Allgemeine Beschreibung der Funktionalität
Graphic Data Manager
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Allgemeine Beschreibung der Funktionalität
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Hinweis!
Diese Anleitung ist eine Zusatzbeschreibung für eine spezielle Softwareoption. Ausführ-
liche Informationen entnehmen Sie den Anleitungen auf der mitgelieferten CD-ROM.
Diese Zusatzanleitung ersetzt
nicht
die zum Lieferumfang gehörenden Betriebsanleitungen!
Die komplette Gerätedokumentation besteht aus:
• der vorliegenden Zusatzanleitung
• der Kurzanleitung in Papierform
• einer CD-ROM mit PDF-Dateien der:
– Betriebsanleitung
– Zulassungs- und Sicherheitszertifikate
Definition der Chargenfunktion:
Unter einer Charge versteht man in der Produktion die Gesamtheit sämtlicher Einheiten eines Pro-
duktes, die unter gleichen Bedingungen erzeugt, hergestellt oder verpackt wurden. Einer solchen
Gesamtheit wird meist eine eindeutige Losnummer (Chargennummer) zugewiesen, und diese
Nummer wird auch häufig auf den Produkten dieses Loses vermerkt.
Die Chargen werden im Gerät fest einer Signalauswertung zugewiesen (Charge 1 -> Auswertung
1, Charge 2 -> Auswertung 2 usw.). Anmerkung: wenn 4 Chargen parallel betrieben werden, kann
der Anwender keine weiteren Auswertungen (z.B. Tagesauswertung) mehr durchführen lassen.
Einzig der Gesamtzähler wird immer ermittelt.
Eine Charge kann manuell am Gerät, per externer Tastatur, per Barcodeleser, per Steuereingang
(Digitaleingang) oder per Fernbedienung (PC-Software bzw. Feldbus) gestartet und gestoppt wer-
den.
Am Chargenende wird ein Chargenprotokoll ("Signalauswertung") mit Min-/Max-/Mittelwerten
und Mengen erstellt. Dieses kann zusätzlich automatisch ausgedruckt werden. Zum Chargenproto-
koll kann außerdem eine Alarmstatistik mit Häufigkeit und Dauer von Grenzwertverletzungen
generiert werden.