GEBRAUCH UND WARTUNG
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cod. G19503220
DEUTSCH
3.12 GEFAHRENE AUSFÜHRUNG
Auf Anfrage hin kann die geschleppte Sämaschine umgerüstet
werden, um das Gerät fahrbar zu machen (Abb. 36). Auf Raupen-
schleppern angebracht ist die gefahrene Sämaschine ideal für
Hügelaussaaten.
3.12.1 EINBAU AM SCHLEPPER
GEFAHR
Der Anbau am Schlepper ist sehr gefährlich. Bei der
Ausführung dieser Arbeit sehr vorsichtig sein und die Anlei-
tungen befolgen.
ANKUPPELN
Die korrekte Stellung Schlepper/Sämaschine wird bestimmt, indem
das Gerät auf eine waagrechte Ebene gestellt wird.
1) Das Gerät an den Zughaken des Traktors anschließen. Den
Kupplungsbolzen mit dem entsprechenden Sicherungsstift
sichern; anhand der Einstell-Spannstange (C, Abb. 36) die
Sämaschine so verstellen, dass sie rechtwinklig zum Boden
steht (Abb. 36).
2) Die Gelenkwelle einkuppeln und sicherstellen, daß sie fest mit
der Zapfwelle verbunden ist. Sicherstellen, daß sich der Schutz
frei dreht und ihn mit der vorgesehenen Kette befestigen.
3) Die öldynamischen Schläuche unter Befolgen der an jedem
Schlauch angebrachten Anleitungen korrekt an den Verteilern
des Schleppers anschließen.
Während der Arbeit regelmäßig kontrollieren, dass die Ausrüstung
in der senkrechten Stellung ist.
ABKUPPELN DER SÄEMASCHINE VOM SCHLEPPER
GEFAHR
Das Abkuppeln der Säemaschine vom Schlepper ist ein sehr
gefährlicher Eingriff. Deshalb ist bei der Durchführung dieses
Eingriffes größte Vorsicht geboten und es sind die entspre-
chenden Anweisungen genau zu befolgen.
Für ein korrektes Abkuppeln der Säemaschine ist es wichtig, daß
dieser Eingriff auf ebenem Boden durchgeführt wird.
1) Die Stützfüsse absenken.
2) Die Säemaschine langsam absenken, bis sie vollständig auf
dem Boden aufl iegt.
3) Die Ölhydraulikschläuche von den Verteilern des Traktors
abtrennen und die Schnellanschlüsse durch die speziellen
Kappen schützen.
4) Die Kardanwelle vom Schlepper abkuppeln und in den speziel-
len Haken einhängen.
5) Das Gerät vom Zughaken des Traktors abkuppeln.
ÜBERSETZUNG
Die Übersetzung vom Rad zum Dosierer erfolgt über die Passung
der Zahnräder (D-E, Abb. 37-38).
Zu Saisonbeginn die korrekte Passung zwischen den Zahnrädern
überprüfen (ist zwischen D-E “Spiel” vorhanden).
Bei fester Passung der Zahnräder über die Einstellschrauben (F,
Abb. 37-38) regulieren.
Eine nicht ausgeführte Einstellung der Passung könnte den
Bruch der Zahnradwelle (D) zur Folge haben.
Die Übersetzung wird beim Hochheben des Geräts in die Tran-
sportposition automatisch ausgekuppelt (B, Abb. 36).
fi g. 36
90°
fi g. 37
fi g. 38
SAATGUT
DÜNGER
C
B
A
D
E
F
D
E
F
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