F
UNKTIONSWEISE
Die Funktionsweise, die der Last maximalen Schutz gewährleistet, ist der ONLINE-Modus, bei dem die Energie der Last doppelt
konvertiert wird und, unabhängig vom Eingang (VFI)
,
am Ausgang mit Frequenz und Spannung perfekt sinusförmig wieder
hergestellt wird, die durch die präzise Digitalsteuerung der DSP festgelegt sind.*
Neben dem traditionellen ONLINE-Betriebsmodus doppelte Konvertierung können die folgenden Modi angewählt werden:
ECO (LINE INTERACTIVE)
SMART (SMART ACTIVE)
STBYOFF (STAND-BY OFF)
Zur Optimierung der Leistung wird die Last im ECO-Modus normalerweise vom Bypass gespeist. Wenn die vorgesehenen
Toleranzen des Stromnetzes nicht eingehalten werden, schaltet die USV auf normalen Onlinebetrieb doppelte Konvertierung
um. Circa fünf Minuten nach erneutem Erreichen des Toleranzbereichs des Stromnetzes wird die Last erneut auf Bypass
umgeschaltet.
Wenn sich der Anwender nicht für die beste Funktionsweise entscheiden kann (ONLINE oder ECO), kann er die Wahl dem
Modus SMART ACTIVE überlassen, in dem auf Grund einer gemessenen Statistik über die Qualität des Versorgungsnetzes
von der USV automatisch der Konfigurations-Modus gewählt wird.
Im Modus STANDBY OFF wird schließlich der Betrieb als Hilfsschütz konfiguriert:
bei vorhandenem Netz ist die Last stromfrei, wogegen bei einem Blackout die Last über die Batterien vom Inverter gespeist
wird, um dann erneut abzuschalten, wenn das Stromnetz wieder da ist. Die Ansprechzeit beträgt weniger als 0,5 s.
W
ARTUNGS
-B
YPASS
(SWMB)
ACHTUNG: Die Wartung im Innern der USV darf nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden. Im
Innern des Geräts kann auch bei geöffneten Eingangsschaltern, Ausgangsschaltern und offener Batterie
Spannung vorhanden sein. Die Abnahme der USV-Panele durch ungeschultes Personal kann sowohl dem
Bediener als auch dem Gerät Schaden verursachen.
Unten werden die für die Wartung des Geräts -ohne Unterbrechung der Lastversorgung- erforderlichen Arbeitsschritte
dargestellt:
Die USV muss bei vorhandenem Stromnetz die Last über den Automatischen Bypass oder den Inverter versorgen.
N.B.: Wenn die USV im Batteriebetrieb ist, verursacht der Wartungs-Bypass die Unterbrechung der Lastversorgung.
Den hinter der Tür angebrachten Bypass-Trennschalter für die Wartung (SWMB) einschalten: in diesem Modus wird
der Eingang mit dem Ausgang kurzgeschaltet
.
Die Eingangsschalter (SWIN), Ausgangsschalter (SWOUT), die hinter der Tür angebrachten Batterie-Sicherungssockel
(SWBATT) öffnen: die Meldetafel wird abgeschaltet. Das Ablassen der elektrolytischen Kondensatoren auf der
Leistungskarte
abwarten
(circa
15
Minuten)
und
dann
die
Wartungseingriffe
ausführen.
N.B.: In dieser Phase würde eine eventuelle Störung auf der Versorgungsleitung der USV die gespeisten Geräte
beeinflussen (die Last ist direkt an das Netz angeschlossen. Die USV ist nicht mehr aktiviert).
Nach abgeschlossenen Wartungseingriffen für den Neustart der USV die folgenden Operationen vornehmen:
Die Eingangsschalter, Ausgangsschalter und die Batterie-Sicherungssockel einschalten. Die Meldetafel wird wieder
aktiviert. Die Wiedereinschaltung der USV vom Menü “SYSTEM ON” aus steuern. Warten bis die Sequenz
abgeschlossen ist.
Den Wartungs-Bypass ausschalten; die USV geht wieder in Normalbetrieb.
•
Der RMS-Wert der Ausgangsspannung wird, unabhängig von der Eingangsspannung, durch die genaue Steuerung der DSP
festgelegt, wogegen die Frequenz der Ausgangsspannung mit der der Eingangsspannung synchronisiert wird (innerhalb einer vom
Anwender einstellbaren Toleranz), um den Gebrauch des Bypasses zu ermöglichen. Außerhalb dieser Toleranz ist die USV
entsynchronisiert und geht auf Nennfrequenz und der Bypass ist nicht verwendbar (free running mode).
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