein erstes Mal nivelliert. Zur ordnungsgemäßen Betonverdichtung werden auch
Rüttelnadeln verwendet. Es ist wichtig, Bezugspunkte auf dem Beton als Referenz festzulegen.
Sowohl die Fußstapfen wie auch die Gerätemarken dürfen nach dem Überfahren mit der Patsche
nicht mehr sichtbar sein. Die Schwingung dringt je Betonart bis zu 18 cm tief ein.
2.-
Bei der Betonbearbeitung stellt man die Patsche mit dem Motor auf voller Umdrehung auf den
Beton und hält sie am Griff fest, damit sie nicht springen kann. Die Patsche muss leichtgängig
verfahren werden können. Dabei wird der Beton geglättet und verändert sein Aussehen.
3.-
Zur Beurteilung einer guten Vibration dürfen weder Fußstapfen noch das Geräteprofil sichtbar
bleiben. Sollte der Beton nicht vollständig glatt werden, ist obige Anweisung zu wiederholen.
4.-
Anschließend entsteht auf der Oberfläche eine Art Zementschlämme (3-5 mm Wasser,
Zement, Sandpartikel).
5.-
Das Wasser muss schnell verdunsten und die Fläche bleibt matt. Die dünne
Schlämmenschicht wirkt beim Abbinden des Betons wie Löschpapier und verhindert die
„Schwitzwasser“-Wirkung (Wassererscheinung auf der Oberfläche während des Abbindens).
6.-
Nach mehreren Stunden ist der Beton für zusätzliche Vibrationstätigkeiten bereit. Dieser
Vorgang erfolgt mit (einfachen oder doppelten) Glättmaschinen oder mit Vibrationsgeräten
(Zylindereinheit mit eingebautem Vibrationssystem). Diese Maschinen machen den Beton
widerstandsfähiger.
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