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Drehzahlregelung
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad [1-4]
stufenlos zwischen 800 und 4000 min
-1
einstellen.
Die nachfolgende Tabelle gibt Ihnen eine Richtlinie
mit welcher Electronic-Stufe Sie materialgerecht
arbeiten. Die Übergänge sind selbstverständlich
fl ießend.
Zu bearbeitendes Material
Arbeitsgang
Electronic-
Stufe
Holz
rustikal strukturieren (LD 85)
3 - 5
Holz
nachbürsten (KB 85)
2 - 3
Gebeizte Teile
bürsten ( BG 80)
2 - 3
Konstante Drehzahl
Die vorgewählte Motordrehzahl wird elektronisch
konstant gehalten. Dadurch wird auch bei Belas-
tung eine gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit
erreicht.
Überlastsicherung
Bei extremer Überlastung kann die Stromauf-
nahme den zulässigen Nennwert erheblich
übersteigen. In diesem Falle schützt eine elekt-
ronische Überlastsicherung den Motor vor dem
Durchbrennen. Der Motor wird dabei durch eine
„elektronische Sicherheitskupplung“ abgeschal-
tet und läuft sofort nach Entlastung wieder weiter.
Temperatursicherung
Zum Schutz vor Überhitzung (Durchbrennen
des Motors) ist eine elektronische Temperatur-
überwachung eingebaut. Vor Erreichen einer
kritischen Motortemperatur schaltet die Sicher-
heitselektronik den Motor ab. Nach einer Abkühl-
zeit von ca. 3-5 Minuten ist die Maschine wieder
betriebsbereit und voll belastbar. Bei laufender
Maschine (Leerlauf) reduziert sich die Abkühlzeit
erheblich.
Leuchtdiodenanzeige
Der Rotationsschleifer hat neben dem Electronic-
Stellrad eine grüne und eine rote Leuchtdiode
[1-3]. Solange die grüne Diode leuchtet, arbeitet
der Rotationsschleifer im Normalbetrieb. Wenn
die rote Diode leuchtet, wird der Motor mit ca.
70% überlastet. Wird der Motor für längere Zeit
derart überlastet, wird er von der Überlast- bzw.
Temperatursicherung abgeschaltet.
Sollte jedoch die grüne und die rote Leuchtdiode
abwechselnd blinken, so wird angezeigt, dass
die Kohlen bis auf ein Minimum (verbleibende
Arbeitszeit max. 10 Stunden) abgenützt sind. In
diesem Fall die Kohlen am nächsten Tag von einer
autorisierten Kundendienst-Werkstatt austau-
schen lassen. Hierbei sind unbedingt die paarwei-
se erhältlichen Spezialkohlen zu verwenden, da
sonst die Leuchtdiodenanzeige nicht funktioniert.
7.2 Bürsten wechseln
Lösen Sie die Schraube [2-1].
Schwenken Sie die silberne Abdeckung [2-2]
nach unten.
Halten Sie die Spindelarretierung [2-3] ge-
drückt und lösen Sie die Sechskantmutter (SW
24) an der Bürste.
Setzen Sie eine andere Bürste ein.
Fixieren Sie die Bürste mit der Sechskantmut-
ter und ziehen diese fest.
Schließen Sie die silberne Abdeckung [2-2]
und montieren Sie wieder die Schraube [2-1].
Verwenden Sie bei den Bürsten LD 85 und
BG 80 die beigelegten Zentrierscheiben. Die-
se müssen mit einem geeigneten Werkzeug
bis auf Anschlag bündig eingepresst werden.
7.3 Strukturtiefe einstellen
Stellen Sie die gewünschte Strukturtiefe mit
dem Einstellrad [1-6] ein.
7.4 Absaugung
VORSICHT
Eingeatmeter Staub schädigt die Atemwege.
Schließen Sie die Maschine stets an eine Ab-
saugung an.
Tragen Sie bei stauberzeugenden Arbeiten
einen Atemschutz.
An den Absaugstutzen [1-7] kann ein Festool
Absauggerät mit einem Absaugschlauch-Durch-
messer von 27 mm angeschlossen werden.
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Arbeiten mit der Maschine
Mit dem RUSTOFIX können Balken oder Holzver-
kleidungen mit einer rustikalen Struktur versehen
werden.
Arbeitsweise
Beim ersten Arbeitsgang mit der Drahtbürste LD
85 wird die Holzoberfl äche durch hervorstehende
Fasern sehr rau. Bei der zweiten Bearbeitung mit
Kunststoffborsten KB 85 wird die strukturierte
Fläche geschliffen und dadurch glatt.