RAINBOW 524 C - RAINBOW 724 C
DEUTSCH
Leitfaden für den Installateur
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Den Nocken (Abb. 22, Bez.
a
) so lange drehen, bis der
Endschalter anspricht.
Den Nocken etwas nach vorne schieben.
Der Endschalter muss vor dem mechanischen Endanschlag
ansprechen.
Die Position des Nockens mithilfe der entsprechenden Schraube
feststellen.
Die Stange hochstellen (Öffnungsstellung).
Den Nocken (Abb. 22, Bez.
b
) so lange drehen, bis der
Endschalter anspricht.
Den Nocken etwas nach vorne schieben.
Der Endschalter muss vor dem mechanischen Endanschlag
ansprechen.
Die Position des Nockens mithilfe der entsprechenden Schraube
feststellen.
Bei Rechtsmontage sind die Drähte der im Steuergerät
angeschlossenen Endschalter zu vertauschen (siehe
Anweisungen für das elektronische Steuergerät).
Die Automation gemäß der Beschreibung in Abschnitt 8 wieder
verriegeln.
4. MONTAGE DES ZUBEHÖRS (Extra)
Am Pfosten der Automation befindet sich eine Reihe von Bohrungen,
um das Befestigen eventuellen Zubehörs, wie Fotozellen (Orion) und
Schlüsselschalter (Quick), zu erleichtern.
In der Abb. 23 sind alle Zubehörteile dargestellt, die am Gehäuse
der Automation angebracht werden können.
Zudem können sowohl seitlich am Pfosten als auch auf der
ganzen Länge des Balkens Leuchtsignalvorrichtungen angebracht
werden.
Für die Befestigung der einzelnen Zubehörteile sind die jeweiligen
Anweisungen zu befolgen.
5. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
Das Versorgungsnetz der Automation ist mit einem allpoligen
Schalter mit Öffnungsabstand der Kontakte mindestens
3 mm auszurüsten. Empfohlen wird der Einsatz eines
Sicherungsautomaten zu 6A mit allpoliger Unterbrechung.
Sicherstellen, dass vor der Anlage ein Fehlerstrom-Schutzschalter
mit Auslöseschwelle 0,03A eingebaut ist.
Nach der Montage und der Einstellung der Mechanik der
Automation können die Netzstromversorgung und alle eingebauten
Zubehörteile angeschlossen werden.
Für den Anschluss des Stromkabels die vorperforierte Bohrung am
Gehäuse des Steuergeräts durchbrechen (Abb. 24, Bez.
a
) und die
mitgelieferte Kabelverschraubung M16x1,5 montieren.
Im Pfosten ist ein Führungskanal für den Kabeldurchzug
ausgebildet.
D a s S t ro m ka b e l m u s s ü b e r d i e e n t s p re c h e n d e
Kabelverschraubung in das Steuergerät eingeführt
werden.
Für den Anschluss der Versorgungsleitung und des
eingebauten Zubehörs im Steuergerät wird auf die
Anweisungen des Steuergeräts verwiesen.
Das Steuergerät ist an einer verstellbaren Halterung montiert, siehe
Abb. 25. Dadurch werden Verdrahtung und Programmierung des
Geräts erleichtert.
6. INBETRIEBNAHME
Die Klappe gemäß den Angaben in Abb. 26 wieder montieren
und das System mit Strom versorgen.
Den Zustand der Anzeige-LED am Steuergerät überprüfen.
Das Steuergerät je nach den individuellen Bedürfnissen
programmieren.
Eine Funktionsprüfung aller angeschlossenen Zubehörteile
durchführen und dabei besonders auf die Prüfung der
Sicherheitseinrichtungen achten.
Das Gehäuse des Steuergeräts verschließen und waagerecht
positionieren.
Die obere Schutzabdeckung entsprechend den Angaben in Abb.
27 wieder positionieren.
Dem Endanwender den bestimmungsgemäßen Gebrauch und
die Betriebsweise der Automation erläutern.
Die Arbeitsgänge zum Entriegeln und Verriegeln der Automation
erläutern.
Das Heft „Betriebsanleitung“ (in der Mitte des Handbuchs,
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herausnehmbar) übergeben und das beiliegende Wartungsregister
ausfüllen.
7. MANUELLER BETRIEB
Sollte es aufgrund von Stromausfall oder Betriebsstörungen der
Automation erforderlich sein, die Stange manuell zu bewegen, sind
folgende Schritte auszuführen:
M i t h i l f e d e s d e r A n l a g e v o r g e s c h a l t e t e n
Fehlerstromschutzschalters die Stromzufuhr zur Anlage
unterbrechen.
Den Schlüssel in die Entriegelungsvorrichtung einsetzen und bis
zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen, siehe Angaben in Abb.
28, Bez..
a
.
Die Entriegelungsvorrichtung im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag
drehen, siehe Abb. 28, Bez.
b
.
Die Stange manuell bewegen, siehe Abb. 28, Bez.
c
.
8. WIEDERHERSTELLUNG DES NORMALBETRIEBS
Um zu vermeiden, dass ein unbeabsichtigter Impuls die
Automation in Betrieb setzt, vor der Wiederherstellung des
Normalbetriebs mithilfe des Fehlerstromschutzschalters
sicherstellen, dass die Stromzufuhr zur Anlage unterbrochen
ist.
Die Entriegelungsvorrichtung gegen den Uhrzeigersinn bis zum
Anschlag drehen, siehe Abb. 29, Bez.
a
.
Den Schlüssel bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn drehen
gegen den Uhrzeigersinn drehen
drehen
und abziehen, siehe Abb. 29 Bez.
b
.
Die Stange von Hand bis zum Anschlag bewegen, siehe Abb.
29, Bez.
c
.
Die Anlage wieder mit Strom versorgen.
9. WARTUNG
Zur Gewährleistung eines dauerhaft reibungslosen Betriebs und
eines konstanten Sicherheitsniveaus sollte im Abstand von jeweils
6 Monaten eine allgemeine Kontrolle der Anlage vorgenommen
werden, wobei besonders auf die Sicherheitseinrichtungen zu
achten ist. Im Heft „Betriebsanleitung“ ist ein Vordruck für die
Aufzeichnung der Wartungsarbeiten enthalten.
Vor Wartungsarbeiten oder Inspektionen am Antrieb die
Stromversorgung zur Anlage unterbrechen und die Stange
vertikal hochstellen.
Für den einwandfreien Betrieb der Schranke sollte/n die
Ausgleichsfeder/n regelmäßig ausgewechselt werden. In der
nachfolgenden Tabelle ist die Standzeit der Feder je nach
Automation und verwendeter Feder aufgeführt:
Feder
RAINBOW 524 C
RAINBOW 724 C
Feder, Ausführung Strong
500.000 Zyklen
200.000 Zyklen
Feder, Ausführung Soft
500.000 Zyklen
350.000 Zyklen
Um die Ausgleichsfeder/n vollkommen sicher zu entfernen, die
unten beschriebenen Anweisungen befolgen:
Die Stromversorgung zur Anlage unterbrechen.
Den Antrieb für den manuellen Betrieb einrichten, die Stange
vertikal hochstellen, den Antrieb verriegeln und sicherstellen,
dass dieser nicht von Hand bewegt werden kann.
Die obere Abdeckung und die Klappe abnehmen.
Nun kann die Ausgleichsfeder entfernt werden.
Wenn die Stange für Wartungsarbeiten abmontiert werden muss,
sind die nachstehenden Anweisungen zu befolgen:
Die Ausgleichsfeder/n gemäß der vorherigen Beschreibung
entfernen.
Den Antrieb für den manuellen Betrieb einrichten und die Stange
waagerecht positionieren.
Nun kann die Stange entfernt werden.
Die Stange kann nur abgenommen werden, nachdem zuvor
die Ausgleichsfeder/n entfernt wurden.
10. REPARATUREN
Der Benutzer darf direkt keine Versuche für Reparaturen oder
Arbeiten vornehmen und hat sich ausschließlich an GENIUS-
Fachpersonal oder an GENIUS-Kundendienstzentren zu wenden.
11. ZUBEHÖR
11.1. GELENK-BAUSATZ
Der Gelenk-Bausatz (Abb. 30) wurde entwickelt, um die steife
Stange mit einem Gelenk auszustatten, und ermöglicht deren
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