GEBRAUCH UND WARTUNG
DEUTSCH
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cod. G19502491
3.9 LADETRITTBRETT
Der Gebrauch des zum Beladen (und zur Trichterinspektion rif. A
Abb. 31) dienenden Trittbrettes ist nur bei stehender Sämaschine
zulässig, die Räder und der Standfuß müssen auf ebenem und
stabilem Boden (vorzugsweise Zementboden) aufgestützt sein.
Sicherstellen, dass der Stützfuß mit Hilfe des dafür vorgesehenen
Sicherheitssplints blockiert ist. An der Sämaschine können sich
je nach Modell einer oder mehrere Stützfüße befinden. Die
Zugangsleiter zum Trittbrett muss während der Arbeit auf dem
Trittbrett zusammengeklappt sein, so dass es nicht mehr
zugänglich ist.
3.10 EINSTELLUNG DER SPURREISSERSCHEIBEN
Der Spurreisser ist eine Vorrichtung, die eine parallel zum
Schlepperlauf liegende Bezugslinie auf dem Boden zieht. Wenn
der Schlepper seinen Lauf beendet hat und umkehrtl wird er mit
den Vorderrädern auf der Bezugslinie (Abb.32) laufen. Bei jedem
neuen Durchlauf muß die Sämaschine eine Bezugslinie auf der
entgegengesetzten Seite des vorhergehenden Durchlaufs
ziehen. Die Inversion der Ausleger der Reihenkennzeichnung
wird über eine Steuerung der Maschine selbst ausgelöst.
3.10.1 HYDRAULISCHER SPURREISSER
Die Sämaschine ist mit einer öldynamischen Spurreisser-
Steuervorrichtung ausgerüstet. Die Tauchzylinder müssen mittels
der entsprechenden öldynamischen Schläuche an die
Hilfsverteiler des Schleppers angeschlossen werden.
In dem Anschluss des öldynamischen Zylinders ist ein geeichter
Stift enthalten, der durch eventuell in Öl enthaltene
Verunreinigungen verstopft werden kann.
Falls der Betrieb unregelmäßig sein sollte, ist der Nippel
auszubauen und die Öffnung des geeichten Stiftes zu reinigen.
Dann werden diese Teile wieder eingebaut, wobei zu beachten
ist, dass der Stift in der korrekten Richtung in den Anschluss
eingesetzt wird.
Für die korrekte Funktionsweise des Spurreißerarms muss der
Verbindungs-Ölhydraulikschlauch des Schlepper an einem
flottierenden Ausbringer mit einfacher Wirkung angebracht werden.
ATTENTION
Vor dem Betätigen der Hydraulikanlage des Spurreißers ist
mit der freien Hand ein leichter, in die Pfeilrichtung (Abb. 33)
weisender Druck auf den Spurreißerarm auszuüben; dann
müssen die Sicherheitsvorrichtungen an beiden Armen gelöst
werden (A Abb. 33). Beim Verfahren auf der Straße sind die
Spurreißerarme (A Abb. 33) mit den Sicherheitsvorrichtungen
in vertikaler Position zu sperren.
3.10.2 LÄNGE DES SPURREISSERARMES
Für die korrekte Einstellung der Armlange muß auf Abb. 32 und
auf folgende Regel Bezug genommen werden:
L = D (N +1) - C
2
wo:
L= Abstand zwischen dem letzten
Außenelement und dem Spurreisser.
D= Abstand zwischen den Reihen.
N= Nummer der in Betrieb stehenden Elemente.
C= Vordere Spurweite des Schleppers.
Beispiel: D =13 cm; N =23 Elemente; C =150 cm.
L=13 (23 + 1) - 150 = 81,25 cm
2
Die korrekte Position der Scheibe auf normalen Böden ist auf
der Abb. 34 Ref. A dargestellt; auf schweren Böden ist die Scheibe
umzudrehen (siehe Abb. 34, Ref. B). Die Spur des Spurreißers
kann vergrößert werden, indem der Ballast eingefügt wird, der
zusammen mit der Sämaschine geliefert wird. (A Abb. 35).
fig. 32
fig. 33
A
fig. 31
A
fig.34
A
fig. 35
Avanzamento
Advancement
Avancement
A
B
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