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Bei Verwendung eines Inverters obliegen dem Installateur die
Überprüfungen und die eventuellen Maßnahmen, um die
Grenzen der Störfestigkeit und Emissionen einzuhalten.
Im Falle der Stromversorgung der Einheit über Inverter strikt die
Verkabelungsanweisungen des Inverterherstellers befolgen.
4.2.3 DREHRICHTUNG
Die Drehrichtung der Seitenkanalverdichter – Gebläse ‘SCL K’
muss dem auf der Lüfterhaube des Elektromotors eingestanzten
Pfeil entsprechen (siehe folgende Abbildung).
Zur Feststellung der Drehrichtung den Motor kurz einschalten.
Im Falle einer falschen Laufrichtung die Position von zwei
Klemmen der drei Versorgungskabel austauschen.
5 INBETRIEBNAHME
5.1 VORBEREITENDE
KONTROLLEN
Vor der endgültigen Inbetriebsetzung folgende Kontrollen
ausführen:
-
Falls vor der Inbetriebnahme der Einheit ein längerer
Zeitraum vergangen ist, deren Erhaltungszustand prüfen;
die Außenseiten auf Staubablagerungen kontrollieren und
diese ggf. entfernen.
-
Eventuelle Schließarmaturen der Rohrleitungen
(Absperrventile, Magnetventile usw.) vor dem Einschalten
der Einheit deaktivieren/öffnen.
Die Maschine auf keinen Fall mit geschlossener Saug-
und/oder Auslassöffnung einschalten.
-
Sicherstellen, dass die Temperatur der Umgebung und
des angesaugten Gas innerhalb des Vorgabebereichs
liegen: -15°C (+5°F) ÷ +40°C (+104°F).
-
Die Drehrichtung laut Kapitel "INSTALLATION"
kontrollieren.
-
Sich vergewissern, dass die Einstellung des
Motorschutzschalters dem Nennstromwert des
Typenschilds entspricht.
-
Die Funktionstüchtigkeit des Sicherheitsventils prüfen.
5.2 BETRIEB
Nach Ausführung der Vorkontrollen kann das Gerät definitiv in
Betrieb gesetzt werden.
Die Einheit durch Einschalten der Spannungsversorgung des
Elektromotors starten.
Den Betriebsdruck oder –unterdruck in Bezug auf die in der
Tabelle "KENNDATEN" auf Seite 3 angegebenen Werte
kontrollieren. Die Druckverluste in den Leitungen werden häufig
unterschätzt, sind jedoch entscheidende Faktoren für den
Betriebsdifferenzdruck.
Die Stromaufnahme des Motors prüfen und mit den Werten des
Typenschilds vergleichen.
5.2.1 REGELMÄSSIGE
KONTROLLEN
Es ist wichtig, dass die Einheiten in Betrieb regelmäßig von
Fachkräften kontrolliert werden, um der Möglichkeit von
direkten oder indirekten Schäden vorzubeugen.
Bei laufender Einheit folgende Kontrollen vornehmen:
-
Vorlauftemperatur.
-
Betriebsdruck und/oder Betriebsunterdruck
-
Stromaufnahme des Elektromotors
-
Vibrationen
-
Filterzustand und betreffende Druckverluste.
Änderungen der normalen Betriebsbedingungen (erhöhte
Leistungsaufnahme, ungewöhnliche Geräuschentwicklung,
Vibrationen, starke Überhitzung der Prozessflüssigkeit) weisen
auf Betriebsstörungen hin.
Die gemessenen Werte mit denen in der Tabelle
"KENNDATEN" auf Seite 3 vergleichen.
ACHTUNG!
Die Leistungen des invertergespeisten Gerätes sind in den
betreffenden Tabellen aufgeführt, die beim Kundendienst
FPZ angefordert werden können.
Ein bestimmungsfremder Gebrauch kann zu
schweren – mitunter tödlichen – Unfällen
führen!
Die Inbetriebnahme des Gerätes setzt voraus, dass:
Das vorliegende Handbuch
("SICHERHEITSANWEISUNGEN" und "INSTALLATION")
gelesen und verstanden worden ist;
das Gerät bestimmungsgemäß eingesetzt wird (siehe
"ZULÄSSIGER GEBRAUCH");
die Werte der Tabelle "KENNDATEN" auf Seite 3
eingehalten werden.
Gefahren durch sich drehende Bauteile
(Kühlgebläse des Elektromotors, Laufrad,
Welle): Schnitt- oder Schergefährdung von
Körperteilen, Einzugsgefährdung von Haaren
und Kleidern!
Gefährdung durch Unter- oder Überdruck:
Plötzliches Austreten von
Prozessflüssigkeiten (Haut- und
Augenverletzungen), unvorhergesehenes
Ansaugen von Haaren und Kleidern!
Gefährdung durch austretende
Prozessflüssigkeiten, die Verbrennungen
verursachen!
Verbrennungsgefahr durch Berührung der
heißen Geräteoberflächen!
Stromschlaggefahr!
Gefährdung durch Blockierung des
Gebläserads aufgrund eines ungeeigneten
Standorts und/oder ungeeigneter
Flüssigkeiten: Ungeeignete
Umgebungstemperatur und Ansaugung der
beförderten Flüssigkeit!
Gefährdung durch Blockierung des
Gebläserads bei Überschreiten der
Leistungswerte: Zu hoher Unter- und/oder
Überdruck in Bezug auf die Nennwerte!
Gefährdung durch die Betriebsgeräusche der
Einheit!
- KONTROLLIEREN, DASS ALLE SCHUTZ- UND
SICHERHEITSVORRICHTUNGEN RICHTIG
INSTALLIERT SIND.
ACHTUNG!
Maximal dürfen 6 gleichmäßig verteilte Startversuche pro
Stunde vorgenommen werden.
Die Missachtung dieser Anweisung kann schwere
Geräteschäden verursachen.
Ein bestimmungsfremder Gebrauch kann zu
schweren – mitunter tödlichen – Unfällen
führen!
Die Inbetriebnahme der Einheit setzt voraus, dass:
-
das vorliegende Handbuch
("SICHERHEITSANWEISUNGEN" und "INSTALLATION")
gelesen und verstanden worden ist.
- das Gerät bestimmungsgemäß eingesetzt wird (siehe
"ZULÄSSIGER GEBRAUCH").
- die Werte der Tabelle "KENNDATEN" auf Seite 3
eingehalten werden.