INBETRIEBNAHME
VORSICHT!
Die Maschine nur ausgeschaltet an den
Netzstrom anschließen.
Die Sperrtaste
A
drücken und den Abzugsschalter für
Ein/Aus
B
betätigen. Bei Loslassen des Abzugsschalters
schaltet die Maschine ab.
Aus Sicherheitsgründen ist es nicht möglich den
Ein/Ausschalter
B
einrasten zu lassen, sondern er
muss während der Benutzung der Maschine gedrückt
gehalten werden.
Zum Einsetzen des Rührstabes:
Schrauben Sie den Adapter (5/8"-Gewinde) in die
Maschinenspindel. Hierzu wird ein Maulschlüssel auf die
Halteflächen der Bohrfutterspindel
C
sowie ein weiterer
auf den Adapter gesetzt und festgezogen. Der Rührstab
wird mit dem Gewinde M14 in den Adapter
eingeschraubt, ein Maulschlüssel auf den Adapter und
ein weiterer auf den Sechskant des Rührstabes gesetzt
und angezogen. Das Entfernen oder ein Austausch des
Rührstabes erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Zum Einsetzen des Rührstabes Quick Fix (Abb. 3):
Den Adapter
G
(Gewinde 5/8”) auf die Maschinenspindel
aufschrauben. Hierzu wird ein Maulschlüssel auf die
Halteflächen der Bohrfutterspindel
C
sowie ein weiterer
auf den Adapter gesetzt und festgezogen.
Den Haltering nach hinten ziehen und den sauberen
Rührstab in die Werkzeugaufnahme einsetzen, bis er die
endgültige Position erreicht hat. Dabei muss die “0” am
Rührstab mit der am Haltering übereinstimmen.
Den Haltering loslassen.
Am Rührstab ziehen, um dessen festen Sitz zu überprüfen.
Zum Entfernen oder Austausch des Rührstabs den
Haltering der Werkzeugaufnahme nach hinten drücken
und den Rührstab herausziehen.
Es dürfen nur saubere Einsteck-Rührstäbe verwendet
werden.
Die Rührstäbe sind in den Adapter Quick Fix
G
einzustecken, bis diese selbstsperrend einrasten.
Netzanschluss
ACHTUNG!
Nur an Einphasen-Wechselstrom und nur
an die auf dem Leistungsschild angegebene
Netzspannung anschließen. Anschluss ist auch an
Steckdosen ohne Erdungsschutzkontakt möglich, da das
Gerät über eine Schutzisolierung Klasse II nach
Europanorm EN 60745 vorliegt. Die Funkentstörung
entspricht der Europanorm EN 55014.
FUNKTIONEN
Mechanischer Wechsel der Geschwindigkeit
Niedrige Geschwindigkeit: Der Hebel
D
befindet sich auf I.
Hohe Geschwindigkeit: Der Hebel
D
befindet sich auf II.
Der mechanische Drehzahlwechsel ist auf der Seite des
Bohrkopfes angebracht und wird durch Drehen des
Hebels betätigt. Bei Eingriffsschwierigkeit soll der
Schalthebel nicht forciert, sonder die Bohrspindel etwas
gedreht werden, bis die Verzahnung eingreift. Diese
Drehzahlumschaltung darf nur bei stehender Maschine
betätigt werden.
Geschwindigkeitsregler. Konstantelektronik
Die elektronische Regelung ermöglicht eine
kontinuierliche Voreinstellung der Drehzahl und der
Frequenz, um so die Maschine an das jeweilige zu
bearbeitende Material anzupassen. Die Einstellung
erfolgt über den 6-stufigen Geschwindigkeitsregler
F
,
womit die Geschwindigkeit eingestellt wird.
Je höher die Zahl ist, um so größer ist die Drehzahl.
Durch den Einstellbereich des Schalters von “1”
(niedrige Leistung) bis “6” (volle Leistung) erhält man ein
sehr flexibles Werkzeug, das sich an sehr
unterschiedliche Anwendungen anpassen lässt.
Die stufenlose Geschwindigkeitssteuerung hält die
eingestellte Drehzahl und Schlagfrequenz konstant.
NÜTZLICHE ARBEITSEMPFEHLUNGEN
Drei Misch- und Rührbewegungen:
•
Materialfluss oben - unten:
Der Rührstab verursacht
einen aufsteigenden Materialfluss vom Boden und der
Mitte der Mischung her, der im Anschluss an den
Seiten wieder nach unten sinkt. Diese Rührbewegung
eignet sich besonders für Mischungen halbfester
Materialien wie Mörtel, Gips und Zement.
•
Materialfluss unten - oben:
Der Rührstab verursacht
einen vom oberen und mittleren Bereich der Mischung
her absinkenden Materialfluss, der im Anschluss an
den Seiten wieder nach oben steigt. Diese
Rührbewegung eignet sich besonders für Mischungen
flüssiger Materialien wie Farben und Lacke.
•
Horizontaler Materialfluss:
Der Rührstab sorgt für
einen horizontalen Materialfluss, wobei der Rührstab
nach oben und unten zu bewegen ist, um so die
gesamte Materialmischung zu verrühren. Durch diese
Materialbewegung wird der Sauerstoffeintritt in die
Mischung minimiert und die Bläschenbildung so gering
wie möglich gehalten.
LÄRM UND VIBRATIONEN
Das Werkzeug wurde für eine minimale
Geräuschentwicklung konstruiert und gebaut.
Unter
besonderen Bedingungen jedoch kann das
maximale Geräuschniveau im Arbeitsbereich 85 dBA
überschreiten. In diesem Fall muss sich der
Benutzer durch einen Gehörschutz schützen.
Die Schall- und Vibrationsniveaus des Geräts bei einer
Messung gemäß der Norm EN 60745-1 liegen
normalerweise bei:
Dauerschalldruckpegel = 92 dB(A)
Schalleistungspegel = 105 dB(A)
Tragen Sie einen Gehörschutz!
Hand- Armvibration = 12,7 m/s
2
WARTUNG UND PFLEGE
WARNHINWEIS -
Ziehen Sie vor der Durchführung von
Arbeiten an der Maschine immer zuerst den Netzstecker
aus der Steckdose.
-
Verzeichnet die Maschine einen Leistungsrückgang,
so ist sie zum Technischen Kundendienst zu bringen.
-
Prüfung des Werkzeugs:
Der Einsatz von
abgenutzten Werkzeugen verringert die Arbeitsleistung
und kann zu Störungen am Motor führen. Daher
sollten Werkzeuge, an denen Abrieb und
Abnutzungserscheinungen festgestellt werden, sofort
ausgetauscht werden.
Täglich:
Reinigung des
Werkzeugträgers.
-
Überprüfung der Montageschrauben:
Überprüfen
Sie in regelmäßigen Abständen, dass die
Montageschrauben fest angezogen sind, und ziehen
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