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Die Anlage muss so montiert sein, dass man für die regelmäßige
Reinigung nichts abbauen muss.
Die Rohre müssen
stets
mit Silikon (
nicht mit Zement
) abgedichtet
werden, da dieses Material hitzebeständig ist und auch bei hohen
Temperaturen (250º C) seine Elastizität bewahrt. Sie werden mit
selbstschneidenden Schrauben von 3,9 mm fixiert.
a.
Es dürfen weder
Klappen noch Türen eingebaut werden,
die die Gasausleitung behindern könnten.
b.
Das Gerät muss wie auf Seite 8 (Abb. 13) beschrieben
angeschlossen werden.
Die Rohre und ihre maximale Länge
Man kann Rohre aus lackiertem Stahl (mindestens 1,5 mm stark),
Edelstahl oder emailliertem Stahl (mindestens 0,5 mm stark) mit
einem Durchmesser von
100 mm
verwenden.
Außenluftzufuhr
Der Ofen muss über ausreichende Luft verfügen, um das korrekte
Funktionieren zu gewährleisten. Dies geschieht durch eine
Luftzufuhr, die sich außerhalb des Raums befindet, in dem der Ofen
installiert wird.
Eine Außenluftzufuhr muss nur nach Rücksprache mit dem
Kaminfeger gelegt werden.
•
Der Lufteinlass muss direkt mit dem Äußeren verbunden
werden, wobei Metallrohre (mindestens 80 mm) mit
entsprechenden Silikondichtungen zu verwenden sind, die eine
gute Abdichtung gewährleisten.
•
Die Luftzufuhr, kann auch aus einem Nebenraum in dem der
Ofen steht, erfolgen, unter der Bedingung, dass dies durch
nicht verschließbare Öffnungen geschieht, die mit dem Äußeren
verbunden sind.
•
Im Raum neben jenem, in dem der Ofen installiert wird, darf
kein Unterdruck in Bezug auf das Äußere entstehen, als Folge
eines Gegenzugs, der von einem dort angebrachten weiteren
Abzugssystem (Dunstabzug, Wäschetrockner u.s.w.)
hervorgerufen wird. In diesem Nebenraum müssen die
dauerhaften Öffnungen den oben beschriebenen Kriterien
entsprechen, außerdem darf dieser Raum weder als Garage
noch als Lager für brennbare Stoffe genutzt werden, noch
dürfen in ihm Tätigkeiten ausgeübt werden, die Feuergefahr mit
sich führen.
Mindestsicherheitsabstände (Abb. 9)
Mindestsicherheitsabstände zu brennbaren oder
temperaturempfindlichen Materialien sowie zu tragenden Wänden <
10cm:
A
40 cm zur Rückwand;
B
30 cm zu den Seitenwänden;
C
80 cm im Strahlungsbereich.
Bei brennbaren oder temperaturempfindlichen Fußbodenbelägen ist
ein Fußbodenschutz (z.B. Stahlblech), Marmor oder Fliesen zu
verwenden.
Die Mindestmaße betragen:
D
50 cm;
E
30 cm (ab Innenkante Feuerraumöffnung).
Es wird ein seitlicher Abstand von 60 cm empfohlen, um die
Möglichkeit zur Kontrolle und zur Wartung der Bauteile im
Kaminofen nicht zu beeinträchtigen.
Vorbeugung von Wohnungsbränden
Die Montage und der Betrieb des Ofens müssen entsprechend den
Angaben des Herstellers und den lokalen Bestimmungen erfolgen.
ACHTUNG: Wenn ein Rohr durch eine Wand oder eine
Decke geführt wird, muss man bei der Installation einige
Besonderheiten beachten (Isolierung, Schutzvorrichtungen,
ausreichende Entfernung von hitzeempfindlichen Materialien,
usw.)
•
Das Kaminanschlussrohr darf nie durch brennbares Material
oder entflammbare Flächen führen.
•
Das Kaminanschlussrohr darf nicht an ein mit anderen Geräten
verbundenes Abzugsrohr angeschlossen werden.
•
Es wird empfohlen, alle brennbaren oder entflammbaren
Gegenstände, wie z. B. Holzbalken, Holzmöbel, Vorhänge,
brennbare Flüssigkeiten, etc., in einem sicheren Abstand
(mindestens ein Meter) von der Wärmestrahlung und vom Ofen
entfernt zu halten.
•
Sollten sich in der näheren Umgebung Holzdecken oder
anderen Abdeckungen aus brennbaren oder hitzeempfindlichen
Materialien befinden, muss eine Schutzschicht aus
isolierendem, nicht brennbarem Material angebracht werden.
Besteht der Fußboden aus brennbarem Material (Holzdielen,
Parkett), muss in Höhe der Ofentür eine Schutzplatte aus nicht
brennbarem Material angebracht werden, die seitlich
mindestens 30 cm und vorne mindestens 50 cm hervorragt.
Weitere Informationen geben
die örtlichen Bestimmungen.
Der Feuerraum darf bei
Betrieb keinesfalls geöffnet
werden!
Das vorgeschriebene
Aufbauschema der
Feuerstelle inklusive der
Rauchabzugsrohre muss
zwingend eingehalten
werden. Pelletofen und Rauchabzugsrohre gemäß unserem
Anschluss/ und Aufbauschema ergeben die Einheit der
Feuerstelle.
Verhalten bei Schornsteinbränden
Auslöser des Brandes
Die Ursachen, die einen unkontrollierten Schornsteinbrand
hervorrufen, sind vielfältig:
•
Starker Wind kann das Brandgut zu stark entfachen, so
dass die Flammen höher als gewöhnlich schlagen.
•
Brandgut, das für die Feuerstelle nicht geeignet oder nicht
vorgesehen ist.
•
Langflammiges Brandgut (z. B. Nadelhölzer) entfachen
den Brand.
•
Sauerstoffmangel. Durch eine unvollkommene
Verbrennung wird der Brennstoff im Brennraum nicht
vollständig verbrannt. Die Nachverbrennung erfolgt dann
im Kamin.
Brandbekämpfung
Ein Schornsteinbrand darf nicht mit Wasser gelöscht werden, da sich
im Inneren sofort Wasserdampf (Wasser verdampft im Verhältnis
1:1700 bei 100°C) bilden würde, der durch den schlagartigen
Druckanstieg den Schornstein schwer beschädigen, möglicherweise
auch explodieren lassen kann.
Möglichkeiten zur Brandbekämpfung sind:
•
Den Schornstein kontrolliert ausbrennen zu lassen, das
heißt unter ständiger Beobachtung, wobei man die
Luftverhältnisse durch die Kamintüren oder Öfen etwas
regulieren kann.
•
Mit Kaminkehrerwerkzeug den brennenden Ruß aus dem
Schornstein entfernen (ausschlagen) und außerhalb
ablöschen.
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