CONTOIL
®
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Allgemeines
Geräteaufbau
CONTOIL
®
Ölzähler bestehen aus einer Kombination von einem nennweiten- und anschlussabhängigen Messaufnehmer und einem
typenabhängigen Aufbau mit Anzeige und ggf. Signalausgängen.
Messumformer VZF / VZFA
Aufbaugruppe VZO / VZOA
mit Relais- und Analogausgängen
mit Impulsgeber RV und
und elektronischer Anzeige
mechanischer Anzeige
Messaufnehmer und Aufbaugruppe/Messumformer werden gemeinsam kalibriert und bilden eine Messgeräteeinheit.
Für optimale Ergebnisse bei der Differenzmessung sollten nur Messgeräte der Typen VZFA oder VZOA mit spezieller Kalibrierung verwendet
werden.
Bei einem nachträglichen Austausch von Aufbaugruppe/Messumformer muss mit einer gewissen Messwertabweichung gerechnet werden.
Verwendung, Planung und Einbau
Das Gerät darf nur für seinen bestimmungsgemässen Verwendungszweck eingesetzt werden. Zubehör darf nur verwendet werden, wenn
eine sicherheitstechnisch unbedenkliche Verwendungsfähigkeit gegeben ist.
IBE
-Geräte werden nach den gültigen Normen und
Richtlinien hergestellt.
IBE
garantiert im Rahmen der allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Qualität des Produktes. Die Haf-
tung für die richtige Installation sowie die fachgemässe Handhabung des Gerätes geht mit Empfang der Ware auf den Eigentümer oder Be-
treiber über. Die Montage- und Bedienungsanleitung ist genau zu beachten. Alle hierin angegebenen Hinweise entbinden Planer, Installa-
teure und Betreiber nicht von einer eigenen, sorgfältigen und umfassenden Beurteilung der jeweiligen Anlagenkonfiguration in Bezug auf
Funktionsfähigkeit und Betriebssicherheit.
Sicherheitshinweise
• Die Anlagekonzeption muss sicherstellen, dass das Messgerät nicht beschädigt werden kann, insbesonders durch Frosteinwirkung,
Torsion der Rohrleitung, übermässige Wärmeausdehnung der Rohrleitung, beim Einbau nicht fluchtende Leitungen, durch Eindrin-
gen von Fremdkörpern oder durch Verschlammung.
• Beim Einbau des Zählers ist das Einbau-Lichtmass der Rohrleitung einzuhalten. Bei Flanschanschluss sind die Verbindungselemen-
te in der vorgesehenen Anzahl und mit dem richtigen Drehmoment gemäss Angaben des Schraubenherstellers fest zu ziehen.
• Zulässige Betriebsdaten gemäss Typenschild einhalten. Druckprüfung mit max. 1,5 x Nenndruck PN.
• Bei Inbetriebnahme, Ausserbetriebsetzung und Ausbau ist sicher zu stellen, dass in der Rohrleitung und im Zähler keine sicher-
heitsgefährdenden Dämpfe entstehen können.
• Das Messgerät muss im Betrieb jederzeit und vollständig mit Flüssigkeit gefüllt sein.
• Messgerät periodisch auf Dichtheit der Anschlüsse und auf Funktion überprüfen.
• Bei Arbeiten an der Anlage vor jedem Eingriff:
a) Anlage auf Druck entlasten
b) bei gefährlichen Flüssigkeiten Schutzbekleidung und Schutzbrille tragen
c) Auffangwanne unterstellen
Beispiel für Kombinationen
(Details siehe Kapitel Massbilder)
Messaufnehmer