Nockenwellenfixierung
Nockenwellenfixierleisten werden bei Ford-Dieselmotoren dazu verwendet, eine am Ende der Nockenwelle
angebrachte Bezugsrille auf die Oberseite des Nockenwellengehäuses auszurichten, um die Nockenwelle
im OT zu blockieren.
Bei früheren Dieselmotoren werden Fixierdorne zum Fixieren der Nockenwelle verwendet.
Nockenwellenfixierleiste DT.3032-3
Anwendung bei 1.8 Motoren ab 1996. Leiste mit speziellem Ausschnitt zum Umgehen des erhöhten Gussteils.
Diese Leiste wird auch bei allen 16V-Benzinmotoren von Ford mit Doppelnockenwelle verwendet.
DT.FORD
Werkzeugsatz für Motoreinstellung -
zum Auswechseln des Steuerriemens
Ford-Diesel- und Benzinmotoren
einschließlich Einzeleinspritzung und Zetec/Duratec Doppelnockenwellen
Abschnitt 1: Dieselmotoren 1.6/1.8D/TD
Abschnitt 2: Dieselmotoren - Einzeleinspritzung
Abschnitt 3: 16V-Benzinmotoren mit Doppelnockenwelle
WICHTIG: Benutzen Sie stets die Wartungsanweisungen des Kfz-Herstellers bzw. das Wartungshandbuch des Fahrzeug-
eigentümers, um die jeweils anzuwendenden Verfahren und Daten festzulegen. Die Angaben zur Anwendung und Benutzung
der Werkzeuge diesen Produktinformationen in Verbindung mit allgemeinen Anweisungen stellen lediglich eine Hilfe dar.
Abschnitt 1:
DIESELMOTOREN
1.6/1.8D/TD
DE
Sicherheitsvorschriften
Vor Beginn der Arbeit den Minuspol der Batterie abklemmen.
Hinweis:
Vor dem Abklemmen der Batterie sicherstellen, dass der Kfz-Besitzer den Code für das Autoradio kennt.
Die Fixierdorne nicht zum Blockieren der Kurbelwelle beim Lösen oder Anziehen der Kurbelradschraube verwenden.
Den Steuerriemen nicht zum Blockieren des Nockenwellenrads beim Lösen der Muttern daran benutzen.
Die Scheiben und Zahnräder, auf denen der Steuerriemen gelegt wurde, nicht als Auflage oder Abstützung benutzen.
Den Steuerriemen nicht knicken, umdrehen oder mit einem Radius unter 25 mm biegen.
Zum Anbringen des Steuerriemens keine Hebel verwenden und nicht gewaltsam vorgehen.
Die Spannrollen, Laufräder und die Wasserpumpe auf einwandfreie Drehung prüfen.
Scheiben und Räder auf einwandfreie Ausrichtung prüfen.
Prüfen, ob kein Öl ausläuft, anderenfalls Störung beheben.
Beim Auswechseln des Steuerriemens prüfen, ob der neue Riemen die richtige Zahnung besitzt.
Auch richtige Riemenspannung achten.
Die vorgeschriebenen Anzugsmomente beachten.
Die durch einen Pfeil angegebene Drehrichtung des Steuerriemens beachten.
Gebrauchte Steuerriemen nicht wiederverwenden, sondern immer ersetzen.
Gebrauchte Steuerriemen nicht nachspannen, sondern immer ersetzen.
Gebrauchte Steuerriemen immer ersetzen, sobald sie Anzeichen von Verschleiß besitzt: Reibstellen, Risse, beschädigte, eingeschnittene, abgeschliffene
oder abgenutzte Zähne, abgenutzte Trennwand, abgenutzte Grate, Ölverschmutzung.
Bei Feststellung von Schäden am Steuerriemen vor dem Einsetzen eines neuen Steuerriemens intensiv nach deren Ursache suchen.
Keine Lösungsmittel (Verdünner, Benzin etc.) zum Reinigen von Ölverschmutzungen am Riemen verwenden. Im Zweifelsfall den Riemen auswechseln.
Reinigungsarbeiten sorgfältig mit einer weichen und trockenen Bürste vornehmen.
Den Steuerriemen zum Reinigen und Inspizieren nicht umdrehen.
Den Motor - außer bei speziellen Vorgaben durch den Hersteller - immer in normaler Drehrichtung drehen.