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DE/AT/CH
Gebrauch
Hinweis:
Waschen Sie die Grillroste
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vor dem ersten Gebrauch mit warmem
Spülwasser ab .
Hinweis:
Wir empfehlen, dass das Grillgerät
vor dem ersten Gebrauch aufgeheizt wird
und der Brennstoff mindestens 30 Minuten
durchglühen muss .
Hinweis:
Legen Sie das Grillgut erst auf, wenn
der Brennstoff mit einer Ascheschicht bedeckt ist!
Stellen Sie das Grillgerät vor dem Gebrauch auf
eine sichere, ebene Unterlage .
Direktes Grillen
(siehe Abb. K – L)
Unter „direktem Grillen“ versteht man
das Garen des Grillgutes direkt über
der Hitzequelle (Grillkohle, Gasbrenner,
Elektroheizelement, etc .) . Die Wirkung der
Wärmestrahlung auf das Grillgut ist bei dieser
traditionellen Methode am stärksten und hält
die Garzeit niedrig (Schnellgaren) .
Kugel-und Haubengrills verfügen
zusätzlich über einen Haubendeckel sowie
Lüftungsscheiben in Haube und/oder
Brennstoffbehälter . Die Garzeit kann durch
das Schließen der Haube und Öffnen der
Lüftungsscheiben weiter verkürzt werden;
das Grillkohlearoma kommt noch stärker
zur Geltung, wenn beides gleichzeitig
durchgeführt wird .
Allerdings besteht beim ungeschützten,
direkten Grillen auch immer die Möglichkeit,
dass vom Grillgut abtropfendes Fett oder
Marinade in die Wärmequelle gelangt und
dort verbrennt .
Beim Grillen von sehr fettigem oder
mariniertem Grillgut empfiehlt sich daher der
Einsatz einer Grillschale aus Aluminium oder,
noch besser, aus emailliertem Stahl .
Indirektes Grillen
(siehe Abb. M – N)
Um den Brennstoffbehälter
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auf
indirektes Grillen vorzubereiten, werden
die sogenannten Grillkohleteiler (nicht
mitgeliefert) in die dafür vorgesehenen
Halterungen des Brennstoffbehälters bzw . auf
den Feuerrost
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gesetzt .
Somit wird der Brennstoffbehälter
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in drei
Zonen unterteilt: Zonen
u
und
w
sind die
Zwischenräume zwischen Grillkohleteiler und
Seitenwand des Brennstoffbehälters
5
.
Zone
v
ist der Bereich zwischen den
Grillkohleteilern . Dieser Bereich sollte frei
bleiben . Hier kann ggf . eine Tropfschale
oder eine Aluschale mit etwas Wasser gefüllt
zum Auffangen des herabtropfenden Fettes
platziert werden . Zonen
u
und
w
werden
mit Brennstoff befüllt und dieser gemäß der
Zündanleitung entzündet . Sobald die optimale
Hitze erreicht ist, kann mit der indirekten
Grillmethode begonnen werden .
Der oberhalb der Glut liegende Grillrost
ist meist so entworfen, dass über Zonen
u
und
w
genug Platz zum direkten Grillen
bleibt, sodass beide Varianten gleichzeitig
betrieben werden können . Verwenden Sie
für langsames und schonendes indirektes
Grillen stets einen Deckel . Dieser wird benutzt,
um den Brennstoffbehälter abzudecken und
dadurch einen geschlossenen Garungsraum
zu bilden .
Die Lüftungsschieber des Aschebehälters
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müssen beim indirekten Grillen zwecks
Sauerstoffzufuhr stets geöffnet sein . So
wirkt der Garungsraum ähnlich wie ein
Umluftherd . Die Garungszeit ist beim
indirekten Grillen natürlich deutlich länger
als beim direkten Grillen . Allerdings müssen
die Lüftungsschieber nicht oft zum Wenden
des Grillgutes geöffnet werden, da die
Wärmezufuhr von allen Seiten erfolgt .
Brennstoff anzünden
WARNUNG!
VERBRENNUNGSGEFAHR!
Beim
Anzünden mit Benzin oder Spiritus kann es
durch Verpuffungen zu unkontrollierbaren
Hitzeentwicklungen kommen . Verwenden
Sie deshalb nur ungefährliche
Verbrennungsmaterialien, wie z . B .
Feststoffanzünder . Der Grill muss während
des Betriebes auf einem stabilen und festen
Untergrund stehen .
Tipp:
Für perfekt durchgeglühte Grillkohle
empfiehlt sich die Verwendung eines
Anzündkamins (nicht im Lieferumfang
enthalten) .