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Automatiklader HTC 2000
DIE FOLGENDE TRENNUNGSREIHENFOLGE IST UNBEDINGT
EINZUHALTEN:
– Trennen Sie zuerst die schwarze Ladeklemme (Minus) vom Fahrzeugchassis
oder dem Motorblock.
– Trennen Sie anschließend die rote Klemme (Plus) vom Pluspol der Batterie.
Bei nicht wartungsfreien Bleibatterien den Säurestand prüfen. Bei zu geringem
Säurestand mit destilliertem Wasser auffüllen. Hinweise des Batterieherstellers
beachten.
8. BESCHREIBUNG DES LADEABLAUFS
Nach Anschluss des Gerätes an die Batterie und anschließender Verbindung
mit einer Netzsteckdose des öffentlichen Versorgungsnetzes (220 bis 240 V/
AC, 50/60 Hz) leuchtet die LED 1
„Netz“
. Nach Einstellung des Batterietyps
mittels Taste
„Mode“
(innerhalb von 5 Sekunden) und angeschlossener Batterie,
wechselt das Gerät in den Prüfmodus. Ist eine Batterie verpolt angeschlossen,
leuchtet die LED 8
„Fehler“
. Liegt die Spannung einer richtig angeschlossenen
Batterie über 14,3 V, beginnt die LED 9
„Fehler“
zu blinken. Befindet sich
die Spannung im Bereich von 2,0...14,3 V startet das Gerät den Lade- bzw.
Vorlade-Modus (LED 2
„Laden“
).
LADETECHNIK
I/U- Ladekennlinie:
•
I-Phase
der Ladestrom beträgt ca. 2 A.
•
U-Phase
mit konstanter Spannung von ca. 14,3 V.
Erkennt das Ladegerät eine tiefentladene Batterie (< 4 V), wird die Batterie
schonend auf 4 V aufgeladen. Steigt die Ladespannung der Batterie auf 4 V an,
startet der Ladevorgang und die LED 2
„Laden“
beginnt zu leuchten. Erreicht die
Batteriespannung nicht den Wert von 4 V innerhalb von 24 Stunden, wird der
Ladevorgang unterbrochen und die LED 9 und LED 2
„Fehler“
beginnen zu
blinken.
Die Batterie wird zunächst mit konstantem Strom geladen (I-Phase), bis die
Ladeschlussspannung 14,3 V erreicht ist. Danach wird die Spannung konstant
gehalten (U-Phase) und der Ladestrom passt sich dem Ladezustand der Batterie
an. Je voller die Batterie, desto geringer der Ladestrom. Wird ein Ladestrom von