Leckanzeigegerät Typ LAG 2000 A
Artikel-Nr. 15 072 50
k
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Verbindungsleitung
LAF-Behälter – Überwachungsraum
des Tanks
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Die Verbindungsleitung ist der Einlass des Leckanzeigesystems.
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Einlass und Auslass müssen, soweit dies möglich ist, an den Endpunkten des
Leckanzeigesystems angebracht werden, um einen angemessenen Durchfluss der
Leckanzeigeflüssigkeit zu sichern.
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Keine auf der Innenseite verzinkten Rohre oder Fittings verwenden, da Zink mit der
Leckanzeigeflüssigkeit reagiert.
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Rohre und Fittings müssen auf der Außenseite gegen Korrosion geschützt sein.
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Der Innendurchmesser der Verbindungsleitung
muss
≥
13 mm betragen.
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Keine Verengungen oder Absperrarmaturen in die Verbindungsleitung einbauen.
Verengungen an den Anschlüssen sind möglich.
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Bei Rohren aus Kupfer muss am Tankanschluss ein Isolierstück zusätzlich vorhanden sein,
um Kontaktkorrosion zu vermeiden. Die Länge dieser Leitung darf maximal 20 m betragen.
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Schlauchleitungen dürfen nur bei im Domschacht montierten LAF-Behältern oder als kurze
Sichtstrecke in der Verbindungsleitung eingesetzt werden.
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Verbindungsleitung darf nicht alleiniger Träger des LAF-Behälters sein.
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Verbindungsleitung muss vom Tank zum LAF-Behälter hin stetig steigen.
Für Verbindungsleitungen in explosionsgefährdeten Bereichen muss nach
EN 13160-3 der elektrische Oberflächenwiderstand < 1 x 10
9
Ω
sein.
Diese Anforderung entfällt für das LAG 2000 A, wenn der Außendurchmesser der
Verbindungsleitung
≤
20 mm ist.
Prüfventil des Überwachungsraums
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Das Prüfventil ist der Auslass des Leckanzeigesystems.
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Um die Funktion des Leckanzeigegerätes überprüfen zu können, wird mittels eines
Prüfventils die Leckanzeigeflüssigkeit abgelassen.
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Das Prüfventil muss für einen Durchfluss von > 0,5 l/min Leckanzeigeflüssigkeit ausgelegt
sein, z.B. Kugelhahn 1/2“.
Anzeigegerät
-Kennzeichen versehen
muss aber außerhalb einer
Das Anzeigegerät ist mit
Ex-Zone montiert werden!
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Montage in einem trockenen Raum, der leicht zugänglich ist und oft begangen wird.
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Anordnung in Augenhöhe an glatter, senkrechter Wand.
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Darf nicht von Wasser oder Spritzwasser erreicht werden!
Bei Montage im Freien ist das Anzeigegerät in einem Schutzgehäuse in
der Schutzart IP 65 einzubauen und über den Relaisausgang ein externer
Alarmgeber (z.B. „SmartBox
®
5“ GOK-Bestell-Nr. 28 500 00,
Rundumleuchte, Sirene, usw.) als Zusatzalarm angeschlossen werden.
Relaisausgang für Zusatzalarm „B“:
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Werte des potentialfreien Relaiskontakts siehe TECHNISCHE DATEN.
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Anschlussklemme für Zusatz-„Alarm“: Im Alarmzustand sind die Klemmen 2 und 3 offen und
die Klemmen 1 und 3 geschlossen.
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Ansicht und Anschlussbelegung des Anzeigegerätes siehe
Bild 5
.
siehe TECHNISCHE DATEN
, Umgebungstemperatur T
amb