GEBRAUCH UND WARTUNG
99
DEUTSCH
g
cod. G19502113
3.15 VERTEILUNG DER CHEMISCHEN PRODUKTE
Die Verteilung von Düngemitteln und Schädlingsbekämpf-
ungsmitteln erfolgt mittels der dafür bestimmten Dosierer (1,
Abb. 51), die unter den entsprechenden Behältern angebracht
sind. Die Dosierer werden durch das Drehen der Ringmutter (2,
Abb. 51) eingestellt. Anhand der Dosierereinstellung kann man
den nachstehenden Tabellen die für die Behandlung eines
Hektars erforderliche Düngeroder Schädlings-
bekämpfungsmittelmenge entnehmen.
BEFÜLLEN DER BEHÄLTER UND TRICHTER
Die Behälter und Trichter können manuell oder mittels eines
Hubwerks befüllt werden, dessen Hubkapazität über 200 kg
liegen muss und das von den zuständigen Ämtern zugelassen
sein muss. Es wird darauf hingewiesen, dass zum Heben von
Gewichten über 25 kg mehrere Personen benötigt werden oder
dass das oben beschriebene mechanische Hubwerk verwendet
werden muss, wobei die in dem Betriebs- und
Wartungshandbuch desselben enthaltenen Anleitungen zu
befolgen sind.
VORSICHT
- Das Befüllen und Entleeren der Düngerstreuer muss bei auf
den Boden abgesenkter stillstehender Sämaschine,
geöffnetem Rahmen, gezogener Standbremse,
angehaltenem Motor und gezogenem Zündschlüssel
erfolgen. Sicherstellen, dass sich weder Personen noch
Tiere den chemischen Stoffen nähern können.
- Alle Eingriffe müssen von Fachpersonal, dass über geeignete
Schutzausrüstungen (Arbeitsanzug, Handschuhe, Stiefel,
Masken, usw.) verfügt, in einer sauberen nicht staubhaltigen
Umgebung durchgeführt werden.
- Auf keinen Fall Düngermittelsäcke oder andere Gegenstände
auf die Abdeckungen der Düngerstreuerkästen legen, um
eine Beschädigung derselben sowie Personen- und
Sachschäden zu verhindern.
- Das Beladen erfolgt an den Außenseiten.
- Beim Einfüllen der Samen, Düngemittel und
Schädlingsbekämp fungsmittel in die entsprechenden
Behälter ist darauf zu achten, daß keine anderen Körper
eintreten (Schnüre, Sackpapier, usw.).
- Die Sämaschine kann chemische Stoffe befördern.
Personen, Kindern und ist der Zutritt zur Sämaschine zu
untersagen.
FASSUNGSVERMÖGEN DER BEHÄLTER
Serbatoio
(mm)
Capacit
(Litri)
Rialzo
(Litri)
Top
(Litri)
Metallo Plastica
850
157
1100
203
15
16
A
- Spandiconcime;
B
- Microcranulatore;
(*)
- Solo con serbatoi in metallo.
Materiale
A
B
250
250
Die Streuer aus Kunststoff benötigen keine Schmierung. Am
Arbeitsende wird eine sorg-fältige Reinigung des Behälters, vor
allem der Dünger-behälter empfohlen. Die Deckel der
Ablasstutzen abschrauben, eventuelle Produktreste sammeln
(Abb. 52) und die Behälter gründlich mit Wasser waschen.
Bei
der Entsorgung von umweltverschmutzenden Flüssigkeiten die
Umweltschutzbestimmungen.
3.15.1 EINSTELLUNG DER DÜNGEREINGRABVORRICHTUN GEN
Die Flügel zum Eingraben des Düngers wirken in einem
Standardabstand parallel zur Aussaatreihe ein.
Vor dem Gebrauch
der Sämaschine ist zu kontrollieren, daß dieser Abstand für die
Anzahl der zu behandelnden Hektar und das verwendete
Düngemittel geeignet ist, damit die Pflanzen nicht beschädigt
werden.
Den Abstand zur Aussaatreihe eventuell vergrößern.
ACHTUNG! Empfohlener Mindestreihenabstand 30 cm.
Auch die
Eingrabtiefe des Dünge-mittels ist einzustellen, wozu die Höhe der
Feder eingestellt wird (Abb. 53). Nach der Durchführung dieses
Eingriffs sollte das überschüssige Schlauchstück abgeschnitten
werden, um zu vermeiden, daß der Schlauch sich verbiegt, was
den Durchfluss des Düngemittels behin-dern könnte (Abb. 53-54).
fig. 52
1
1
1
NR - 19
fig. 51
fig. 53
fig. 54
cod. 19702401
2
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