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VKK14 / VKK1
R
4
A23261.0 en/de/fr
H
BM
6
Technische Empfehlungen
Praktisches Vorgehen am Beispiel einer Plattform mit 4 Wägezellen:
D
N
otieren Sie die Signale der Waage bei Belastung der
v
ier Plattformecken,
um die je
w
eiligen Differenzen (in kg) zu der Waagenecke (Wägezelle) mit
der kleinsten Anzeige zu berechnen. Diese Wägezelle ist die BezugsWä
gezelle (4) und braucht keinen Abgleich (im Beispiel Abb6.1, Wägezelle 4).
D
Das Diagramm (Abb6.2) ist in drei Prüflastbereiche gestaffelt. Bitte
w
ählen
Sie die
v
on Ihnen genutzten Prüflasten (50kg...30t) in der entsprechenden
Zeile. Ausgehend
v
on der errechneten Differenz des Eckenlastfehlers auf
der XAchse sucht man den Schnittpunkt mit der Prüflast und kann auf der
YAchse den Widerstand und die bestpassende Kombination ablesen. Die
Widerstands
w
erte gelten hier für 350
Ω
Wägezellen (siehe Tabelle im Dec
kel der VKK...).
Im Beispiel hat die Wägezelle 3 einen Eckenlastfehler
v
on 80kg, das ergibt
einen Abgleich
w
iderstand
v
on 1,5+0,82
Ω
(in Abb6.2 gekennzeichnet).
Wägezelle 1
12 600 kg
Wägezelle 2
12 550 kg
Wägezelle 3
12 530 kg
BezugsWägezelle 4
12 450 kg
Prüflast
12,5 t
(Beispiel: BezugsWägezelle +80kg)
Abb6.1: Beispiel: B
r
ückenwaage mit vie
r
Wägezellen bei 12,5t P
r
üflast
D
Für die betreffende Wägezelle (z.B. Wägezelle 3)
w
erden die not
w
endigen
Widerstände durch Auftrennen des entsprechenden 0
Ω
Widerstands" akti
v
iert. Tipp: Draht durchtrennen und seitlich
w
egbiegen
D
Dieses Verfahren
w
ird für alle Wägezellen mit Ausnahme der ’BezugsWä
gezelle’ (im Beispiel Wägezelle 4)
w
iederholt.