Laden der Senderbatterie
Wenn der Sender mit NC-Zellen bestückt ist,
können diese über die am Sender seitlich ange-
brachte Ladebuchse geladen werden.
Verwenden Sie nur
original
Graupner-Ladeka-
bel.
Maximaler Ladestrom 1 A !!!
Ein Aufladen der Senderbatterie mit einem Auto-
matik-Ladegerät ist aufgrund der im Sender ein-
gebauten Rückstrom-Sicherheitsschaltung
nicht
möglich.
Umstellen der Steuerknüppel (Option)
Jeder der beiden Steuerknüppel kann von
selbstneutralisierend auf nichtneutralisierend
(rastend) umgestellt werden um z. B. die Motor-
Gas-Funktion in einer Position zu halten.
Dazu ist das Sonderzubehör Best.-Nr. 3145.80
(nicht im Lieferumfang enthalten) erforderlich.
1. Senderrückseite öffnen.
2. Spiralfeder am Steuerknüppel-Aggregat aus-
hängen. Den Neutralisations-Rückstellhebel
hochklappen und ausbauen.
3. Die Befestigungsschraube der Steuerknüp-
pelwippe mit einem Kreuzschlitzschrauben-
zieher herausdrehen.
4. Anstelle dieser Befestigungsschraube den im
Sonderzubehör enthaltenen Gewindebolzen
mit einem Schlitzschraubenzieher in die Steu-
erknüppelwippe ganz eindrehen.
5. Das Federblech mit der beiliegenden
Schraube und Unterlagscheibe so auf dem
Gewindebolzen festschrauben, daß die Fe-
derzunge auf der geriffelten Scheibe neben
der Steuerknüppelwippe zu liegen kommt.
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Einsetzen der Batterien im Sender
Zum Öffnen des Batteriefachs an der markier-
ten Stelle leicht drücken und den Deckel in Pfeil-
richtung aufschieben.
Sender
Einsetzen der Batterien im Sender
Die Batterien mit richtiger Polung in das Batterie-
fach einsetzen (siehe Abb.).
Den Deckel des Batteriefachs wieder schließen.
Den Sender zur Überprüfung einschalten. Die
Batterieanzeige sollte nun eine volle Batterie an-
zeigen.
Nach der Überprüfung den Sender ausschal-
ten.
Wird der Sender nicht gebraucht, sollten die Bat-
terien aus dem Batteriefach entfernt werden.
Achtung: Die Lebensdauer der Batterien ist be-
grenzt, das Batteriefach sollte daher von Zeit zu
Zeit überprüft werden.
Ausgelaufene Batterien sofort entfernen, aus-
laufendes Elektrolyt aus den Batterien kann den
Sender zerstören.
Umstellen der Steuerknüppel
Best.Nr. 3145.80 Bremsfedersatz
Schraube
U-Scheibe
Federblech
Gewindebolzen
Federzunge
Stromversorgung
Die Stromversorgung für die komplette Emp-
fangsanlage kann entweder aus der Fahrbatte-
rie (BEC-System) oder aus einer separaten
Empfängerbatterie erfolgen.
Batteriehalter
Bei der Stromversorgung durch eine separate
Empfängerbatterie wird der Batteriehalter mit vier
Batterien bestückt. Diese werden mit richtiger
Polung in die Batteriehalterung eingesetzt.
Die Stromquellen im Batteriehalter zusätzlich
durch ein Gummiband sichern. Die offenliegen-
den Kontakte, an denen das Anschlußkabel an-
gelötet ist, mit kräftigem Isolierband überkleben.
Die Batteriehalterung zum Einbau im Modell mit
Schaumgummi umwickeln und vibrationsge-
schützt befestigen. Die Kabel müssen locker
liegen und dürfen auch beim Bewegen des Strom-
versorgungsteils nicht auf Zug belastet werden
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Empfänger
Betriebshinweise
Ein HF-Eingangsfilter sichert gute Weitabselek-
tion. Für hervorragende Trennschärfe sorgen
LC-Filter hoher Güte und mechanischer Festig-
keit. Die Aufbereitung (Decodierung) der emp-
fangenen Impulse für die einzelnen Ruderma-
schinen übernimmt ein integrierter Schaltkreis
in stromsparender CMOS-Technik.
Der Empfänger hat Anschlüsse für bis zu 4 Ru-
dermaschinen und der Stromversorgung.
Empfängerquarz
Zur Aufnahme des Empfängerquarzes, dessen
Kanal-Nummer mit der des Senderquarzes über-
einstimmen muß, ist an der Gehäuseoberseite
eine Öffnung vorgesehen. Es dürfen nur origi-
nal GRAUPNER
FMsss
-Steckquarze mit
grau-
er Schutzkappe
und Kennbuchstaben
R
ver-
wendet werden.
Unverwechselbarer Steckanschluß
Die Stecker der Rudermaschinen und der Strom-
versorgung lassen sich am Empfänger nur rich-
tig gepolt einstecken. Dazu sind die Stecker
übereinstimmend mit den Buchsen an einer Sei-
te mit einer leichten Fase versehen.
Einbau des Empfängers
Der Empfänger wird im Modell stoßgesichert, in
Schaumgummi gelagert, gegen Staub und Spritz-
wasser geschützt untergebracht.
Der Empfänger darf an keiner Stelle unmittelbar
am Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Mo-
torerschütterungen direkt auf ihn übertragen
werden.
Den Empfänger so befestigen, daß die Antenne
und die Anschlußkabel zu den Servos und zum
Stromversorgungsteil locker liegen und nicht auf
Zug beansprucht werden.
Anstelle des Batteriehalters können auch wie-
deraufladbare Batterien mit 4,8 V angeschlos-
sen werden. Siehe GRAUPNER Hauptkatalog
FS.
Der Anschluß am Empfänger erfolgt durch Ein-
stecken in die Buchse »Batt.«.