GEBRAUCH UND WARTUNG
DEUTSCH
g
62
cod. G19502491
3.4 STEUERUNG
3.4.1 DOSIERVORRICHTUNG
Der Dosierer (Abb. 13) ist die wichtigste Vorrichtung für den Betrieb
der Sämaschine und ist unter dem Saatgutbehälter angebracht.
Er wird mittels Zahnrädern (deren Verhältnis proportional zur
Arbeitsbreite ist) und Ketten vom Treibrad angetrieben. Der
Dosierer besteht aus einem Getriebe (A Abb. 13), das zwei
Übersetzungen des Zahnrads (B) ermöglicht, indem die Position
des roten Zahnrads (C fig. 13, 14, 15) verändert wird. In der
Stellung «
N
» (Abb. 14) beträgt das Getriebeverhältnis 1:1 und
wird durch das Zahnradpaar Z19 realisiert. Wenn das Rad (C)
auf «
M
» (Abb. 15) verstellt wird, halbiert das Zahnrad seine
Drehzahl, da der Antrieb in diesem Fall aus dem roten Treibrad
Z14 und dem angetriebenen Rad Z28 zusammengesetzt ist. Bei
der Durchführung der im Kapitel 3.4.2 beschriebenen Säprobe
wird festgestellt, daß die verteilte Saatgutmenge bezüglich einer
Probe mit Verhältnis 1:1 halbiert ist (siehe Tabelle 4-5). Die
Stellung «M» des Zahnrads (C) ist für das Aussäen von ziemlich
kleinem Saatgut und geringen Mengen erforderlich. Der
Schraubenstab (D) ermöglicht die Einstellung des Schiebers
bezüglich des aus der Tabelle und der Säprobe resultierenden
Wertes (Kapitel 3.4.2). Das Bezugselement für die Einstellung
der Öffnung des Schieberventils ist der Punkt A (Abb. 19).
ACHTUNG
Gefahr von Schäden am Dosierer: Eine geringere
Produktmenge nur dann einstellen, wenn sich der Dosierer in
Drehungsphase befindet oder der Trichter leer ist.
Die Sperrfeder (E Abb. 13, 16) ermöglicht es, den Öffnungsbereich
des Schiebers und gleichzeitig den Durchsatz der Dosierrolle zu
verändern. Die Stellung «
E1
» (Abb. 16) ermöglicht das Öffnen
des Schiebers auf der Gradskala von 0 bis 110 und mit maximaler
Säleistung der Dosierrolle. Die Stellung «
E2
» ermöglicht dagegen
das Öffnen des Schiebers von 0 bis 25 mit reduzierter Säleistung
der Dosierrolle. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß der
Schieber immer vollständig geschlossen werden muß (auf 0
der Gradskala stellen), um die Position der Sperrfeder (
E
)
umzukehren.
ACHTUNG
Gefahr von Schäden am Dosierer: Eine geringere
Produktmenge nur dann einstellen, wenn sich der Dosierer in
Drehungsphase befindet oder der Trichter leer ist. Die korrekte
Position der Sperrfeder wird durch einen “Klick” angezeigt.
3.4.2 EINSTELLUNG DER DOSIERVORRICHTUNG UND
DOSIERUNGSPRÜFUNG
EINSTELLUNG DER DOSIERVORRICHTUNG
Die Anweisungen für eine korrekte Saatgutausstreuung sind in der
Sätabelle enthalten. Es sind folgende Angaben zu beachten:
Saatgutgröße und –typ (normale Größe, kleines Saatgut, Beispiel:
Weizen oder Raps), pro Hektar auszustreuende Menge in Kg.
Saatgutgröße und –typ: Die Dosiervorrichtung ist auf die Ausstreuung
des gewünschten Saatguts einzustellen (siehe Tabelle 2).
fig. 16
E1
E2
Tipo semente -
Type of seeds -
Saatguttyp -
Type
de sem ence -
Tipo de semilla
D osaggio -
Dosing -
Dosierung -
D osage -
D osificación
Valvola a farfalla -
Butterfly valve -
Drosselklappe -
Vanne-papillon -
Válvula mariposa
Molla di blocco -
Locking spring -
Sperrfeder -
Ressort de blocage -
Resorte de bloqueo
Semente normale -
Norm al seeds -
Normales
Saatgut -
Sem ence norm ales -
Semillas normales
N
A
E1
Semente piccola -
Sm aal seeds -
Klaines Saatgut
Sem ence petites -
Semillas pequeñas
N-M
Z
E2
E1
E2
Z
A
Tabelle 2
Cod. 19703350
N
M
fig. 13
B
D
E
A
C
«
N
»
C
C
«
M
»
F
fig. 15
fig.14
E
Summary of Contents for PINTA
Page 4: ...g 4 cod G19502491...
Page 27: ...g 27 cod G19502491 Notes...
Page 28: ...g 28 cod G19502491...
Page 51: ...g 51 cod G19502491 Notes...
Page 52: ...g 52 cod G19502491...
Page 75: ...g 75 cod G19502491 Notes Notes Notes Notes Notes...
Page 76: ...g 76 cod G19502491...
Page 99: ...g 99 cod G19502491 Notes...
Page 100: ...g 100 cod G19502491...
Page 123: ...g 123 cod G19502491 Notes...
Page 124: ...g 124 cod G19502491...