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Wichtige Hinweise
Während dem Betrieb Ihrer Sau-
na-Anlage entstehen in der Ka-
bine und vor allem am Ofen sehr
hohe Temperaturen. Bei un-
sachgemäßer Montage besteht
Brandgefahr. Lesen Sie bitte die-
se Montageanweisung sorgfäl-
tig durch. Beachten Sie beson-
ders die Maßangaben und die
nachfolgenden Hinweise.
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Der Saunaofen ist für eine An-
schlußspannung von 400 V 3N
AC vorgesehen.
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Die Montage und Anschluß der
Sauna-Einrichtung und anderer
elektrischer Betriebsmittel dür-
fen nur durch einen Fachmann
erfolgen. Hierbei sind beson-
ders die notwendigen Schutz-
maßnahmen nach VDE 0100
v. § 49 DA/6 und VDE 0100 Teil
703/11.92 § 4 zu beachten.
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Die Mindesthöhe der Sauna-
kabine muß innen 2,10 m be-
tragen.
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In der Saunakabine darf nur ein
Saunaofen mit der erforderlichen
Heizleistung montiert werden.
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In jeder Saunakabine sind Be-
und Entlüftungen vorzusehen.
Die Belüftung ist durch einen
Schacht, ein Rohr oder eine
ähnliche Konstruktion unter
den Ofen zu führen. Gegebe-
nenfalls ist eine Zwangslüftung
vorzusehen.
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Die Entlüftung wird an einer ge-
eigneten Wand im unteren Be-
reich angebracht. Die Be- und
Entlüftungen dürfen nicht ver-
schlossen werden.
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Für die Regelung bzw. Steue-
rung des Saunaofens ist eines
der später angegebenen Steu-
ergeräte zu verwenden. Dieses
Steuergerät wird an geeigneter
Stelle an der Kabinen-Außen-
wand oder am Technikraum
befestigt, die zugehörigen Füh-
lergehäuse gemäß der den
Steuergeräten beiliegenden
Montageanleitung im Inneren
der Saunakabine.
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Die Kabinenbeleuchtung mit
der dazugehörenden Installati-
on muß in der Ausführung
"spritzwassergeschützt" und
für eine Umgebungstemperatur
von 140°C geeignet sein. Da-
her ist in Verbindung mit dem
Saunaofen nur eine VDE-ge-
prüfte Saunaleuchte mit max.
40 Watt zu installieren.
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Montage der Saunaleuchte:
Da bei der Saunaleuchte eine
Eigenerwärmung auftritt, kann
bei einem ungünstigen
Montageort das Holz hinter der
Leuchte eine unzulässige Tem-
peratur annehmen. Daher muss
der Montageort an der Kabinen-
wand so gewählt werden, dass
die Leuchte nicht im Bereich
über dem Saunaheizgerät ist.
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Die Sauna-Einrichtung (Sauna-
ofen, Steuergerät und Be-
leuchtung usw.) darf nur durch
einen örtlich zugelassenen
Elektro-Installateur mittels fe-
stem Anschluß an das Netz
angeschlossen werden. Alle
Anschlussleitungen, die im In-
neren der Kabine verlegt wer-
den, müssen für eine
Umgebungstemperatur von
mindestens 140°C geeignet
sein. Zweckmäßig ist Silikon-
leitung. Werden als Anschluß-
leitung einadrige Leitungen ver-
wendet, müssen diese durch
ein biegsames Metallrohr ge-
schützt werden. Den Mindest-
querschnitt der Anschluß-
leitung entnehmen Sie den
nachfolgenden Schaltplänen.
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Bei der Montage des Sauna-
ofens ist darauf zu achten,
dass der senkrechte Abstand
zwischen Oberkante Sauna-
ofen und Saunadecke minde-
stens 130 cm und der waage-
rechte (seitliche) Abstand zwi-
schen Ofen und Kabinenwand
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der anderen brennbaren Ma-
terialien mindestens 10 cm be-
trägt. Es ist zu beachten, dass
der Ofen nicht auf einen Bo-
den aus leicht brennbarem
Material (Holz, Kunststoff-
bodenbelag o.ä.) gestellt wer-
den darf. Zweckmäßig im
Saunabereich sind Keramik-
fliesen o.ä.
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Der Abstand zwischen Ofen-
schutzgitter bzw. Liegebank
und anderer brennbarer Mate-
rialien zum Ofen muß minde-
stens 10 cm betragen. Die
Schutzgitter-Höhe muß mit
der vorderen Ofenhöhe gleich
sein.
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Achtung: Bedeckung und
nicht vorschriftsmäßig gefüllter
Steinbehälter verursacht
Brandgefahr.
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An der Oberfläche des Gerätes
befinden sich heiße berührbare
Oberflächen, an denen sich der
Benutzer verbrennen kann.
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Den Saunaofen nicht bei ge-
schlossener Lufteintrittsöff-
nung in Betrieb nehmen.
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Der Saunaofen ist nicht für den
Einbau oder Aufstellung in ei-
ner Nische bestimmt.
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Mindestabstände gemäß nach-
folgenden Skizzen beachten!
Der Saunaofen ist zu verwenden
mit den Steuergeräten Type 4530
D 24 und 4590 D 24, sowie den
Leistungsteilen LSG 36 bzw. LSG
18.
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